Fünf

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Dienstag:

Ich quälte mich verschlafen um 7:00 Uhr aus dem Bett. Lustlos ging ich ins Bad, wusch mir mein Gesicht und putze mir die Zähne. Danach ging ich zum Kleiderschrank, da es sehr warm war, zog ich mir ein langes, rotes lockeres Kleid an. Dazu die passenden Accessoires und die passende Tasche. Schnell glätte ich mir die Haare und schminkte mich noch leicht, dann ging ich runter in die Küche und machte das Frühstück. Ich aß schnell was und räumte alles wieder weg. Ich nahm die Autoschlüssel und zog mir meine Schuhe an. Ich machte die Tür auf und plötzlich sah ich Kaan, der grinsend sich an seinem Auto angelehnt hatte. Geschockt und fragend zugleich sah ich ihn an.

Ich: „Kaan? Sen burda ne yapiyorsun, sen iste degil misin ? ( Was machst du hier, musst du nicht arbeiten ? )

Kaan(grinsend): Schöne Begrüßung. Doch muss ich aber erst um 10 Uhr. Ich hatte eh nichts zu tun und wollte dich zur Schule fahren.“

Dabei sah er mich so zuckersüß an und kam mir näher. Er umarmte mich und wir liefen gemeinsam zum Auto. Er machte mir die Tür auf und ich stieg ein.

Ich: „Oh, Gentleman.“

Kaan (lachend): „Normal.“

Ich lächelte und er stieg ein, dann fuhr er los. Als wir angekommen sind, gab ich ihm noch einen Kuss auf die Wange als Dankeschön. Gerade als ich aussteigen wollte , packte er mich am Arm.

Kaan: „Ach Dilara?“

Ich: „Efendim ? ( Ja, bitte ?)“

Kaan (grinsend): „Du siehst heute echt wunderschön aus.“

Dabei sah er mich mit seinen wunderschönen grünen Augen , die so schön strahlten an. Ich lächelte verlegen und sagte , danke. Ich stieg aus und er fuhr los. Vom weiten sah ich schon Arzu, die am Eingang stand. Arzu war auch einer meiner engsten Freunde. Sie ist 18 Jahre alt, hat hellbraune Haare , die ihr bis zur Brust gehen und braune Augen. Schnell grüßte ich sie und wir gingen dann gemeinsam zum Unterricht. Wir setzten und auf unsere Plätze und hörten aufmerksam zu. Ich schaute mich in der Klasse um und sah nirgendwo Duygu.

Ich: „Wo ist Duygu?“

Arzu: „Sie hat mir geschrieben, dass sie krank ist.“

Ich: „Weißt du was sie hat ?“

Arzu: „Nein , leider nicht“

Ich: Mhh, hoffentlich nichts schlimmes.

In Gedanken versunken, öffnete sich plötzlich die Tür..

Eine Liebe gegen jede VernunftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt