Die Sonne war bereits aufgegangen. Genau weiß ich nicht wie lange sie schon schien, aber das ist nicht wichtig. Für mich war sie nie von bedeutung gewesen. Nicht seit dem ich hier eingesperrt wurde. Ich lag immer noch auf meinem Bett, meine Haare wild verteilt starrte ich gegen die Wand. Hatte keine Gedanken im Kopf, völlige leere durch flutete meinen Körper, völlig zurückgezogen in mir selbst, bis ich Schritte war nahm. Sie waren leise aber deutlich. Ich konnte hören das es mehr als zwei Personen sind, für zwei waren es einfach zu viele gewesen. Im Augenwinkel schielte ich rüber zu meiner Tür und zog scharf die Luft ein. Dan hörte ich das entriegeln dieses MetallErnen Monsters und immer lauter werdende Stimmen. Ich blies die Luft wieder heraus und schaue wieder zur Wand, ich brauche ihnen keine Aufmerksamkeit schenken.Denn wie oft muss ich ihm das noch sagen das ich nicht mit ihm Reden will. Und diesen neuen "Pfleger" können sie sich auch sparen. "So, viel glück" hörte ich einen Terapeuthen noch sagen, ehe sich meine Tür wieder schloss. Ich den leiser werdenden schritten lauschte. Dabei viel mir auf das es diesmal weniger Personen sind die den Gang herunter gehen.
"Sailié Brighton?" Ich zuckte auf und sah im Augen winkel zu einem etwa 1,85 großen Jungen. Er hatte genauso weiße Haare wie ich doch das stechende Grün seiner Augen hielt mich sofort gefangen. Ich kümmerte mich schon gar nicht mehr um den rest seines Äußerlichen. Egal wie muskolös er schien und was für Tattoos er hatte. Den seine Augen sprachen bände. "Ich bin Jason Tight." Er lächelte mich komisch an. Es sah nicht freundlich aus, aber auch nicht gespielt. Ich weiß nicht so recht was ich von ihm halten sollte. Ich sah nochmal kurz zu der Wand ehe ich mich aufsetzte und ihn nun komplett musterte. Er trug einen Komischen Aufzug, bei allen anderen würde ich sagen sie währen verrückt. aber ihm stand es. Aber wer bin ich schon, das ich so über andere urteilen dürfte. Niemand, genau!
Aus leeren Augen starrte ich ihn einfach weiter schweigend an ehe er wieder das reden übernahm. "Dir wurde sicher schon gesagt das ich dein neuer "Pfleger" bin. Aber um erlich zu sein werde ich hier zu bloß gezwungen und hoffe du machst es mir nicht schwerer, als es ohnehin schon ist." Er seuftzte und fuhr sich durch die Haare "schon alleine das du nicht mit mir redest, nervt mich." Dan soll es ihn halt nerven. Ich habe ihn nicht darum gebeten sich um mich zu kümmern.
So stand ich auf und ging zu meinem Fenster. setzte mich hin und sah nach draußen. Legte meinen Kopf an die scheibe in der hoffnung das er mich jetzt endlich in ruhe lässt. Genieße die kälte die von der scheibe in meine Haut überging und mit mir eins wurde.
"Auf dem Tagesplan heute steht das du ein Bad nehmen sollst. Kommst du bitte jetzt freiwillig mit?" Ich sah ungläubig zu ihm. Muss das den sein. Können sie mich nicht in ruhe lassen. Er kam auf mich zu und holte eine Augen binde hervor. "Du weißt das dass sein muss", meinte er und stand nun vor mir. Ich wollte nicht. Er soll bloß die Finger von mir lassen. Doch das tat er nicht. Er nahm mich am Handgelenk und wollte mich hoch ziehen, als ich rumzappelte und ihn versuchte zu treten. "Hör verdammt nochmal auf dich zu währen. Du bist echt nervig." Er hob mich vom Fenster und brachte mich zur Tür. Klopfte und fragte nach einer zwangsjacke als ich ihn biss und er auf zischte "ah verdammt!! Spinnst du!" Er schubste mich in eine Ecke ehe er dan die Jacke nahm. Mit dieser und noch einem Mann kam er auf mich zu und sie zogen sie mir mit Gewalt an. Dan verband er mir noch die Augen und schulterte mich. Mir wurde schlecht. Ich habe über zwei Tage nichts gegessen und jetzt drückt seine scheiss Schulter in meinen Magen. Ich sollte ihn ankotzen und auslachen diesen bastard. Wieso können sie mich nicht in ruhe lassen, ich leide schon genung darunter, das ich überhaupt hier bin.
Angekommen viel ich auf den Boden oder ehe gesagt wurde ich fallen gelassen und verzog schmerz erfüllt das Gesicht. Ich wäre ihn so gerne um den Hals gesprungen, nur dafür das ich ihn würgen könnte. Er nahm mir meine Augenbinde ab und ich blintzelte ein paar mal, ehe ich das weiße Bad der anstalt erkannte. Nun öffnete er auch die Zwangsjacke und warf sie beiseite. "Jetzt zieh dich bitte einfach brav aus und geh Baden. Das macht es für uns beide einfacher" neija wo er recht hat, hat er recht. Er sagte selbst er ist nicht freiwillig hier. Und je mehr ich mitmache des do schneller bin ich wieder in meinem Zimmer. Ich nicke und er lässt mir ein Bad ein. Doch gerade als ich mich ausziehen wollte, starrte ich ihn an und wurde nervöser. Ich werde mich doch sicher nicht ausziehen, wenn er hier im Raum ist.
Sein Blick traf meinen und er runtzelte die Stirn. "Was ma- oh. Ich verstehe. Ich dreh mich einfach um. Alleine lassen darf ich dich nicht" meinte er nur so höfflich wie er es eben hinkriegte. Ich nickte daraufhin wieder und zog mich aus sobald er sich umgedreht hatte. Stieg dan in die Wanne und klopfte dagegen, als Zeichen das er sich umdrehen dürfte. Erst hatte er es nicht verstanden." Was den? Was klopfst du den?" Motzte er bloß bis es anscheinend bei im klick gemacht hat und er sich mit einem "oh" umdreht. "Ich muss mich noch daran gewöhnen das du stumm bist" er zuckt mit den Schultern und setzte sich auf die zuhe Kloschüssel. Er starrte an die Decke und wartete. Gott ist das komisch.
Aber wenn man ihn mal ausblendet, tut das Bad echt wahnsinnig gut. Ich sinke bis zur Nase ins Wasser und schließe die Augen. Genieße die wärme um meinen Körper und seuftzte wohlig. Ob ich jemals aus dieser Anstalt herauskommen werden? Ich bezweifle es, verstehe aber auch nicht warum sie mich hier noch fest halten wenn ich brav bin. Abgesehen von dem ausrutscher mit diesem Jason. Jetzt tauche ich ganz unter Wasser. Schließe meine Augen und halte die Luft an. Spüre wie meine Haare wild um mich herum Tanzen, spüre wie die wärme mein Gesicht liebkost. Lausche dem rauschen des Wassers und lasse locker. Es war seit Jahren das schönste Gefühl das ich je hatte. Ich möchte das öftes. Wenn ich Jason irgendwie bitten könnte das ich das öfters tun darf.
Plötzlich legten sich Hände unter meine Arme und ich wurde mit einem ruck nach oben an etwas hartes gezogen. Vor schreck holte ich panisch Luft und zitterte, da mich in windes eile Eisige Kälte umhüllte. Ich wurde an einen Körper gepresst, dieser athmete erleichtert auf. Scheisse was sollte das den?.
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Hoffe es gefällt euch ❤
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Lass uns Leben
عاطفيةEr stand nun vor mir, mit seiner kompletten Aura. Hielt mir seine Hand hin, diese die mir schon einmal Wärme und halt spenndete. "Wenn du die Wahl hättest, würdest du dan mit mir kommen?" Seine grünen Augen durchborhten mich. Ich wusste keine Antwo...