Kapitel 7 Luigi

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(Howdy meine Gruselfreunde, CreepyBanette666 hier. Ihr müsst wohl bemerkt haben zwischen kapitel 6 und 7 (jetzt kapitel 8) das ein großen Zeitsprung ist. Ich hatte vergessen, dieses Kapitel reinzustellen. Dann passt es zu den jeweiligen Kapitels. jetzt aber zur Story)

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Langsam öffnete ich meine Augen. Zuerst war alles verschwommen, doch nach und nach wurde es klarer. Was war passiert? Mein Kopf dröhnte, als ich nachdachte. Die Erinnerungen erschienen vor meine Augen. Ich konnte mich wieder erinnern. Ich hatte vor gehabt zu sterben. Warum war ich nicht tot? Wieso war ich noch am leben?

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Ich erinnerte mich immer mehr. Bevor ich das Bewusstsein verlor, wurde ich von jemanden festgehalten. Aber wer? Natürlich, Bowser stand hinter mir, als ich mich blutverschmiert umdrehte. Aber warum Bowser? Waren wir nicht verfeindet? Besonders er und Mario? Das ergab doch keinen Sinn. Ich hörte ein leisen Schnarchen neben mir und ich neigte meinen Kopf zur Seite. Der König der Koopas saß auf einen Stuhl neben mir und schlief auf der Decke, wo ich darunter lag. Es sah schon ein wenig niedlich aus. Moment, was denk ich grad? Er und süß? Nein. Obwohl... Nein, denk nicht mal daran. Denk an den Traum. Was bedeutete dieser Traum? Wo ich auf der Straße lief und in den Abgrund fiel. Wo ich.. Flügel bekam? Mit Hörner und einen Schwanz? Das muss nur ein Traum gewesen sein. Ich fasste an meinem Kopf, als ich etwas spitzes spürte. Sofort sprang ich auf, was eine dämliche Idee war. Ein heftiger Schmerz durchfuhr in mir und ich krümmte zusammen. Doch bevor ich total den Boden küsste konnte, packte mich jemand sanft und hob mich hoch. Ich schaute auf die Person und mir blieb die Spucke weg. 

 Bowser sah mich an, drehte sich mit mir im Arm um und legte mich wieder ins Krankenbett. „Du bist noch zu schwach, um aufzustehen." sagte er und saß neben mir auf dem Sessel. Ich schaute ihn an, so wie er mich anschaute. Dann schloss Bowser seine Augen. Mein Kopf ging nach unten zu meine Hände. „Sag mal, Grüner." hörte ich Bowsers Stimme. Er kannte immer noch nicht meinen Namen. „Warum?" Ich sah ihn wieder an. Seine roten Augen brannten in meinen Augen und zeigten Trauer? „Warum?" fragte Bowser wieder. Ich wusste, was er meinte. Mein Kopf sank nach unten. 

„Ich sollte dich eher fragen. Warum hast du mich ausgerechnet gefunden? Wieso ließ du mich nicht sterben? Es... Nein. Mich würde keiner Vermissen. Nicht mal mein Bruder. Er steht immer im Rampenlicht, während ich immer im Schatten stand. Keiner bemerkte, dass ich da war. Alle behandelten mich, als wäre ich ein nix. Ein Freak. Sie hatten alle recht. Ich bin für Mario nur ein Klotz am Bein. Ich hatte es so satt. Mario bemerkte nicht, wie schlechter es mir ging. Eines Tages gab ich auf. Ich schrieb einen Brief, ging den Ort wo ich alleine war und denn Rest kennst du." sagte ich, während mir die Tränen liefen und ich die Bettdecke krallte. 

Auf einmal spürte ich Bowsers Arme um mich und drückte mich vorsichtig an sich. „Ich bin ein Freak." flüsterte ich. „Du bist kein Freak, Luigi." sagte Bowser. „Schau mich doch mal an, die Toads hatten recht. Ich bin ein Monster." weinte ich. Bowser drückte mich weiter an sich und streichelte meinen Kopf. Was machte ich eigentlich? Ich erzählte Bowser meine Lebensgeschichte und weinte vor ihn. Das wurde mega peinlich für mich. Doch er hörte mir zu. „Jetzt eine andere Frage... woher hast du diese Flügel und die Hörner?"


„Das weiß ich nicht. Ich erinnere mich nur an dieses Traum..."

„Traum?"

Ich erzählte ihn alles von diesen Traum oder besser gesagt Träume. Das mit den Schatten , die Flammen, die Straße, den Abgrund und die stelle, wo die Flügel und die Hörner an mir erschienen. Auch den Schwanz vergaß ich nicht. Als ich alles erzählt hatte, war Bowser still. Seine Augen waren geschlossen. „Hmm... So ist es also passiert." meinte er und ich nickte. Wir hörten nicht, das die Zimmertür geöffnet wurde und ein Goomba und ein Koopa im weißen Kitteln erschienen sind. „Bowser... wir würden gerne den Patienten untersuchen." sagte der Koopa und Bowser nickte. Er stand auf und ging nach draußen. Die Zwei untersuchten mich und meinten, dass ich stabil wäre, aber noch ca. 2 Wochen im Zimmer liegen würde, um die Wunden heilen zu lassen. Sie sagten mir auch, dass ich durch das verlieren des Blutes beinahe gestorben wäre, wenn Bowser mich nicht gewunden hätte. Ich nickte und die beiden gingen wieder. 



Der Drache in mirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt