|Elara|
Dieser Typ machte mir Angst.. er schrie hier nur rum, stürmte dann aus dem Haus und knallte die Tür zu. Ich spannte meinen ganzen Körper an und zitterte zugleich. Jason stand dort und sah nur dem anderen nach, er zeigte keine Mimik und Gestik, er stand dort einfach und sah dort hin, wo der andere raus stürmte. Erst nach einer Weile kam er wieder zu sich und kam auf mich zu, sofort machte ich ein Schritt nach hinten. Ich wollte nicht angefasst werden, nicht von ihm.. auch er machte mir Angst. Sofort packte er an mein Handgelenk, "Bleib stehen!", schrie er plötzlich. Sofort zuckte ich stark zusammen, doch, dass brachte ihn mehr dazu, mehr an meiner Hand zuzudrücken. Ich hielt meine Tränen zurück und wollte nicht los weinen. Doch meine Augen füllten sich immer mehr mit Tränen, dass sie schon automatisch meine Wange runter liefen. Jason ließ meine Hand nicht los, zog mich eine Treppe mit hoch und schubste mich im oberen Flur gegen die Wand. Sofort knallte mein Kopf gegen die Wand und ich verzog mein Gesicht, als der stechende Schmerz durch meinen Kopf zog. Er war auf einmal wie ausgewechselt, wie eine andere Persönlichkeit. Ich wimmerte wie ein kleiner Hund, der sich vor angst in eine Ecke verzogen hatte. Jason dagegen, spannte nur seinen ganzen Körper an und baute sich groß auf, als ob er noch nicht groß genug wäre. Ich sah seine Adern an der Hand, sowie am Unterarm. Sie stachen mir sofort ins Auge und es machte mir noch mehr angst. Ich wusste nicht was ich getan habe, aber ich wusste, dass er sich nicht beruhigen lassen würde. Ich schaute mich langsam um, da er sich sonst kein Schritt bewegte. Alle Türen waren geschlossen, sonst hätte ich etwas gewagt, um die Tür dann hinter mir schnell zu schließen. Doch, ich hätte sowieso keine Chance. Ich schluchzte kurz auf, bereute es aber im nächsten Moment wieder. „Komm.", zischte er und öffnete eine Tür, nur um mich wieder herein zu schubsen. „Heule nicht so. So etwas nervt mich.!", schrie er dann und ich zuckte erneut zusammen. Ich hielt alles krampfhaft zurück, schaute mir aber trotzdem das Zimmer an und man konnte schnell erkennen, dass es sein Schlafzimmer war. Er ging allerdings an mir vorbei und zog sich sein Shirt über den Kopf und warf es aus dem Boden. Er lief zu seinem Fenster, was fast die ganze Wand bedeckte und zündete sich sofort eine Zigarette an. Ich stand, wie angewurzelt, auf einem Fleck. Ebenso wunderte ich mich, wie man sich hier wohlfühlen kann. Alles in grau und weiß gehalten, so gut wie keine Farbe hier drin. Ich sah immer nur, wie Rauch, aus seinem Mund, nach oben an die Decke stieg und sein Körper sich langsam wieder entspannte. Doch ich hatte nicht das Gefühl, dass es für mich heute noch gut werden würde. Jason drehte sich dann zu mir um und musterte mich von oben bis unten, drückte seine Zigarette in einem Aschenbecher am Bett aus und nahm den Blick nicht einmal von mir. „Zieh dich aus.", brummte er. Sofort riss ich meine Augen auf und dachte ich hätte mich verhört, ich starrte ihn nur an und war wieder wie fest gewachsen. „Hast du mich verstanden.?", zischte er dann wieder und ich hatte mit meiner Befürchtung recht, dass er nicht lange so gelassen bleibt. „D-doch..", stotterte ich vor mich hin und fasste langsam an den Stoff meines Shirts. Ich wollte mich mit niemanden anlegen, auch wenn ich mich jetzt nicht vor einem fremden Typen ausziehen will, mache ich es lieber, bevor Jason hier sonst was für Aktionen macht. Ich zog langsam meine Sachen aus, allerdings ließ ich meine Unterwäsche an und wäre froh, wenn ich sie bald wechseln könnte. „Alles.", sagte er und zog sein Shirt aus und warf es mir wieder zu. Ich fing es mit zitternden Händen und schlüpfte langsam ebenso aus meiner Unterwäsche. Ich zog mir Jason's Shirt so schnell an, wie nichts anderes. Ich war auch recht froh, dass er viel größer war als ich. Sein Shirt bedeckte alles, was mir unangenehm wäre. Doch, es war mir schon unangenehm, dass er mich trotzdem ansah, als ich meine Unterwäsche auszog. Jason zog sich ganz bequem komplett aus und ich schaute gleich weg. Ich wollte ehrlich gesagt Jason nicht nackt sehen, ich hatte auch ehrlich gesagt nie ein fremden Typen oder einen nicht familiären Typen nackt gesehen und es wird mir gerade auch ziemlich unangenehm. „Mach es dir gemütlich.", brummte er und legte sich unter die Decke. Langsam bewegte ich mich zum Bett und legte mich auf der anderen Seite unter die Decke. Ich war froh, dass das Bett mehr als rießig war und ich so genug Abstand von ihm hatte. Doch ich spürte seinen Blick weiter auf mir und ich war so im unklaren, dass mein ganzer Körper mit angst gefüllt war. Als er das Licht ausschaltete, entspannte ich mich etwas, doch das sollte sich im nächsten Moment ändern, denn er rutschte gleich zu mir rüber und ich spürte seine Hand an meinem Oberschenkel.
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Purchased Life ~ Jason McCann
ФанфикMit 17 denken viele, man ist reif für alles. Mit 17 denken viele, man ist erwachsen. Mit 17 denken viele,man kann alles schaffen. Doch sobald man in ein Loch fällt, schlägt dich alles noch einmal zu Boden. Ich führte ein Leben wie jeder andere, S...