Kapitel 6 - Reaktionen

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Es ist wieder soweit. Es gibt ein neues Kapitel. Wer hat darauf gewartet? Heute wird es ein wenig Emotional. Ich habe mich mal hingesetzt und die nächsten Kapitel durch geplant. Ich habe nur eine Frage. Wie lang soll diese Geschichte eurer Meinung nach werden? Soll sie mit dem Beginn einer Beziehung abgeschlossen sein, oder wollt ihr danach noch das auf und ab einer High-School-Beziehung mit erleben? Bitte teilt mir eure Meinung mit ;) 

Dieses Lied 'Dear Agony' von Breaking Benjamin ist für mich ein sehr emotionales Lied. Ich kenne das Lied durch eine Person, die mir sehr wichtig ist. Aber diese Person ist ein sehr verschlossener Mensch und braucht einen Katalysator, um seine Gefühle zu zeigen. Er hört dieses Lied, wenn er traurig ist, damit er weinen kann. Immer wenn dieses Lied ertönt, weiß ich, dass ich die Taschentücher zücken und mich auf trösten einstellen muss. Ich gebe wieder bescheid, wenn das Lied beginnen soll. 

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Es war schon spät, als unten die Haustür aufging. „Ist das dein Vater?“, fragte Ben und zog Liam den Kontroller aus der Hand, um sich nun mit Emerald zu batteln. Diese runzelte aber nur die Stirn und lauschte. Sie hatte die Tür wieder ins Schloss fallen hören, aber David rief nicht, damit sie Bescheid wusste, dass er wieder Zuhause war. Doch es kam nichts. Irgendetwas war da faul.

„Zockt ihr mal weiter. Ich sehe mal nach, ob alles in Ordnung ist“, meinte sie und stand auf. In dem Moment piepte Lucas Handy. Es lag auf dem Tisch und da Emerald stand konnte sie die Nachricht lesen, die aufblinkte. Sie kam von Matt.

M: Lass Emerald nicht die Nachrichten sehen!!!

Sie schnappte sich das Handy. „Was soll das bedeuten?“, fragte sie und sah Luca fragend an. „Das weiß ich nicht, aber der Befehl kam, deshalb weißt du ja jetzt, was ich nicht zulassen werde“, antwortete er verwirrt. „Gut, dass du kein Mitspracherecht hast“, grummelte sie. „Ich geh jetzt erstmal nach David gucken.“

„Lass dein Handy hier!“, befahl Luca und streckte seine Hand nach ihrem Smartphone aus. Liam und Ben wechselten einen verwirrten Blick, als Emerald genervt ihr Handy an Luca weitergab. „Ich werde es trotzdem herausfinden“, meinte sie und verließ das Zimmer.

„Was war das denn?“, wollte Liam wissen. „Nicht so wichtig“, meinte Luca und steckte das Handy ein. Ben sah nur kopfschüttelnd zu. Es ging ihn nichts an.

Emerald hörte es in David Büro rumoren und klopfte leicht an die Tür. Es brummte von drinnen, woraufhin sie die Tür öffnete. David saß an seinem Schreibtisch und tippte wild auf die Tastatur ein, ohne sie zu beachten. Ihn aufmerksam beobachtend ließ sie sich in einem Sessel nieder und wartete. Irgendwann gab es das Tippen auf und lehnte sich mit geschlossenen Augen gegen seine Rückenlehne.

„Stress im Büro?“, fragte sie mitfühlend. Doch es kam keine Antwort. Also stand sie auf und stellte sich hinter ihn. Langsam begann sie seine Schultern zu massieren. „Was regt dich so auf?“, versuchte sie vorsichtig nachzuhaken. „Mach dir darüber keinen Kopf. Hast du schon etwas gegessen?“, seufzte er und genoss ihre Massage. Oben jubelte es und Emerald musste schmunzeln. „Du hast besuch“, freute David sich und schob seine schlechte Laune beiseite.

„Ja, die Jungs sind da, Liam, Benjamin und Luca. Wir haben noch nichts gegessen“, antwortete sie auf seine Frage. „Ich werde uns etwas kochen und dann könnt ihr weitermachen, was auch immer ihr da gerade macht“, lächelte er sie an. „Sollen wir dir irgendwo bei helfen?“, wollte sie noch wissen. Doch David verneinte und schob sie auf die Tür zu. „Genieß die Zeit mit deinen Freunden.“

Emerald lief schnell die Treppe hinauf, während David sich besorgt in die Küche begab. „Und alles klar?“, fragte Ben, als sie wieder in ihr Zimmer kam. „Ja, er hatte nur einen stressigen Tag. Aber jetzt ist wieder alles in Ordnung. Er kocht gerade für uns“, antwortete sie und ließ sich wieder auf das Sofa fallen. „Wie cool. Er kocht selber?“, fragte Luca. Benjamin lachte. „Wieso sollte er nicht selberkochen?“, fragte er. „Vermisst du Estas essen etwa?“, neckte Emerald ihn. „Esta war eine super Köchin, was macht sie jetzt eigentlich? Weil sie ja auch Esta hätte mitbringen können?“, stellte Luca die Gegenfragen. „Sie ist immer noch im Haus. Ich wollte mir die Option freihalten jederzeit auch mal nach Hause zu fahren. Ich werde es wahrscheinlich nicht tun, aber alleine das Wissen reicht mir und ich konnte sie ja nicht auf die Straße setzen oder?“, zuckte sie mit den Schultern.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 29, 2017 ⏰

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