Teil 1

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Yoongi POV

*riiiiiing* *riiiiiiing* Der Wecker riss mich so wie jeden Morgen um 6 Uhr aus meinem schlaf. Genervt schaltete ich dieses nervtötende Ding aus und versuchte mich mit meiner ganzen Kraft aufzuraffen. Letztendlich schaffte ich dies auch. Draußen war es noch stockdunkel, demnach schaltete ich das Licht an. Ich machte mich also auf den Weg in mein Badezimmer. Ich wohne mit meiner Mutter und ihrem Freund in einem Haus. Den Kerl den meine Mutter bei uns einziehen lassen hat ist das allerletzte. Er ist für den größten Teil meiner Probleme verantwortlich. Ich frag mich so oft was sie an ihm gefunden hat dass sie zusammen gekommen sind und er bei uns eingezogen ist. Ich kann es mir einfach nicht erklären. Er ist ein gewalttätiges perverses Schwein. Meine Mutter kann sich nicht von ihm trennen aus Angst dass er uns dann etwas antun würde. Das ich nicht lache. Als hätte er das nicht schon längst getan. Als ich im Bad ankam sah ich an dem Spiegel vorbei und ging sofort unter die Dusche. Ich wusste  ganz genau dass ich blass wie eine Leiche war und Augenringe hatte die man nichtmal mit Make-up verdecken konnte. Dieses Gefühl morgens unter einer eiskalten dusche zu stehen. Es war einfach toll. So wurde ich wenigstens richtig wach und konnte meinen Kopf für einen kurzen Moment freibekommen. Es dauerte ein paar Minuten bis es mir dann aber doch zu kalt wurde und ich aus der Dusche raushüpfte. Schnell nahm ich mir ein Handtuch was an der Tür hing und Bund es mir um meine Hüften. Um mich fertig zu machen musste ich letztendlich doch in den Spiegel schauen. Meine Haut war blass wie sonst auch. Nur meine Lippen haben einen leicht blaulilanen Ton angenommen. Es waren also scheinbar doch ein paar Minuten mehr unter der kalten Dusche als ich gedacht hatte. Meine braunen Haare standen in alle Richtungen ab. Mein Oberkörper ist mit vielen lila,blau,grünlichen flecken verziert. Das hätte ich dem Freund meiner Mutter zu verdanken. Aber das ist jetzt auch egal. Da ich nicht schwimmen ging oder sonstiges konnte es auch keiner sehen. Aber der Hauptgrund warum ich keine kurzen Sachen anzog oder schwimmen gehe war der einfache Grund, meine Arme. Sie sind mit vielen Narben bedeckt. Nein nicht nur Narben auch Wunden die schon  ein paar Tage alt waren und auch welche die frisch waren. Ich ging in mein Zimmer zurück und beschloss mich anzuziehen. Eine tiefschwarze Hose mit ein paar Löchern. Ein dunkelgrauer leichter Pullover. Eine schwarze Jacke. Und zu guter letzt noch mein beanie. Es ist egal was für ein Outfit ich trug, ein beanie muss immer mit. Von denen besitze ich viele mit unterschiedlichen Farben und Mustern. Heute aber entschied ich mich für einen schlicht schwarzen. Meine Haare hab ich noch schnell geföhnt und meine Tasche gepackt. Mein Handy noch schnell, meine Schlüssel und schon ging ich runter. Ich ging so leise wie es geht damit ich morgens nicht voll gelabert werde. Was aber meistens doch nicht funktionierte. Meine Mutter hat mich gehört. "Yoongi mein Schatz, hast du gut geschlafen?" fragte sie mich vorsichtig. Ich nickte nur. "Bitte nimm dir doch was zu essen mit in die Schule. Ich hab dir extra was gemacht. Du bist eh schon so dünn." Ich hab mir noch nie was zu essen mit genommen. Was heißt noch nie, erst seit der Freund meiner Mutter hier wohnt. Durch ihn hat sich halt alles geändert. Aber das ein anderes mal. " eomma du weißt doch dass ich keinen Hunger habe. Danke aber ess du es einfach." Ich grinste sie an. Schnell zog ich meine Schuhe an und drückte meiner eomma einen Kuss auf die Stirn. "Yoongi pass auf dich auf. Und hab viel Spaß in der Schule." Wie immer grinste ich sie nur an. Meine Mutter war einfach alles für mich. Als die Tür hinter mir geschlossen war steckte ich die Kopfhörer in meine Ohren und hörte wie jeden Morgen Musik. Ich hab noch 30 Minuten Zeit bis die Schule anfängt. Mein weg dauert zwar nur 15 Minuten aber ich gehe lieber langsam und höre noch etwas Musik. Nach ca. 25 Minuten bin ich an der Schule angekommen. Mit leicht traurigem Gesicht musste ich meine Kopfhörer in meine Jackentasche zurück stecken. Die Leute und meine Freunde meinen immer ich gucke traurig. Dabei gucke ich gar nicht traurig. Das ist einfach mein Blick. Meine Freunde wissen das aber andere Leute fragen ständig nach was los sei und das ist einfach nur nervig. Draußen traf ich meinen Freund J...

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So dass ist jetzt meine erste Story und ich Hoffe sie gefällt euch. Ich entschuldige mich im Voraus für irgendwelche Schreibfehler oder sonstiges. Wenn Verbesserungsvorschläge da sind würde ich sie gerne hören^~^ dankeeee

A life without you? {yoonkook}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt