GÖTZEUS♥

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POV.Mario

"Wo willst du schon wieder hin Mario?" Wurde ich von der Seite an Geschrien während ich mir meine Schuhe anzog. "Das ist doch jetzt wieder Typisch für dich, immer gehen wenn es ernst wird!" Ich wollte das alles nicht von ihr hören weswegen zog einfach still meine Jacke an und meinen Schlüssel einsteckte. "Das ist doch jetzt nicht dein Ernst du Ignorierst mich, Hallo geht's noch ich bin deine Verlobte!" Und schon war ich aus der Tür raus ich wollte einfach nichts mehr von ihr hören, eigentlich von niemanden. Ich will sie einfach nicht mehr hören es war ein großer Fehler sie zu fragen, ob sie meine Frau werden will. Ich hab Ann mal geliebt aber jetzt ist sie einfach nur nervig, wir streiten uns ständig, haben kein Spaß mehr und ich glaube das sie mich einfach nur noch braucht um beliebter zu sein. Das alles ist einfach nichts für mich und schon gar nicht mit ihr. Aber Schluss machen kommt auch nicht in frage, da sie immer meint sie würde dann mein leben zerstören und mein größtes Geheimnis der ganzen Welt erzählen und das kann ich wirklich nicht gebrauchen. Wenn ich gewusst hätte das sie es als Druckmittel gegen mich verwendet hätte ich ihr das nie gesagt. Ach man scheiße, wenn das irgendwer raus bekommt kann ich meine Fußball Kariere an den Nagel hängen. Auch nur weil das immer noch nicht ganz toleriert wird, aber im ernst ich kann doch auch nichts dafür das ich auf beide Geschlechter stehe. Mir ist gar nicht aufgefallen wie weit ich eigentlich schon gelaufen bin, ich war mitten im Wald vor mir ein Abgrund was durch einen Zaun aus Holz geschützt war. Neben einem Baum eine Bank die ich bereits kannte ich war öfter hier gewesen. Sehr oft sogar immer wenn irgendwas schlimmes passiert war, war ich hier. Ich erinnere mich nicht gerne daran was alles passiert ist, es hat schon so seine gründe warum ich gerne alleine bin. Also mitten hier im Wald in Dortmund sitze ich nun auf der Bank und denke über mein Leben nach. Alleine, wie ich es eigentlich immer schon war. Nun ja an diesem Ort nicht immer, sehr oft war Marco mit mir hier, ich hatte es im gezeigt, hatte gesagt das ich das entdeckt hab und ihm direkt zeigen wollte. Das ich öfters hier war und wieso hatte ich nie gesagt. Er und ich waren sehr gut Befreundet gewesen, bis ich nach Bayern gewechselt bin, haben wir und auseinander gelebt. Was schade ist, sehr schade ich wollte ihn nie verlieren. Ich merkte nicht wie sich eine dünne Gestalt neben mich setzt erst als mir eine Hand auf die Schulter gelegt wir. Ich schrecke auf und schaue zu ihm Marco. Er sah auch ziemlich geschaffen aus, ich legte meine Hand auf seine und schaute ihm Tief in die Augen. "Scarlett?" Er nickte leicht. "Ann?" Ich sah zu Boden, was ihm bestätigte das es an ihr liegt. Er legte seine Hand jetzt von meiner Schulter um mich und ich legte meinen Kopf auf seine Brust ab. "Ich will und kann das nicht mehr Marco." Er drückte mich ein kleines stück mehr an sich und ich vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge, mir liefen warme Tränen die Wangen herunter. "Ich weiß es tut weh Mario, aber wir schaffen das gemeinsam okay." Ich hörte aus seiner Stimme heraus das er auch leise weinte. Ich schaute zu ihm nach oben und streich ihm mit einer Hand die Tränen aus dem Gesicht und lies meine Hand auf seiner Wange. "Es tut mir alles so leid, ich hätte nie wechseln dürfen, ich hätte dich nie verlassen dürfen." Mir liefen immer mehr Tränen über die Wangen. "Dir muss nichts Leid tun, du bist wieder hier." "Mir tut es aber leid jede Sekunde ich hätte das nicht machen dürfen, ich hätte bei dir bleiben müssen, ich hätte mit Ann Schluss machen sollen." Ein leichtes lächeln huschte über Maco's Gesicht. "Du weißt das wir das nicht hätten tun dürfen." Jetzt schaute er mich traurig an, während ich mit meinem Daumen über die Konturen in seinem Gesicht streiche. "So wie ich das auch nicht tun dürfte." Mit den Worten kam ich dem Gesicht meines früheren besten Freundes näher und drückte meine Lippen leicht auf die rauen Lippen von ihm. Dieses Gefühl war unbeschreiblich, auch wenn ich wusste das es Falsch war. Als ich von ihm ab lies und ein weiteres mal in seine Augen sah, wusste ich das es wirklich ein Fehler war. Ich schaute zur Seite lies komplett von ihm ab und wartete nur darauf das er aufsteht und geht. Aber es passierte nicht, gar nichts, nicht mal eine winzige Bewegung neben mir. Deshalb stand ich einfach auf ich wollte hier nur weg, weit kam ich nicht denn eine Hand umfasste meine. "Bitte geh nicht, bleib einfach hier sitzen und rede nicht." Ein leichtes nicken meiner Seite und schon wurde ich wieder in seine Arme gezogen und mein Kopf lag wie am Anfang schon auf seiner Brust. Ich weiß zwar das daraus nichts werden kann aber es tut gut hier neben ihm zu sitzen.

848 Wörter mal etwas weniger hoffe es gefällt euch trotzdem. Lass gerne eure Meinung da. Und schreibt mir auch gerne von welchem Shipping ihr als nächstes was lesen wollt..♥

FUSSBALLONESHOTS (BOY X BOY)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt