Chapter 7

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*Jane*

... Kopfschüttelnd erreichte ich den Park. Irgendwie kam mir das alles seltsam vor, dennoch wollte ich nicht weiter darüber nachdenken.

Das ist alles sicher nur, weil du dir zu viel einbildest und zu viel Fantasie besitzt, Jane.

Ja, denn an Fantasie und Glauben mangelte es mir bestimmt unter keinen Umständen.

Über meine Gedanken schmunzelnd, lief ich schließlich weiter in den Park hinein.

Um diese Uhrzeit war schon einiges los, naja wer konnte es all den Leuten hier auch schon verübeln. Es war ein sonniger, schöner, ja sogar wunderschöner Tag und alle waren in fröhliche Gespräche vertieft.

Gerade als ich am Teich in der Mitte des Parks angelangt war, bemerkte ich zwei spielende Kinder.

Ich schätzte sie auf ca. 5 und 7 Jahre und glaubte auch das sie bestimmt Geschwister seien. Ein Junge und ein Mädchen.

Ausschau haltend nach der Mutter der beiden, entdeckte ich sie wohl gerade in ein sehr spannendes Gespräch mit einer älteren Dame verwickelt, ein paar meter weiter stehend.

"Celine bleib da!" hörte ich in eben diesen Moment die kindliche Stimme des Jungen. Er war der ältere von beiden.

Aber seine Schwester dachte garnicht daran stehen zu bleiben und rannte ... ja, auch wenn es seltsam klang, stattdessen direkt auf MICH zu.

Als ich mir die Kleine so ansah, bemerkte ich wie sie mich anstrahlte.

Ihre Augen leuchteten regelrecht, ein leuchtendes hellgrün, wie das der Bäume in den Wäldern, wenn der Sommer seine Schönheit in ganzer Pracht zeigte.

Lächelnd beugte ich mich zu der Kleinen hinab, als sie direkt vor mir zum stehen kam. Ihre Augen, nun so groß und rund wie Seen, blickten direkt in meine.

Ich hatte das Gefühl, sie könne so auf direktem Wege in meine Seele sehen.

"Hallo kleine" lächelte ich sie freundlich an. Im Augenwinkel bemerkte ich den Jungen, der nun zögerlich, ebenfalls in meine Richtung gelaufen kam.

Doch die Kleine zog meine Aufmerksamkeit wieder auf sich, denn in genau eben diesen Moment hielt sie mir etwas so dich vor mein Gesicht, sodass ich erst einmal etwas abstand zwischen uns schaffen wollte, doch sie hielt meine Hand so schnell fest, das ich sie überrascht ansah.

"Nimm.. Nimm.." sagte die kleine mit einer süßen, weichen, stimme und drängend hielt sie mir dieses, ja moment, was hielt sie mir da eigentlich entgegen? Nun konnte ich es schon besser erkennen als vorher.

Es war ein... blinzelnd sah ich es mir noch einmal genauer an.

Ein Band. Nicht nur irgendein Band, ein Armband.

Und nicht nur irgendein Armband.. ein wundervolles Armband mit Meeres- und dunkelblauen Perlen und den verschiedensten blautönen von verpflochtenen Bändern, die ich je so zusammen gesehen habe und die jedoch alle genau zueinander harmonierten, aber die rundum schöne vollendung des ganzen bildete eine schön gezeichnete und geschwungene silber feder, die an dem Armband befestigt war und dem ganzen etwas spezielles und besonderes verlieh.

Als ich das Armband so betrachtete lies sie die Kleine in meine Hand fallen.

"Die ist wirklich wunderschön, aber.." setzte ich an, wurde aber je von ihr unterbrochen, denn sie lies mich nicht aussprechen. Sie sagte nur zum wiederholtem male "Nimm.. Nimm.."

Ich dachte sie meinte damit das ich das Armband nehmen sollte, also bedankte ich mich nickend bei ihr und sie sah an mir vorbei, als sie bemerkte das ihr bruder uns immer näher kam.

Doch ich fand die Zeit die er bis zu uns brauchte, wäre still gestanden, denn als ich ebenfalls einen kurzen Blick in die Richtung des Jungens warf, so war es mir als habe er sich schätzungsweise gerade einmal vielleicht fünf schritte weiter bewegt.

Ich wollte gerade sehen ob sich alles so langsam bewegte oder ob ich mir das nur einbildete oder wie auch immer, als ich einen warmen Atem an meinem Ohr spührte, lies ich es aber.

"Pass auf wem du vertrauen kannst.. Nimm.." hörte ich die Stimme des Mädchens leise in mein Ohr flüstern.

Und obwohl es die selbe Stimme war, schwang noch etwas anderes darin mit, so dachte ich.

Urplötzlich ging sie einige Schritte von mir weg und blinzelte mich so wie es aussah, verdutzt an.

Auch ich musste nicht besser ausgesehen haben, denn nun war ihr bruder neben sie getreten und blickte schnell einmal zwischen uns beiden hin und her.

"Komm Celine" er zog seine, anscheinend immernoch verwirrte, Schwester hinter sich her und diese stolperte einmal kurz, als sie mich immernoch ansah.

Leise hörte ich ihn noch zu seiner Schwester flüstern, als sie beide schon etwas weiter gelaufen waren  "Celine, du kennst diese Frau nicht, wieso bist du zu ihr gelaufen und was war das für ein Armband? wo hattest du das so plötzlich her?"

Die Antwort des Mädchens war zwar noch leiser, aber aus irgendeinem Grund schien genau in ebendiesen moment der Wind aufzufrischen und dieser trug ihre leise, kindliche Stimme in meine Richtung.

"Aber Brian, ich.. ich.. war doch die ganze zeit über bei dir gewesen.. und.. und...was für ein armband?.. " Die beiden verschwanden aus meinem Blickfeld.

Was?..

Langsam blickte ich hinab und dort lag es, noch immer, in seiner ganzen Schönheit in meiner offenen Hand.

Das Armband...

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Huhuuuuuu ihr ^-^ ich melde mich zurück und bringe ein neues Kapitel mit ^-^ Ich hoffe es gefällt euch! :3

Belive in Magic and you will seeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt