Kapitel 8

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Ellas Sicht

„Oh mein Gott, Niall!“, quietsche ich und falle meinem großen Bruder um den Hals.

„Hast du mich wohl vermisst, Schwesterherz?“, lacht er und drücke mich noch mehr an sich.

„Und wie!“

„Bist du alleine hier?“

„Nein, mit einer Freundin.“ Ich zeige auf Perrie, welche ihm zuwinkt. „Ihrem Freund und meinem.“

„Du hast einen Freund?“

„So verwunderlich?“

„Nein, so war das nicht gemeint. Was ist mit Ashton?“

„Wir haben seit ich aus Irland weggezogen bin keinen Kontakt mehr gehabt. Leider.“

„Oh.“

„Das wüsstest du, wenn du dich mal gemeldet hättest.“, werfe ich ihm vor.

„Jetzt bin ich ja da und ich würde deinen Freund liebend gerne kennenlernen.“

„Er müsste jeden Moment kommen.“ Ich schau mich um und sehe die Geschwister auf uns zu laufen.

„Welcher ist deiner?“

„Der mit den braunen Augen.“

„Hey, Honey.“ Zayn küsst mich kurz und stellt das Getränk auf den Tisch.

„Schatz, das ist mein Bruder Niall. Niall, mein Freund Zayn.“, stelle ich vor.

„Freut mich dich kennenzulernen.“, erwidert Zayn freundlich.

„Gleichfalls.“ Ein Lächeln schleicht sich auf sein Gesicht.

„Hast du mal wieder was von Harry gehört?“, wende ich mich wieder an meinen Bruder.

„Nein, tut mir leid.“ Ich seufze.

„Komm, lass uns tanzen.“ Bevor ich etwas dagegen tun kann, zieht mein Begleiter mich schon auf die Tanzfläche und eng an sich.

„Wir müssen das wiederholen.“

„Auf jeden Fall.“, stimmt Niall mir zu.

„Und du kommst uns morgen besuchen, versprochen?“

„Hoch und heilig.“ Er drückt mir einen Kuss auf die Backe, bevor ich die Hand von Zayn nehme und wir uns auf den Weg zum Auto machen.

Tattoos and MemoriesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt