1. Kapitel

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"Mama wo ist der Karton mit meinen Reitsachen?" , rief ich nach unten, wo meine Mutter gerade dabei war unsere neue Küche einzuräumen.

Ich war sehr aufgeregt. Heute würde ich mit meiner Mutter zu einem Stall fahren und uns Pferde anschauen.

Da kam meine Mutter auch schon nach oben und in Ihren Armen der Karton.

"Emilie tu dir doch mal die Ruhe an. Wir fahren erst in einer halben Stunde los ich muss noch kurz die Küche zuende einräumen."

Oh man, dachte ich. Die halbe Stunde wird nie vergehen. Ich zog mich um und zählte dabei die Minuten. Da ich noch etwas Zeit hatte hing uch noch ein paar Bilder von mir und meinen Freunden im Zimmer auf.

Dann war es soweit. Endlich fuhren wir los.
Ob ich wohl mein Traumpferd finden würde?

Ich war so in Gedanken versunken das ich garnicht merkte wie wir auf einen Hof fuhren.

Als meine Mutter auf einmal sagte dass wir da sind konnte ich nicht mehr. Schnell sprang ich aus dem Auto und lief mit Mama Richtung Stall. Dort war auch schon der Besitzer und begrüßte uns freundlich. Er fragte wie denn wohl meine Vorstellungen seien und ich zählte ihm Die verschiedenen Sachen auf.

"Es sollte am besten ein Wallach sein der größer als 1,60 ist. Auch erst ab einem alter von 6."

Der Mann führte und in den Stall vorbei an vielen Boxen mit wunderschönen Pferden.
Gerade gingen wir an einer Box mit einem schwarzen Wallach entlang. Wow dachte ich. Dieses Pferd lies mich einfach nur Staunen und ich blieb stehen. Ich fragte den Besitzer was das Pferd für eins ist. Er sagte dass es Escorial heißt und noch neu im Stall ist.
Aber er sagte auch das das Pferd etwas seltsames hat. Es lässt sich nicht von jedem Reiten aber wenn es den passenden Menschen hat soll es ein Traum sein.

Ich fragte ob ich ihn mal ausprobieren dürfte und der Mann bejahte. So holten wir Sattel und Trense und machten Escorial fertig.

Ich war von anfang an in dieses Pferd verliebt. Das hatte ich noch nie. Als ich Escorial in die Halle führte Streichelte ich ihn noch ein wenig und flüsterte ihm zu das ich mich auf einen schönen Ritg freute.
Ja für manche kommt es vielleicht komisch aber ich spreche manchmal mit Pferden. Sie sind einfach die besten Zuhöhrer und ich glaube sie verstehen uns.

Als ich aufsaß und im Schritt losritt musste ich lächeln. Es war einfach ein Traum. Nach ein paar Runden schritt ließ ich ihn antraben und dieses Gefühl. Ich muss sagen ich hab mich noch nie so wohlgefühlt. Auch der Galopp war einfach super und ich wusste ich will dieses Pferd haben.

Als ich abstieg klopfte ich ihm noch den Hals und bedankte mich für den schönen Ritt.
Ich ging zu meiner Mutter und dem Besitzer zurück und beide hatten ein Lächeln im Gesicht. Der Besitzer meinte er hat noch keinen gesehen der so gut mit ihm zusammenpassen würde.

Ich freute mich. Jetzt muss nur noch der Preis stimmen.

Meine Mutter ging mit dem Mann ins Büro um alles zu besprechen und ich ging in den Stall und sattelte Escorial ab.

Die Erfüllung eines TraumesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt