Kapitel 5 Luigi

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(Traum)

Ich ging alleine auf eine einsame Straße. Es regnete heftig und ich hatte keinen Regenschirm dabei. Der Mond schien in der Sternennacht, obwohl es regnete. Er zeigte mir den Weg. Keine Laternen leuchteten mir. Sie waren alle aus. Mein Blick senkte sich auf die leere Straße. Immer weiter ging ich, bis ich vor einen Abgrund stand.

Pain without love
Pain, I can't get enough
Pain, I like it rough
'Cause I'd rather feel pain than nothing at all

Mein Blick ging zum letzten Mal zur Himmel. Der Wind bließ durch meine Haare. Es schmerzte mich. Erinnerungen kamen hoch. Es sollte aufhören. Stimmen flüsterten meinem Namen. Sie riefen, ich sollte springen. Keiner brauchte mich, keine wollte mich, keiner...... liebte mich.

You're sick of feeling numb
You're not the only one
I'll take you by the hand
And I'll show you a world that you can understand
This life is filled with hurt
When happiness doesn't work
Trust me, and take my hand
When the lights go out, you'll understand

Mein Leben war mit Schmerz erfüllt. Glücklich war ich nicht mehr, als ich 16 war. Dann aber kam Daisy, holte mich aus dem Schatten. Wir liebten uns... was ich dachte. Doch genau an dem Tag, an unseren Jahrestag, brach sie meinen Herz. Es brach in Tausend Stücke. Sie.... hatte mich betrogen.

Pain without love
Pain, I can't get enough
Pain, I like it rough
'Cause I'd rather feel pain than nothing at all

Ich konnte nicht mehr. Ein letztes Lächeln kam über meine Lippen, dann aber ließ ich mich fallen.

Pain without love
Pain, I can't get enough
Pain, I like it rough
'Cause I'd rather feel pain than nothing at all

Meine Augen schloßen sich. Zum letzten atmete ich die kalte Luft. Ich konnte bald frei sein. Der Boden kam immer näher und Näher. Nur noch wenige Sekunden.

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Der Fall stoppte. Ich fiel nicht mehr. Die Zeit hielt still. Ich öffnete meine Augen und kniff sie wieder zusammen. Ein grelles Licht kam von meinem Körper. Es wurde immer heller, dann war dieses Licht verschwunden. Auf einmal durchfloss ein heftiger Schmerz in mir. Ich schrie auf. Der Schmerz wurde immer schlimmer. Er sollte aufhören. Ich packte meine Haare und schrie. Wie auf einen Schlag hörte der Schmerz auf. Ich öffnete meine Augen und wieder die Straße. Es regnete immer noch. Ich stand auf und lief. Was war passiert? Ich fasste meinen Kopf und bemerkte, dass etwas nicht stimmte. Mein Blick zeigte zu meine Hände und ich erschrak. Es waren Krallen dran. Ich bemerkte eine große Pfütze und rannte hin. Ich sah hinein. Hinter meinem Rücken waren Flügeln. Ein Schwanz kam zu vorschein und auf meinem Kopf waren Hörner. Ich kreischte. Dann wachte ich auf. 

Der Drache in mirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt