Eine Liebe gegen jede Vernunft

Zwei

Ich freute mich riesig wieder etwas mit Kaan zu unternehmen und auf seine Überraschung freute ich mich auch total. Duygu bemerkte wohl, dass ich so glücklich war und lächelte mich schon an.

Duygu: „Lass mich raten , Kaan hat dir geschrieben ?“

Verlegen lächelte ich und nickte.

Duygu: „Und, was hat er geschrieben ?“
Ich: „Er holt mich heute von der Schule ab und er hat eine Überraschung für mich.“
Duygu: „Süß.“

Es klingelte wieder zum Unterricht. Wir liefen in unserem Klassenraum und wir hatten Deutsch. Der Rest des Unterrichtes verlief gut. Dann ertönte die Schulglocke zum Schulschluss. Schnell packte ich meine Sachen ein und lief schon mal zum Eingang. Duygu verabschiedete sich noch von mir und wünschte mir viel Spaß. Ich sah Kaan schon vom weiten und musste grinsen. Er stand dort, an seinem Auto angelehnt und lächelte mich einladend an. Kaan umarmte mich und gab mir einen Kuss auf die Wange.

Kaan: „Na , du Hübsche.“
Ich: „Na , du Hübscher.“
Kaan: „Wie war dein Tag canim ?“ ( Meine Liebe )
Ich: „Es geht eigentlich wie immer.“
Kaan: „Wie du weißt, habe ich eine Überraschung für dich.“
Ich: „Wo ist sie denn ?“
Kaan: „Mach erst deine Augen zu und warte kurz hier.“

Wie er gesagt hatte, schloss meine Augen, hörte seine Schritte, wie er die Tür seines Autos öffnete und sie wieder schloss.

Kaan: „Jetzt kannst du deine Augen wieder öffnen.“

Langsam öffnete ich meine Augen wieder und sah, wie Kaan da stand mit einem riesengroßen Strauß mit Rosen.

Ich: „Oh mein Gott , wie schön die sind.“
Kaan: „Nur für dich. Für die Beste Freundin der Welt.“
Ich: „Süß von dir. Dankeschön.“

Ich lächelte verlegen und gab ihm einen langen Kuss auf die Wange. Wir sahen uns lange und tief in die Augen. Er hat so wunderschöne grüne Augen. Sie strahlten so vor Glück. Wir liefen gemeinsam zum Auto. Er lächelte mich noch an und stieg ein. Gott, wie ich dieses Lächeln einfach nur liebte.