Kapitel 7: Lernen mit Komplikationen

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Lernen mit Komplikationen

Dann nach kurzer Zeit war ich auch schon vor seiner Haustür. Ich klingelte ein paar male, aber er machte nicht auf. Dann ging ich einfach rein. "Armin!, Und bist du bereit für..." "Armin, ich glaub ich spinne, warum liegst du denn noch immer im Bett, wir hatten abgemacht dass wir heute lernen!" Schrie ich in an. "Noch 5 Minuten." Ich ging zu ihm rüber, zog ihm aus dem Bett und habe ihn ins Bad geworfen. "So jetzt mach dich frisch, ich werde dann in der Zwischenzeit alles vorbereiten." "Ja, ja ich mach ja schon." Nach 10 Minuten wurde ich stutzig und ging ins Bad um nach zu sehen. "Armin sag mal wie lange brauchst du..." Als ich rein ging schlief er in der Badewanne weiter. "Armin!!!" "Zzz..." Ich nahm ihm beim Ohr und zog ihn aus der Badewanne, ins Wohnzimmer. "Aua!..." "Dass hast du davon wenn du mich einfach stehen lässt." "Ja Ok ich habs kapiert Betty, tut mir leid." "Na schön, wenn wir dann mal anfangen können, wäre dass toll." Danach setzten wir uns zum Tisch und fingen an zu lernen. "Ok Armin mit welchem Fach fangen wir denn an, bei welchem tust du dich am schwersten?" "Na bei allen." "Fangen wir einfach mit Geographie an." "Was ist die Hauptstadt von Italien?" "Ich denke mal Paris." "Ich glaube dass wird heute noch ein langer Tag." Wir lernten so lange bis es dunkel wurde. Nach dem ganzen lernen war ich total kaput. "Ok Armin ich glaube dass reicht für heute." "Ja!" "Und morgen wieder um die gleiche Uhrzeit." "Nein!" "Wir sehen uns dann morgen wieder, und morgen will ich nicht mehr sehen dass du schon wieder im Bett liegt, verstanden." "Ok, dann bis morgen Betty." Dann am nächsten Tag stand ich wieder vor seiner Haustür. Dieses mal ging ich aber gleich hinein. "Guten Morgen Armin, hast du gut..." "Zzz..." Als ich ihn sah lag er auf dem Boden. "Naja wenigstens liegt er nicht im Bett." "Armin aufstehen!" Ich musste des öfteren etwas sagen, bis er endlich aufgestanden ist." "Na gut dann lass uns mal anfangen Armin." "Was ist die Summe aus 1234:60*7=?" Armin lag nur mit dem Kopf auf dem Tisch. "Armin!, Armin?" Als ich sah dass etwas nicht stimmte, habe ich sofort seine Stirn überprüft. "Oh nein, du hast hohes Fieber!" "Du musst sofort ins Bett." "Nein mir geht's gut, wir können weiter lernen." "Nein! auf keinen Fall, wir lassen das Lernen heute ausfallen." "Aber..." "Kein aber du bist krank und musst dich erholen." Dann hat sich Armin ins Bett gelegt. "Aber du musst nicht hier bleiben und dich um mich kümmern." "Ich weiß dass ich nicht muss, aber ich will es so." Sagte ich mit einem Lächeln. Ich glaub danach ist Armin leicht rot geworden als ich dass gesagt habe. Ich blieb denn ganzen Tag bei ihm, um mich um ihn zu kümmern. Ich gab ihm was zu essen, wechselte immer das Tuch auf seiner Stirn und passte auf ihn auf. Dann irgendwann bin ich auf den Boden eingeschlafen. So um 2:00 Uhr in der Früh, wurde dann Armin wach und sah wie ich am Boden schlief. Nachdem ich Ihn wieder gesund gepflegt hatte, wollte er sich anscheinend irgendwie bedanken. Er stand vom Bett auf, nahm mich und legte mich ins Bett. "Danke Betty." Nachdem er das sagte küsste er mich noch auf meine Stirn. Dann um 5 Uhr in der Früh, wachte ich auf und ich merkte das ich in Armins Bett lag. "Guten Morgen Schlafmütze." Sagte Armin zu mir. "Guten Morgen, was mache ich denn noch hier?" Fragte ich ihn. Du hast dich so sehr um mich gekümmert, dass du dann hier eingeschlafen bist." "Ach deswegen bin ich noch hier." Nachdem ich aufgestanden bin, sagte ich Armin dass ich mich noch schnell für die Schule fertig machen werde. Ich brauchte eine halbe Stunde, und schon waren wir auf den Weg zur Schule. "Das waren ja 2 interessante Tage, findest du nicht auch?" "Ja waren sie wirklich, und nochmal danke dass du dich um mich gekümmert hast." "Kein Problem, sowas macht man eben für Freunde." "Und vergiss nich Armin, nächstes Wochenende hollen wir den gestrigen Tag nochmal nach." "Oje warum musste ich auch krank werden." Darauf musste ich lachen, und er auch. Naja, der restliche Tag verging dann eigendlich zimmlich schnell, und ich konnte dann zuhause wieder entspannen.

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