17. Kapitel

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Nachdem ich über die gestrigen Erlebnisse geschlafen habe, machte ich mich auf den Weg zur Schule.

Dort warteten schon Ashley und Loona auf mich, doch sie waren nicht allein.

Zac war bei ihnen, und ich konnte sehen, dass er sie beide ziemlich mag. Vorallem Ashley.

Ich glaube, aus denen wird noch ein richtig süßes Pärchen.

Ja. Mittlerweile bin ich ja schon Profi in sowas zu erkennen. Fragt nicht warum, ich weiß es nicht.

Wahrscheinlich hat es in meinem Kopf 'Klick' gemacht, und auf einmal wusste ich alles.

Beängstigend. Aber gut. Ich ging auf meine tolle 'Gang' zu, die mich alle mit einer Gruppenumarmung begrüßten, wobei ich beinahe eine Rippenquetschung bekam.

Als es klingelte, musste ich in den Unterricht, doch vorher zog mich Zac noch zurück. Ashley und Loona blickten verwundert zurück, doch Zac rief:

"Geht schon mal vor, wir kommen gleich."

Das verirrte mich wiederum etwas, doch Zac schaute mich mit einem Blick ja-ich-erklärs-dir-gleich an.

"Also?"

Fragte ich.

"Hast du heut Zeit? Dann können wir reden und du erzählst mir etwas aus deinem Leben."

Antwortete er

"Klar. Wann holst du mich ab?"

"Um 3 Uhr, ist das ok?"

"Ehm ja, wohin gehen wir? Zu dir, zu mir?"

"Das sag ich dir jetzt nicht"

"Na super. Dann musst du mich bis dann ablenken. Komm der Unterricht hat schon angefangen."

Zusammen liefen wir in unsere Räume. Zum Glück hatten wir gerade Geschichte, und der Lehrer war ganz nett.

Nachdem ich mich für die Verspätung ganz freundlich entschuldigte, setzte ich mich auf meinen Platz, am Fenster.

Leider war keiner meiner Freunde mit mir in einer Klasse, das heißt ich saß alleine, was mich aber nicht sonderlich störte, denn dann werde ich nicht abgelenkt.

Heute war kein Filmdreh und deshalb machte ich heute mal nichts.

Als ich zuhause war, bemerkte ich, wie meine Mutter in der Küche war, und sich am Waschbecken abstützte.

Sie hatte einen Gesichtsausdruck, der nicht gut war. Er war nicht wütend, aber auch nicht nett. Er war enttäuscht, verletzt, und fertig.

Dieser Anblick machte mich so fertig, dass ich den letzten Zusammenstoß mit meinen Eltern vergaß und in die Küche ging.

"Mom?"

Fragte ich leise?

Keine Antwort.

"Mommy?"

Sie drehte sich um und schaute mich verwirrt und traurig an.

"Ja Amy?"

Sagte sie endlich was.

"Was ist denn?"

Fragte ich sie vorsichtig. Ich ging auf sie zu und zog sie in eine Umarmung.

"Amy weißt du, warum Dad und ich wollten, dass du ausziehst?"

Ich überlegte grade was ich darauf antworten sollte und wollte schon antworten doch sie kam mir zuvor.

"Weißt du, Dein Dad und ich verstehen uns nicht mehr so wie früher. Wir wollten dich wegschicken, damit du davon nichts mitbekommst und wir uns trennen können. Es hat gar nichts damit zu tun, dass du schon erwachsen bist. Es machte mich fertig, es dir nicht gesagt zu haben."

Cause I'm a FreakWo Geschichten leben. Entdecke jetzt