Tag 9.

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Der verlässlichste
Wegweiser für die
Zukunft ist die
Vergangenheit.

Jasons Augen wanderten von meinen hin und her. Irgend etwas hielt ihn zurück, nur was?

Ich merke doch ganz genau wir wir beide das gleiche wollen. Es wäre nur ein kleiner abstand zwischen uns. Ein Abstand der uns einander näherbringt.

Er hat schon so viel für mich getan. Jetzt sollte ich etwas für ihn tun. Ich begann meine augen zuschließen, zu zeigen das ich es auch möchte, kam immer näher. Als er plötzlich los sprach. "S..sailie.. ich kann das nicht"

Total aus der bahngeworfen öffne ich wieder meine Augen. Starre ihn an, meine brust ziht sich in sich zusammen. Ein schmerz den ich vergessen wollte. Den ich schon so oft verspürt habe.

Das gefühl das man mich verstößt. Wieso kann er nicht? All das, All die Tage die wir verbracht haben, sie waren wunderschön. Also wieso kan er nicht diesen Abstand zwischen uns über winden.

Und nun sagt er das er nicht kann.
Ohne das ich es will fließen mir nun heiße tränen die wangen herunter, ich kann sie nicht aufhalten. Sie sind stärker als ich. Das waren sie schon immer, all die Jahre.

Ich löse mich aus seinen Armen. Er versucht mich nemlich vergebends an sich heran ran zuziehen, mich zu trösten. Ich will seine scheiss nähe nicht. Er soll abhauen, mich in ruhe lassen. Er ist doch auch wie alle anderen. Dieser Miese verräter, er spielt ein spiel mit mir. Dicher verarscht er mich nur, er möchte einfach informationen haben. Für mehr war ich nicht da.

Das lasse ich mir aber nicht gefallen. Ich rappel mich auf und will zu meinem bett gehen doch er packt mich am handgelenk. Ziht mich zu sich das ich an seine Brust knalle. Für einen kurzen monent wollte ich mich an ihn klammern. Ihm verfallen, verzeihen.

"Sailie ich--" ich lasse ihn gar nicht ausreden. Komme wieder in die realität zurück. schubse ihn von mir und will wieder weg. Diesesmal drückt er mich aber an die kalte wand und ich bringe nur ein ersticktes Krächtzen heraus. Ich starre ihn wütend in die Augen. Beginne zu strampeln und um mich zu schlagen.

Ich darf mich nicht geschlagen geben. Er ist sowas von ein arsch. Ich hasse ihn. Wieder laufen ein paar tränen über mein gesicht, wieder will ich weg doch es klappt nicht.

Ich werde immer frustrierter und sehe schlieslich weg, meine wut verflüchtigt sich und da bleibt nur noch eine furchtbare leere in meiner brust. Die Leere die ich schon immer hatte.

Er soll gehen. Wieso kann ich ihm das nicht sagen.! Ich eill ihn anschreien, ich schlagen, ihn hasse.

Jason siht mich intensiv an. Fasst dan sanft an meine wange, beginnt die tränen meiner verletzten seele herunter zu lecken. Kostet sie und spürt einen Teil meines schmerzes.

Dreht meinen kopf zu sich und legt einfach ohne hemmungen seine Lippen auf meine. Schmiegt sich in sie. Füllt mich komplett aus.

Erschreckt reiße ich meine Augen auf. Starre in sein sanftes gesicht, sehe wie er seine Augen geschlossen hat, er genießt es so sehr. Wieso konnte er jetzt und vorher nicht?

Langsam beruhige ich mich. Schmiege mich an ihn und fange an den kuss zu genießen. Seine Lippen sind so weich.

Ich spüre wie meine Knie anfangen nachzugeben. Das merkt er anscheinend auch, da er mich plötzlich hoch hebt und rüber auf die decke legt.

Ich ziehe ihn an seinem arbeits shirt zu mir herunter, nun liegt er auf mir. Zwischen meinen Beinen das ich diese um ihn schlingen kann.

Ich beginne seine körper wärme aufzunehmen. Alles wo er mich berührt glüht es. Aber es ist nicht unangenehm. Im gegenteil, ich genieße es sogar sehr.

Nach unserer intensiven Kuss stunde lagen wir neben einander in den Armen des Anderen. Ich habe meinen kopf eng an seine Brust geschmiegt und geniese seinen eigen geruch. Es beruhigt mich und ein geborgenes Gefühl macht sich in mir breit. Das kann ich gar nicht richtig beschreiben.

Was ich aber beschreiben kann ist das mich die Müdigkeit einholt. Schließlich hat er mich auch mitten in der Nacht aufgeweckt.

Ich schließe meine Augen, da meine Augenlieder sowieso schon drohen zuzufallen. Athmen tief ein und aus ehe ich in eine Traumwelt hinein steige.

Jason dagegen ist schon lange dabei seinen Traum zu durchleben. Das hatte ich an seinem regelmäßigen und ruhigem Athem entnehmen können.

Die Nacht war wirklich unglaublich schön. Ich hoffe sehr das sich morgen nichts an uns verändert. Den dieser Kuss, den hätte ich gerne noch öfters.

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Ist ein etwas kürzeres Kapitel. Aber ich wollte noch nicht mit dem nächsten Tag weiter machen.

Hoffe es gefällt trotzdem ❤

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