Nächstes Kapitel :)

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Percy trifft Annabeth wieder

Gemeinsam mit Frank und Hazel neben mir wartete ich darauf, dass das Schiff landete. Annabeth war da oben. Er fühlte, wie sein Herz dreimal schneller schlug. Ich glaubte, blonde Haare über die Reling blicken zu sehen. Auf dem Schiff knallte es, und ich meinte, Terminus wütend kreischen zu hören. Kurz danach stoppte das Schiff plötzlich den Sinkflug und eine Strickleiter wurde herunter gelassen. Da kletterte sie herunter. Mein Neunmalklug. Annabeth. Ich löste meine Arme von Frank und Hazel und sah wie noch drei weitere Personen hinter Annabeth her kletterten. Der Erste musste Jason Grace sein. Das Mädchen nach ihm kannte ich nicht. Es hatte braune Haare, seltsam geschnitten, mehr konnte ich nicht erkennen. Danach kam der Sammy-Doppelgänger. Sie schritten übers Porium, manche Römer flüsterten Jasons Namen, doch ich sah hauptsächlich Annabeth an, die gerade Reyna musterte, und mich noch nicht bemerkt hatte. Ich ging ein paar Schritte vorwärts und Annabeth nahm Blickkontakt mit mir auf. Ich grinste sie an. Oh, Götter, wie habe ich sie vermisst. Ihr blondes Haar schimmerte im Licht und ihre grauen Augen funkelten nur so. Sie war dünner geworden...Ich konnte mich nicht mehr bewegen, es fühlte sich an wie ein Traum; ich hatte Angst aufzuwachen. Reyna erhob die Stimme: “Jason Grace, mein ehemaliger Kollege... Willkommen daheim. Und deine Freunde hier...“ Annabeth rannte auf mich zu. Ich konnte gar nicht anders und rannte ihr zeitgleich entgegen.     Ich sah aus dem Augenwinkel wie die Menge erstarrte und manche nach ihren nicht vorhandenen Waffen griffen. Ich schlang meine Arme um sie und wir küssten uns. Für diesen Moment zählte nur Annabeth. Ein Asteroide hätte die Erde treffen und alles Leben auslöschen können, und mir wäre es egal gewesen. Ich hatte sie so sehr vermisst. Ich wich zurück und musterte sie: “Oh Götter, ich hätte nie gedacht...“ Weiter kam ich nicht, denn Annabeth packte mein Handgelenk und warf mich über ihre Schulter auf das steinerne Pflaster. Seltsamerweise tat der Sturz kaum weh. Die Römer schrien und kamen näher doch Reyna rief: “Halt! Zurückbleiben!“ , während Annabeth ihr Knie auf meine Brust stemmte und mit ihrem Unterarm auf meine Kehle drückte. Tränen bildeten sich in ihren Augen während sie sagte: “Wenn du mich ja wieder verlässt, dann schwöre ich bei allen Göttern...“ Ich war so glücklich Annabeth zu sehen, und dass sie sich nicht verändert hatte, dass mir ein Lachen aus der Kehle wich: “Ich betrachte das als Warnung. Du hast mir auch gefehlt.“ Sie stand auf und half mir hoch. Ich hätte sie soo gerne wieder geküsst konnte mich aber zusammen reißen. Jason räusperte sich. “Also ja...schön, wieder hier zu sein.“ Er stellte das mir unbekannte Mädchen als Piper vor, die aus irgend einem Grund sauer zu sein schien. Danach stellte er den Sammy 2.0 als Leo vor, der ginsend das Peace-Zeichen machte. “Und das ist Annabeth. Äh, normalerweise legt sie die Leute nicht mit Judogriffen aufs Kreuz.“ Reyna wandte sich an Annabeth “Bist du sicher, dass du keine Römerin bist, Annabeth? Oder Amazone?“ Die Angesprochene streckte die Hand aus. “Ich mache das nur mit meinem Freund. Schön dich kennenzulernen.“

Annabeth Nach Dem Ausbruch Des Mount St.  Helen (Teil 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt