Strangers?

Kapitel 4

Montag. Wie ich diesen Tag hasste. Und heute noch viel mehr. Neue Schule, neues Glück; würden andere sagen. Was ich sagen würde?
neue Schule 0 Glück
Naja, egal. Ich zog mir ein Trasher Shirt & eine schwarze Hose an & machte mich auf den Weg zur Schule. Von einem etwas älteren Schüler wurde ich in meine Klasse gebracht. Und gleich kam der Moment den ich hasste.
3...2...1...
Der Schüler der mich hergebracht hatte öffnete die Tür und... JEDER schaute mich an. Wie ich es gottverdammt hasste, dieses Gefühl... Der Neue' zu sein. Ich schaute in die Runde und konnte erstmal nichts als extrem dämliche Gesichtsausdrücke erkennen. Mein Gott würde ich hier Spaß haben. Nja, der erste Eindruck täuscht. Oder so.
Plötzlich entdeckte ich einen blonden Jungen, nicht schlecht aussehend, auch nicht grade dumm aussehend, der mich ebenfalls anschaute, jedoch wie ein kleines Reh. Scheiße waren seine Augen cute. Trotzdem würde ich ihn wahrscheinlich nicht mögen, weil generell alle einen scheiß Charakter hatten, die so aussahen wie er.

"Komm doch rein, und stell dich deinen neuen Mitschülern kurz vor", riss mich meine Klassenlehrerin aus meinen Gedanken.
Wie oft ich GENAU diesen Satz schon gehört hatte würdet ihr mir kaum glauben. Meine Fresse er regte mich ebenfalls auf.
"Ähm, Hi. Ich heiße Luca Reihmann und bin vor 2 Tagen hergezogen, ich bin 18 Jahre alt. Ja das wars."
Standartvorstellung. Mir egal.
"Setz dich doch zu Sebastian, den blonden in der letzten Reihe", meinte meine Lehrerin und setzte den Unterricht dann auch schon fort.
Ich ging nach hinten und wurde von allen Mädchen angeschaut. Man was wollten die denn alle immer. Ok ich war vielleicht selbst nicht der hässlichste aber hübsch war ich auch nicht. Außerdem war ich ein heftiger Lauch. Sebastian lächelte und stellte sich kurz vor. Ich lächelte, versuchte nicht genervt rüber zu kommen und konzentrierte mich dann wieder auf den Unterricht, der zwar tot langweilig war, aber immernoch besser als mit Menschen zu reden. Sebastians Gelaber interessierte mich ungefähr so viel wie wenn ein Gurkenglas im Keller aufging. Meine Fresse warum mussten alle immer so viel reden.

Nach der Schule wollte ich so schnell wie möglich nachhause, doch wurde natürlich aufgehalten. Na toll, nicht auch noch Sebastian. Cool hey, super.
Nicht.
"Hey was geht?", fragte er lächelnd.
Gott scheiße, konnte der einmal nicht fröhlich gucken? Wie zum Fick konnte man denn bitte 24/7 durchlächeln.
"Hey. Nix grad selbst?", antwortete ich schnell, und versuchte das Gespräch so kurz wie möglich zu halten.
"Ich wollte fragen ob ich dir die Schule ein bisschen zeigen soll", meinte er noch immer mit einem fetten Grinsen in der Fresse.
"Vielleicht ein ande-
"Dann könnte ich dich ein bisschen besser kennenlernen", unterbrach er mich.
"Ok, aber du hörst auf so dämlich zu Lächeln das macht einen ja noch verrückt Herr Gott nochmal", antwortete ich genervt.
"Ist Reflex, sorry", meinte er und bemühte sich nicht zu Lächeln, was ihm anscheinend ziemlich schwer fiel. Wie. WIE. WIE. Konnte man nur so glücklich sein man das regte auf.

Sorry dass das Kapitel bisschen kurz ist aber nachher kommen noch mehr weil ich da im Nachtzug bin hehe