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Selena

Ich wachte relativ früh auf und machte mich schnell fertig. Ich griff nach meinem Handy und rief Stan meinen Fahrer an. Ich nannte ihn meine Adresse und er meinte es würde in ca. 30 Minuten da sein. Ich muss wohl weit gelaufen sein. Ich zog mir eine leggings und einen Pullover an. Stan schrieb er das er da ist und ich lief aus dem Hotel raus. Es wunderte mich das Paparazzis hier standen. Da dieses Hotel irgendwo ist wo kaum Menschen sind und jetzt sind sie hier...
Ich hielt mein Hand vor mein Gesicht und drängte mich mit Hilfe meine Fahrers zu meinem Wagen. Er öffnete meine Tür und ich stieg ein.
,,Pff"gab ich von mir und lehnte mich gegen den Sitz. Ich bräuchte eine Pause. Eine Pause von allem. Vom Abel, von berühmt sein und Vor allem von Justin. In letzter Zeit ging es mir nicht sonderlich gut...ich habe es nur gut überspielen können. Ich sollte mir glaublich wirklich mal eine Auszeit gönnen und dann von vorne anfangen. Ich denke erstmal bei meinen Eltern zu sein wird mir sehr gut tun.

Nach einer langen Fahrt kam ich endlich an. Ich bedankte mich und lief auf das Haus meiner Eltern zu. Etwas nervös war ich schon, da ich wegen dem ganzen Stress meine Eltern schon lange nicht gesehen hatte und dazu nicht mal wusste ob sie zu Hause sind.
Ich klingelte an der Tür und hörte erstmal nichts. Etwas Traurigkeit überkam meinen Körper doch dann nahm ich Schritte war. Sofort ging mein Blick hoch und in Tür würde geöffnet. Meine Mutter hatte eine Schürze um...sie ist wohl am kochen.
Sie lächelte sofort als sie mich sah und schloss mich in ihre Arme.
,,Selena mein Schatz"haucht sie und ich lächelte ebenfalls über beide Ohren.
,,Was machst du den hier ?"fragt sie verwundert ,,Erkläre ich dir später"sage ich leise und zusammen gehen wir rein. Sie führt mich in die Küche wo meine Schwester gracie und mein dad sitzen. Als die beiden mich sehen staunen sie zuerst aber fangen dann sofort an zu lächeln.
Ich grinse breit und öffne meine Arme für meine Schwester, die natürlich sofort in meine Arme springt.
,,Ich habe dich so vermisst"sagt sie leise so dsd nur ich das höre. Mein Herz geht auf. Sie in meinen Armen zu haben tut mit gerade mehr als gut.
,,Ich dich auch Princessa"Hauche ich und drücke ihr einen Kuss auf die Wange.
Ich blickte meinem dad an und merkte erst jetzt das er Tränen in den Augen hatte. Ich sah ihn verwundert an und lief auf ihn zu.
,,Daddy"sage ich und schaue ihn an. Ohne zu zögern nimmt er mich in seine Arme. Ich spüre wie sehr er mich vermisst hatte.
,,Du hast mir auch gefällt"murmle ich und bin den Tränen nah.

,,Was führt dich hier und wo ist Abel ?"fragt meine mum und bei dem Namen schlucke ich. Stimmt das muss ich ihr ja auch noch sagen.
,,Mum....das mit Abel...."fange ich an und sofort verändert sich ihr Gesicht Ausdruck.
,,Du bist doch nicht etwa schwanger ?"fragt sie und ich lache auf.
,,Gott mum mein!"rufe ich und sie atmete erleichtert aus genau sie wie mein dad.
,,Eine mini Selena wäre doch süß"meint gracie und ich muss schmunzeln.
,,Habt ihr euch getrennt ?"fragte meine mum vorsichtig und ich schaue sie nur an. Aus meinen Augen könnte sie lesen, dass es genau das war und sie nickte.
,,Schade...ihr wart so ein tolles Paar"meint mein dad und ich schaue in überrascht an.
,,Ich dachte du magst ihn nicht ?"frage ich,, ans sich möchte ich ihn schon aber die Tatsache das er ein Junge ist und der Freund meiner Tochter eben nicht so"erklärt er und ich muss mir ein lachen verkneifen.
,,Was ist der Grund ?"fragt sie noch und schaue sie ratlos an.
Ich kann ihr ja wohl schlecht sagen das Justin der Grund ist. Sie wäre unfassbar sauer auf mich.
,,Können wir das Thema wechseln..."Hauche ich ,,Ich bin hier um mich abzulenken...für eine Auszeit und nicht wegen meiner gescheiterten Beziehung zu Abel"sage ich und sie nickt.
,,Es tut mit leid süße"haucht sie und ich greife nach ihrer Hand.
,,Muss es nicht mum...ich kann dich verstehen aber lass uns die Zeit als Familie genießen"sage ich und alle stimmen zu.
,,Ich hatte vor morgen zu grillen"sagt mein Vater und ich grinse ihn bis über meine Ohren an. Er zwinkerte mich zu was ich mit einem Lächeln erwidere.
,,Schon so lange nicht mehr saß ich einfach im Garten und habe nichts gemacht"gebe ich zu.
,,Du arbeitest zu viel"sagt meine mum.
,,Ich weiß"murmle ich.

Es ist spät und ich gehe auf mein altes Zimmer. Ich schaue mich um alles steht immer noch auf seinem alten Platz. Sie haben alles so gelassen.
Ich habe Ihnen bei meinen letzten Besuch gesagt sie sollen irgendwas aus diesem Zimmer machen...ein Hobbyraum oder sowas aber sie haben es so gelassen.
Ich stellte meine Tasche ab und setzte mich auf mein Bett. Ich holte mein Handy aus meiner Jackentasche und tat das was ich schon früher tun hätte müssen...ich schaltete es aus. Meine Zeit sollte nur meiner Familie gehören und nicht diesem Ding. Ich wollte mich ja sowieso neu finden und Ruhe haben.
Ich legte es in meine Schublade und schloss diese ab. Danach zog ich mich um und legte mich unter die Decke. Mein Bett war genau so kuschelig wie früher.

Es war die richtige Entscheidung her zu kommen. Erst jetzt realisiere ich wie sehr ich meine Familie vermisst habe und wie sehr ich sie eigentlich brauche. Sie werden mir helfen über alles hinweg zu kommen und mit bei stehen.

Mit diesem friedlichen Gedanken schlief ich auch ein...

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