Annabeth nach dem Ausbruch des Mount St. Helen (teil1)

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Annabeth, nach dem Ausbruch des Mount St. Helens (Teil Eins)

- Ich rannte, so schnell ich konnte, immer weiter, obwohl ich wusste, dass ich meinen besten Freund, vielleicht sogar mehr als nur das, seinem sicheren Tod überließ. Gerade, als ich aus ungefähr Zehn Meter von dem Vulkan weg war, geschah es. Es gab einen Ohrenbetäubenden Knall und ich wurde gut Fünf Meter nach Vorne geschleudert. Unsanft fiel ich auf meinen rechten Arm, ich hörte es knacken, aber spüren tat ich nichts. Ich war zu schockiert um auf einen anderen Schmerz zu achten, als den, der in meinem Herzen pochte. Ich wusste, dass es unnötig war, aber ich machte mir Hoffnungen. Die Hoffnung, das Percy überlebt hatte. Ich stand auf, blickte auf den Vulkan und sah ein Bild, das ich mein Leben lang nicht vergessen werde. Es war ein einziges Bild der Zerstörung, was sich mir bot. Der Krater des Vulkans war explodiert, halb in Fetzen gerissen und rauchte. Bäume waren verkohlt und abgebrannt. Alles war braun, verbrannt oder brannte immer noch. Ich sackte zusammen und ließ den Tränen freien lauf. Das konnte nicht sein! Doch das Bild der Zerstörung trat vor mein inneres Auge, und ich wusste, dass es nicht anders sein konnte. Percy war tot. Der Sohn ses Poseidon, Finder des Herrscherblitzes, der Überquerer des Meers der Monster, mein bester Freund und Retter, der wohl mächtigste Halbgott aller Zeiten, tot. Gestorben, um mich zu retten. Das werde ich mir mein leben lang nicht verzeihen können! Die letzten Sekunden seines Lebens traten mir vor die Augen, und ich musste noch mehr weinen. Wie er mir seinen Plan erläuterte, und ich ihn am liebsten geschlagen hätte. Doch ich wusste, dass es nicht anders kommen konnte. DEINER LIEBE ERGEHT SCHLIMMERES ALS DER TOD. Diesen Moment habe ich befürchtet, seit ich die Prophezeiung hörte. Percy war gemeint, das wurde mir in diesem Moment klar. Ich hörte die Telchienen kommen und nutzte die letzten Sekunden, die wir noch hatten. Ich zog ihn schnell zu mir und presste meine Lippen auf seine. Es war nur ein kurzer Kuss und ich wusste, dass er überrascht war, doch das war mir egal. Ich wünschte ihm Glück, setzte meine Kappe auf, und rannte weg, mit dem absurden Gedanken, dass er vielleicht doch überlebte. Kurz bevor ich den Ausgang des Vulkans erreichte hörte ich noch ein brüllen. Dann war es still, eine furchtbare, leere Stille, voller Angst, bis der Krater exolodierte. Auch jetzt, wo ich hier saß und mir weinend einen Ambrosia Riegel hinunter zwang merkte ich, dass ein kleiner Teil in mir die Hoffnung immer noch nicht aufgegeben hatte. Mit dem Pochen im Arm verschwanden auch die Tränen, da ich wusste, dass Weinen nichts brachte. Wie betäubt nahm ich wahr, dass neben mir etwas Grelles leuchtete, und schloss reflexartig die Augen. Ich hörte eine Autotür  zuschlagen und, dass jemand auf mich zukam. Ich öffnete die Augen und sah einen attraktiven Teenager mit gebräuntem Körper, blauen Augen und helle, blonde Haare. Ich wusste wer des war. “Hey“, sagte Apollo. “ Annabeth, richtig?“ Ich nickte. “Du musst hier weg. Komm, ich fahre dich ins Camp“, bot er an und ich nickte. Ich musste hier weg. Und ich musste Chiron Bericht erstatten. Ich stieg in Apollos Sonnenwagen und ehe ichs mich versah, waren wir auch schon im Camp. Apollo stieg aus und half mir anschließend beim Aussteigen. Er heilte meinen Arm vollständig und verschwand mit den Worten “Verzweifle nicht“. Ich hätte mich fast zu spät abgewand und schloss schnell die Augen, als er verschwand. Ich sah wie die Camper aus ihren Hütten kamen und auf mich zuliefen. “Hattet ihr erfolg?“, “Wie war's?“ und noch mehr Fragen dieser Art kamen, bis alle verstummten, da Chiron kam. Er stellte die Frage, auf die niemand vorher gekommen ist. “Wo sind die anderen?“ Ich holte tief Luft: “Grover und Tyson sind noch im Labyrinth, sie verfolgen eine Spur von Pan.“ Chiron nickte. Dann wurde er blass und fragte leise: “Percy?“ Ich schüttelte den Kopf und senkte mit brennenden  Augen den Blick.

So das ist eine Geschichte die eine Freundin von mir geschrieben hat, es ist ihr leider nicht möglich sie hochzuladen Also dachte ich mir,  dass ich das einfach übernehme😋

PS: was denkt ihr? Hat percy überlebt, und wie geht es jetzt weiter?
Fragen über Fragen und alles wird im nächsten Teil beantwortet.  Viel Spaß

Annabeth Nach Dem Ausbruch Des Mount St.  Helen (Teil 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt