Forgotten Little Princess

9.Charpter

Taddl PoV

Ich musste grinsen, denn es war einfach zu knuffig, wie er hier auf meinem Schoß saß und mir zuhörte. So unschuldig und unwissen, grrr. Er war einfach mein kleines süßes Kitten, daran hatte sich echt nichts geändert. Klar, es kam ganz schön überraschend, dass er echt das wieder machen möchte, aber es freut mich sehr. Er würde dann sehen, das er mir vertrauen konnte und ich auf ihn aufpassen würde.

„Taddl? Du hattest Regeln angesprochen. Welche gibt es, die ich beachten soll?", er sah unschuldig und wissbegierig zu mir herauf. Ich nahm einen Zettel und einen Stift, damit ich sie notieren konnte. So konnte Ardy sie sich vielleicht besser einprägen. Ich dachte, dass ich am Anfang definitiv nicht so streng sein werde.

„Also, wie ich schon erwähnt hatte, gibt es spezielleRegeln für diese Beziehung.
1. Du nennst mich Daddy, nur in der Öffentlichkeit nicht

2. Du wirst tun was ich dir sage, egal was es ist.
3. Du ziehst an, was ich dir gebe, ohne jammern

4. Du kochst für uns, Rezepte sind in dem Buch in der Küche, welches ich dir später zeigen werde

5. Wenn ich arbeiten bin, hälst du die Wohnung sauber

6. Du gehst nicht ohne dich abzumelden raus. Wenn du einkaufen gehen willst, schreib oder sage es mir und warte, bis ich mein Okay gegeben habe

7. Du gehst mir nicht fremd oder befriedigst dich selber

8. Wenn es dir zu viel wird, sag 'rot'. Wenn du geknebelt bist, klopf dreimal neben dich, das bedeutet dann dasselbe.

9. Du lügst mich niemals an."

Während ich die Regeln vortrug, notierte ich jede auf dem Zettel und sah dann zu Ardy. Er sah ein wenig hilflos aus. „Hast du alles verstanden?", fragte ich sanft und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Er nickte leicht und schmiegte sich an mich.
„Ja schon Daddy, aber das ist ganz schön viel, ich denke nicht, dass ich mir alles merken werde", murmelte er.
„Das ist vollkommen in Ordnung mein Kleiner, das fordert auch niemand von dir. Ich hab alle Regeln aufgeschrieben und du darfst den Zettel gerne haben, damit du dir das besser einprägen kannst", erklärte ich ihn und er nickte glücklich. Ich küsste seinen Kopf und betrachtete sein Gesicht. Klar, ich kannte es bereits in und auswendig, doch er faszinierte mich immer wieder aufs neue. Irgendwie ähnelte er einer Elfe, so zart und rein.