Kapitel 2: Erinnerungen

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Erinnerungen

Ich schlief bis zum nächsten Morgen. Wie ich dann aufwachte war es bereits 7:30 Uhr, anscheinend hatte mein Wecker nicht geklingelt. Ich musste mich schnell beeilen um noch rechtzeitig in die Schule zu kommen. Ich machte mich schnell zur Schule auf und gerade als es kurz vor 8:00 Uhr war hatte ich es noch rechtzeitig in die Schule geschafft. Außer Puste setzte ich mich dann auf meinen Platz. "Wo bist du denn gewesen Betty?" Fragte Armin mich. "Mein Wecker hat mich heute vergessen zu wecken." Gab ich ihm als Antwort. "Achso deswegen, und ich dachte schon dass du mich heute hier alleine sitzen lässt." Sagte er mit einem Lächeln auf dem Mund. "Das hätte ich doch nie gemacht oder glaubst du ich bleib aus Spaß zuhause." Sagte ich grinsend. Darauf mussten wir beide lachen und dann begann auch schon die Stunde. Die Stunden vergingen schnell und der Tag war dann auch nicht mehr so lange. Die letzten paar Stunden hatten wir mit Scherzen und lachen verbracht bis es wieder Zeit wurde nach Hause zu gehen. "Hey Betty sag mal hast du Lust noch mit in die Stadt zu kommen?" Fragte Armin mich. "Ja wieso nicht." gab ich als Antwort. Also gingen wir in die Stadt. Wir gingen in Läden, kauften uns ein Eis und gingen dann noch in den Park wo wir uns dann gegen einen Baum lehnten. "Sag mal Betty wie kam es eigentlich dazu das du hier her gezogen bist?" "Das ist eine lange Geschichte." Sagte ich mit Blick in den Himmel. "Ich hab Zeit Betty, ich will gerne deine Geschichte hören." "Na gut. Als ich noch ein kleines Mädchen war lebte ich mit meiner Familie in einem kleinem Haus auf dem Land. Wir hatten nicht viel Geld und hatten daher auch wenig zum Leben. Aber auch wenn wir arm waren hatte ich immer noch jemanden der mich liebte und sich um mich sorgte. Wir waren eine sehr glückliche Familie, bis an dem Tag wo meine Mutter starb. Meine Mutter war sehr krank und wir hatten auch alles versucht um sie wider gesund zu machen aber leider war es dann schon zu spät. Ihre letzten Worte habe ich stehts in Erinnerung, "Gib niemals auf und finde deinen Weg, auch wenn ich nicht mehr da bin ich bin stehts in deinem Herzen vergiss dass nie mein kleiner Engel." Das waren Ihre letzten Worte bevor sie dann von uns ging. Nach dem Tot meiner Mutter war nichts mehr wie früher, mein Vater wendete sich von uns ab, und ich und meine Schwester waren dann ganz allein. Meine Schwester hat versucht mich so gut es ging zu beschützen und zu versorgen. Dafür bin ich ihr heute sehr dankbar. Vor 10 Jahren sind wir dann immer wieder wo anders hingezogen. Bis wir dann jetzt hier her kamm. Hier haben wir endlich richtig anfangen können zu leben. Hier hat meine Schwester einen richtig tollen Job gefunden wo sie so viel Geld verdienen kann um uns das Leben so gut wie möglich zu machen. Und heute sitze ich hier mit dir und bin einfach nur froh über dass was jetzt hier begonnen hat. Ich bin froh darüber das es uns so gut wie möglich geht und auch froh einen richtig tollen Freund wie dich zu haben." Armin sah mich mit traurigen Augen an. Kurz darauf umarmte er mich und sagte: "Ich bin auch froh darüber das ich so eine tolle Freundin als meinen Freund haben darf, und ich hoffe dass unsere Freundschaft auch auf ewig bleibt." Ich war überrascht als er mich so schnell umarmte, aber ich war im dafür sehr dankbar dass er mich als seinen Freund sah.

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