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Justin

Mit dröhnendem Kopf, komme ich am späten Nachmittag nach Hause.
Ich trete in mein Haus ein und nehme sofort stimmen war. Ich kneife meine Augen zusammen und laufe ins Wohnzimmer so fredo und seine Freundin amelia sitzt.

,,Hast du immer noch den Schlüssel ?"fragte ich grinsend und er nickte.
,,Ich will eben rund um die Uhr nach dir sehen können "meinte er und zwinkerte mir zu.
Ich verdrehe lachend meine Augen und hole mir ein Wasser aus der Küche und setzte mich gegen über von fredo.

,,Aber mal im Ernst, was machst du hier ?"fragte ich und öffnete die Flasche, ich wollte gerade trinken als ich fredos Blick wahr nahm.
Ich zog meine Augenbrauen zusammen, da er angespannt aufatmete und den kleinen Tisch vor sich ansah.
,,Was ist passiert ?"fragte ich dann ernster und sah ihn an. Amelia blickte ihn an und stupste ihn an. Er kratzte sich am Oberarm und sah mich, endlich an.

,,Selena hat mich angerufen "murmeltet er und sofort zog sich mein Magen zusammen.
Was wollte sie von ihm ? Wieso ruft sie ihn an ?
Wieso nicht mich ? Naja sie hat meine Nummer nicht aber hätte sie nicht fredo fragen können. Ich spannte meinen Kiffer an und sah ihn ernst an.

,,Was wollte sie ?"fragte ich und stellte meine Flasche ab.
,,Sie wollt wissen wo du bist"murmelte er und sofort weiteten sich meine Augen.
Sie wollte wissen wo ich bin...das heißt sie macht sich Sorgen um mich. Sie denkt an mich.
Sofort streute mein Körper Glücksgefühle aus und ich musste mir ein Lächeln verkneifen.
Ich weiß auch nicht wieso, aber diese eine Satz machte mich unfassbar glücklich.
Ich kann es nicht kontrollieren, obwohl ich es lieber würde.

,,Wann hat sie angerufen ?"fragte ich und versuchte so ruhig wie es geht zu klingen.
,,Ich weiß nicht, vor kurzem eigentlich " meinte er und zuckte mit den Schultern. Er blickte amelia an die zustimme.
Ich nickte und sprang sofort auf ich rannte ins Schlafzimmer und zog mir schnell was anderes an.

Ich nickte und sprang sofort auf ich rannte ins Schlafzimmer und zog mir schnell was anderes an

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Als ich fertig war lief ich in Windeseile die Treppen runter und öffnete das Eingangstor.
Ich blickte zu fredo der mich angrinste, da es wusste was ich vor hatte.
Ich verdrehte meine Augen und ging raus und sprang in meinem Wagen und fuhr los....

Ich muss einfach zu ihr....

Selena

Ich lag wie schon die ganze Zeit auf dem Bett und starrte die Decke an, gleichzeitig dachte ich über alles nach.
Wie die Situationen gerade so sind.
Wieso alles so passieren musste. Ich verstehe alles hat seinen Grund und es soll so passieren aber trotzdem frage ich mich aus welchen genauen Grund.
Ich habe noch nie etwas schlimmes getan, also ich denke ihr wisst was ich meine.

Ich bin eigentlich ein sehr herzlicher und liebevoller Mensch, der mal kurz seine Fassung verliert aber sich schnell wieder findet.
Ich helfe gerne Leuten und mache das immer,wenn ich kann.

Aber Gott hat seinen Grund warum das passiert was passiert.
Er trennt alles schlechte von mir, auch wenn der Verlust schmerzt. Es muss sein.

Als ich an diesem Satz dachte kam mir Justin sofort in den Kopf.
Was, wenn er mir auch nicht gut getan hat und Gott ihn, deshalb mir wegnahm.
Aber dann dachte ich wieder in welcher Hinsicht war er schlecht für mich ?

Hat er wohl länger eine Affäre gehabt als er meinte, bei dem Gedanken zog sich mein Magen zusammen und ich sah zur Seite.

Ich nahm das klingen an meiner tür wahr. Ich schaute irritiert zur Tür, da ich keinen erwartete.

Ich lief zur Tür und öffnete sie und weitete meine Augen als ich sah wer da war.

,,Was machst du hier ?"fragte ich geschickt, während mein Magen sich zusammen zog.

Er sah mich mit seinen wunderschönen Augen an und lächelte mich schief an.
Ich schenkte ihm ein schwaches Lächeln zurück und umfasste den Türgriff fester.
Ich kann es nicht glauben, dass er vor meiner Tür steht. Aus welchem Grund denn auch.
Was hat ihn hier her verfrachtet ?

So viele Fragen, deren Antwort ich nur bekommen, wenn ich Justin selber frage.

,,Warum bist du hier ?"fragte ich und sah ihn mit einem leeren Blick an.
,,Fredo hat gesagt du hast angerufen "murmelte er und sah mich unschuldig an.
Dieser Blick. Man könnte schwach werden, aber ich musste stark bleiben. Ich darf nicht in mein altes Muster verfallen. Es sollte mir auch nicht schwer fallen, da er nicht mehr mein Freund ist und wir uns nicht mehr lieben.
Dennoch, wenn ich diese Augen sah und das schimmern das sie haben, wenn sie in meine braunen Augen blicken, lies mich nicht ganz kalt. Ein kleiner Teil meines Herzens pochte in seiner Anwesenheit, einen Tick schneller.

Ich musste es aber vermeiden und ignorieren.

,,Ja, habe ich"murmelte ich und dachte gleichzeitig, warum fredo gleich zu Justin rennen musste.
Ich wusste sie waren unzertrennlich und Freunde fürs Leben, aber dennoch hätte es nicht sein müssen.

,,Warum ?"fragte er dann und ich sah ihn nervös an. Was soll ich denn jetzt bitte sagen ? Ich habe mir sorgen um meinem ex gemacht ? Das auf jeden Fall nicht.
Ich zuckte mit den Schultern und sah zu Boden. Ich wollte nicht in seine Augen sehen, die jetzt keine Ahnung was ausdrückten.
Ich sah mir lieber den kalten herzlosen Boden an, der mich nicht in alte Muster versetzten sollte.

Aber Justin machte es mir nicht leicht und hob meinen Kopf, an meinem Kinn noch.
Ich kniff meine Augen direkt zusammen, sodass ich nicht in seine blicken muss. Ich kämpfe damit sie nicht zu öffnen, das Verlangen ins seine Haselnussbraunen Augen zu schauen, war verlockend groß.

Er legte seinen Daumen auf meine Runde Wange und streichelte auf und ab.
Ich biss mir auf meine Unterlippe und kniff meine Augen fester zusammen.

,,Sag mir wieso "hauchte er und mein Körper reagierte sofort drauf. Mir überkam eine Welle der Gefühle und ich wusste, wenn ich meine Augen öffne würde ich zusammen brechen und er hätte mich.

Ich drückte meine Lippen auf einander und keinen Ton raus zu bringen.
Ich hörte ihn seufzen aber ich ignorierte es.
Ich wollte, das er geht.
So wie er sich benimmt, benimmt sich niemals ein Freund. Er sollte mich nicht so behandeln.
Wir sollten nicht diese Gefühle haben, wenn wir uns gegenüberstehen.

,,Bitte, sel....."haucht er und ich kämpfe wie ein Boxer, denn Kamp nicht zu verlieren.
,,Bitte Baby ...."hauchte er und sofort sprangen meine Augen auf und blickten in seine....

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