Cause I'm a Freak

1. Kapitel

Ich wohne mit meinen Eltern in einem schönen, kleinen Haus in Weymouth, in England. Wir hatten ein Haus, das nicht weit vom Strand ist und das war ein kleiner Vorteil da das Meer oder eigentlich der Ozean ein fester Bestand meines -ich würde gern sagen abenteuerlichen - Lebens ist. In diesem kleinen, orangegelbem Häuschen wohnt auch mein Brüderchen Noah, der schon 19 ist. Ja im Vergleich zu mir ist er schon groß und älter. Ich mein ich bin ein 16-jähriges Mädchen, mit 2 Papageien mit denen sie regelmäßig versucht zu reden, ein Meerschweinchen welches mit Dressurversuchen meinerseits gequält wird und meine Kuscheltierkatze, die ich seit ich klein bin besitze und mit sehr am Herzen liegt. Und Achja, ich bin ein Mensch mit nicht allzuviel Erfahrung in Sachen Liebe und das andere dazugehörende geschlechtliche. Meine einzigen Kenntnisse verdanke ich Filmen wie Ariell die Meerjungfrau.

Ich persönlich sehe mich selbst wie Ariell da ich auch das Wasser mag/Liebe. Was eigentlich darauf hinausläuft ich sei eine Meerjungfrau... Gut wechseln wir das Thema. Ich möchte mal Schauspielerin werden. So Hollywood wär halt schon Bombe ne... Aber noch bin ich weit davon entfernt.

Um nicht ganz so egozentrisch rüberzukommen komme ich nun zu Noah, meinem Bruder. Er ist groß, sportlich und halt das was man unter einem Männermodel versteht, dementsprechend ist er auch in der Frauenwelt begehrt. Leider hat er immer das Bedürfnis, mich zu beschützen was ich nicht verstehe, da ich eigentlich immer nur Zuhause, bei meiner besten Freundin oder in der Schule bin. Fazit:Komischer Junge. Aber ich hab ihn lieb. Und ja, wir streiten uns auch des öfteren. Über belanglose Dinge der Meinung meiner Eltern nach, allerdings wüsst ich ja nicht, worüber ich mich sonst aufregen soll, außer welchen Film wir anschauen und was wir zum Essen bestellen sollen oder wer morgen später aufstehen darf, damit das Bad nie besetzt ist. Mein Bruder hat eine Freundin, sehr nett übrigens keine Schlampe wie die davor, mit ihr kann man auch über intellektuellere Themen reden als nur über Dessous und Marken. Und sie sind schon seit 3 Monaten zusammen! Das ist eine unglaubliche Leistung für meinen Bruder er scheint sie zu mögen.

Nun ich glaube das war genug für meinen Bruder, jetzt kommen meine besten Freundinnen. Naja also Freundinnen... Also es sind Zwillinge. Junge und Mädchen. Jack und Jade. Ich vergöttere ihre Eltern dafür dass sie ihre Zwillinge so genannt haben. Also Jack ist schwul. Stockschwul. Schade eigentlich, er sieht verdammt gut aus. Jade ist, ja was ist Jade mit fällt nichts ein, außer,dass sie beide wunderschön sind und beide vergeben sind. Jap. Mit dem älteren Bruder von ihnen ist auch Noah befreundet und deshalb sind wir des Öfteren bei Ihnen oder bei uns. Und natürlich hab ich auch sie lieb.

Nun zu unserer Schule. 10. Klasse, Highschool. Stinknormale Klischeeschule. Rugbyteam, Cheerleader, typisch Badboy Arschgesichter und typisch Schlampen. Die Badboys denken Sie können sich alles erlauben, lassen sich von den Schlampen abbaggern, rauchen, gehen auf Partys, UND SIND TROTZDEM GUT IN DER SCHULE! Das versteh ich nicht und das kann ich einfach nicht nachvollziehen. Ich mag sie nicht. Ich Sage nicht hassen, weil Hass ein Gefühl ist und ja klar ist, dass diese Arschgesichter keine Gefühle verdienen. Das gleiche mit den Überschminkten und künstlichen Cheerleadern. Punkt.

Nun, wie bereits erwähnt, strebe ich eine Karriere als Schauspielerin an. In diesem Moment sollten abfällige Blicke kommen, von denen man buchstäblich ablesen kann, was sie denken. 'Die doch nicht. Zu schüchtern. Zu normal. Zu anders. Zu Streber. Zu ...'

In solchen Momenten geht in roter, fetter Schrift durch meinen Kopf:

FICKT EUCH IHR NEIDER

Ja auch ich habe ein nicht ganz so angemessenes Vokabular zur Verfügung.

Nun warte ich seit 3 langen Jahren auf die große Chance, mich zu beweisen. Doch in diesem Kaff gibts nicht den Ansatz von Möglichkeiten an einem Casting teilzunehmen.

Traurig. Aber wahr. Nun in diesem Moment komme ich mir wie eine Weise Poserin vor, mit meinem weisen Spruch. Unglaublich.

Nun zu meinen Eltern. Nie da, immer arbeiten. Ich könnte theoretisch jeden Tag eine Hausparty feiern und meine "Eltern" würdens nicht mitbekommen.

Traurig, aber wahr.

-Poesie Amy McKlaid

Ich finde auch, dass meine Eltern nicht mehr als einen Satz verdienen deshalb kommen wir nun zu meinen Hobbys. Nun leider habe ich kein richtiges Hobby außer Theater.

Traurig, aber wahr.

Ich schreibe Tagebuch. Und ja ich weiß, es ist komisch. Mittlerweile aber solltet ihr vielleicht mitbekommen haben, dass ich nur solche Sachen mache.

Ich glaube das ist alles, was man zu meiner Umgebung sagen kann. Alles Menschen die irgendeine Rolle in meinem Leben spielen, positiv und negativ.

Amy, Amy lies dir das nochmal in paar Wochen durch und dir wird sofort einer einfallen, der alle überdeckt.