Beim letzten Mal:
Er legte seine Hand widerwillig in ihre und Bella zückte ihren Zauberstab, den sie auf die beiden verschlungenen Arme richtete, wo daraufhin die beiden Hände mit einem Band verbunden wurden, dass hell aufleuchtete:,,Schwörst du Sirius Black, dass du von nun an die Familie als wichtigstes siehst und dem Familienmotto Toujours pur treu ergeben bleibst?''
,,Ja, ich schwöre es.'', auf seiner Antwort hin grinste Bella triumphierend.
,,Und willst du, Narzissa Malfoy schwören, dass Sirius Black seine Bedingung, Harry James Potter bei sich aufzunehmen erfüllt bekommt?''
,,Ja, ich schwöre es.''
Als der Schwur erfolgreich durchgeführt wurde, blickten sich die zwei Schwestern an, auf ihren Gesichtern, ein haargleicher Ausdruck voller Genugtuung.
Wochen später: bei Sirius Black
Sirius Black stand vor dem Spiegel. Er war gekleidet in einem schwarzen Zaubererumhang, sein Haar frisch frisiert mit einem Seitenscheitel.
Sein Aussehen hatte sich verändert: Er sah nicht mehr so aus, als wäre er Jahre lang mangelernährt gewesen. Sein Haar glänzte wie vor seinem Aufenthalt in Askaban und seine Zähne waren wieder makellos weiß. Seine Augen jedoch spiegelten das Grauen wieder, dass ihm in Askaban widerfahren war.
Er schaute sich im Raum um, er stand in seinem alten Zimmer, indem er gelebt hatte als seine Mutter ihn noch nicht aus dem Haus gejagt hatte, als er noch nicht zu den Potters gezogen war, die ihn mit offenen Armen aufgenommen hatten.
Grimmauldplatz Nr.12 war sein Kindheitstrauma, wo seine Mutter seinen kleinen Bruder Reg immer bevorzugte, weil er ihr wirklicher Sohn war, der immer tat was sie wollte, nie rebellierte wie er und da Reg ein Slytherin war, war er demnach nach Walburga Black die richtige Art von Reinblut und dem edlen Namen Black würdig.
Zum Glück jedoch, hatten seine Cousinen alles von Kopf bis Fuß eigenhändig renoviert und wenn er ehrlich war, konnte das Ergebnis sich sehen lassen, dass würde er aber niemals gestehen, wahrscheinlich nur unter der gezwungenen Einnahme von Veritaserum. Doch wie verrückt seine beiden Cousinen waren wusste er nur allzu gut, deswegen könnte es sein das die beiden ihm den illegalen Zaubertrank heimlich in sein Essen einflößen würden.
Der Nachteil jedoch, dass Bella und Cissa sein Haus renovierten, war, dass sie rundum den ganzen Tag hier gewesen waren und nur zum schlafen nach Hause gingen. Seine Ohren klingelten immer noch von dem ganzen Geschnatter seiner Cousinen über Möbel, Farbmuster und Raumaufteilungen. Jetzt wusste er mehr über diese Dinge, als ihm lieb war.
Ein Pluspunkt gab es jedoch auch: Das Portrait seiner schreienden, nervtötenden Mutter konnte nach der Einsetzung vieler komplexer Zaubersprüche entfernt werden. Ihre Schreie als er ihr Gemälde in Brand steckte und dieses nach und nach langsam verbrannte würde er nicht so schnell vergessen wollen.
Die letzten paar Wochen waren sehr stressig, denn nicht nur sein Haus wurde renoviert, sondern er hatte auch noch mehrere Anhörungen, bis endlich wirklich feststand das er unschuldig war. Auf hartnäckige Forderungen von Cissa nahm er dann auch den Familiensitz der Blacks im Zaubergamot widerwillig ein.
Außerdem hatte er vor zwei Tagen die Dursleys besucht und war entsetzt als er gesehen hatte wie Harrys Familie ihn für Jahre als persönlichen Sklaven betrachtet hat und er unter den Treppen schlafen musste. Es hatte nicht lange gedauert Vernon und Petunia Dursley zu überzeugen ihm das Sorgerecht für Harry zu geben und eine Unterschrift hier und dort und schon war er ab jetzt der Vormund von Harry.
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Die Tochter von Bellatrix & Rodolphus Lestrange
FanfictionCassiopeia Lyra Lestrange : ihr erstes Jahr an Hogwarts. Lest wie sie schwere Aufgaben und ihr Leben als die Tochter von Bellatrix Lestrange der Todesesserin meistert.