Erschrocken zuckte ich zusammen und drehte mich mit zusammengekniffenen Augen ängstlich um. ,,Du brauchst vor mir keine Angst zu haben, Kleiner, ich bin Anuphap, Phichittos Vater", sprach er mir aufrichtig zu. Langsam öffnete ich meine Augen und erblickte vor mir einen gut gebauten Thailänder mit schwarzen, schulterlangen Haaren und dunkelbraunen Augen. Sein Gesicht war kantig und er hatte wie Phichit eine eher kleine Nase. Er schaute gepflegt aus. Mit seinem schwarzen Anzug und Krawatte kam er mir wie ein Politiker vor. Was er wohl arbeitet?
Jedenfalls sah Phichit ihm sehr ähnlich, dachte ich mir und schüttelte Mr Churanonts Hand. Wie freundlich und höflich Phichits Familie doch war. ,,Und dein Name ist?", fragte er mich. ,,Y-Yuuri", stotterte ich noch verlegener als davor. Ich wurde rot und schaute zu Boden. ,,Also schön Yuuri, es freut mich mit dir Bekanntschaft gemacht zu haben, würdest du mich deinen Eltern vorstellen?", eher wie eine Aufforderung klingend, schaute er erwartungsvoll auf mich herunter. ,,Na-Natürlich!", rief ich und sofort führte ich ihn zu meinen Eltern. Oh Gott, war das gerade peinlich!
Während meine Eltern sich aufmerksam mit Phichit's Vater unterhielten stupste mich eben genannter freundlich an. ,,Dad kann manchmal ein bisschen einschüchternd wirken, keine Sorge!"
Erleichtert seufzte ich auf. Wenigstens war Phichit nicht so sehr ernst wie sein Vater.
Aber das machte unser kurzes Gespräch auch nicht besser. Manchmal schämte ich mich schon für meine eigene Schüchternheit, aber da kann man wohl nichts machen. Ich zuckte mit den Schultern und sah, wie Mr Churanont eine Handbewegung zur Seite machte und in diese Richtung voranschritt, meine Eltern folgtem ihm auf Schritt und Tritt. Fragend sah ich Phichit an. ,,Wo gehen sie hin?" Er lachte aber nur und zog mich auch in die Richtung seines Vaters. ,,Mannomann Yuuri, du musst echt noch viel lernen, aber ich werde dir alles nach und nach erklären!". Ein bisschen unsicher erwiederte ich seinen Blick, während ich leicht unbeholfen hinter ihm herstolperte.Als wir unsere Eltern erreicht hatten, stand Phichits Vater neben einer Backsteinmauer und holte einen langen Holzstab hervor und tippte eine bestimmte Folge von Mustern auf die Ziegelsteine vor sich. Hä? Warum machte er jetzt das?
Aber auf einmal begannen sich die roten Steine zu drehen und zu wenden, veränderten ihre Position und es entstand ein torähnliches Gebilde. Fasziniert schaute ich Phichit an und schrie ihm vor Begeisterung zu:,, Wie cool war das denn bitte?!" Wir mussten beide lachen und stürmten unseren Eltern durch den Eingang hinterher.Als wir das Tor passiert haben, konnte ich meinen Augen kaum trauen. Wir standen in einer langen Gasse, links und rechts erstreckten sich die verschiedensten Läden in die Länge. Viele verschiedene Gerüche strömten auf mich ein. Beeindruckt rannte ich von einem zum anderen und wollte am liebsten in jeden einzelnen von ihnen hineingehen. Was ich da alles sah! Fliegende Besen, ein uriges kleines Café, einen Tierladen, in dem man laute Eulen- und Katzenschreihe hören konnte und noch so vieles mehr! Und so viele Menschen!,,Schön hier, nicht?" Phichit war wieder neben mir aufgetaucht. ,,Schön? SCHÖN? Das hier ist atemberaubend, wundervoll, magisch!" Vor lachen drehte ich mich im Kreis. Angesteckt von meiner Stimmung machte es mir Phichit gleich und drehte sich ebenfalls einmal um 360°. Was jedoch gar nicht so leicht war, da wir von den vielen Leuten nur so hin und her geschoben wurden. Aber keinen von uns störte das. Atemlos und schwindlig stoppte ich und sah freudestrahlend Phichit an. ,,Und jetzt lass uns unsere Einkäufe erledigen!"
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Kapitel geschrieben von Kikilovescookies
Haba dere meine kleinen Potterheads!!! On Ice👋
I bims wieda, 1 KikZweites Kapi fertig, Meinungen?
Für Kritik, Anmerkungen und Tipps sind wir in den Kommis immer offen⬇😅
Servus, eire boarische Kiki
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Yuuri!!! At Hogwarts
FanfictionYuuri Katsuki war ein ganz normaler Junge. Bis er eines Tages einen Brief bekam, in dem stand, dass er an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen wurde. Im ersten Jahr entdeckte er dort seine Leidenschaft für Quidditch, was er nach...