Wings

First Love (Suga)

Es ist grauenhaft, etwas schreckliches mit anzusehen.Es quält einen so lange, bis es aus einem herausplatzt.So ging es auch mir, als ich mit ansehen musste, wie zwei meiner besten Freunde, Bandmitglieder, ich würde sagen Familie, in einen tragischen Unfall verwickelt wurden. Einer von ihnen kam dabei ums Leben.Den anderen quälten die Schudgefühle. Doch ich muss dir sagen, Jungkook, es ist nicht deine Schuld, es war ein Unfall. Ein Unfall, den ich mit ansehen musste. Und wären wir wieder beim Thema.

Es war Abends und ich hatte das Gefühl irgendetwas tun zu müssen.
Da es in unserem kleinen Dorf ,wo ich meine Eltern besuchte, Nichts gab, brauchte ich eine Beschäftigung.

Aber was sollte ein 22-jähriger tun?
Spaß mit seiner Freundin haben?
Da gab es nur ein Problem : Ich hatte keine, wegen dem ganzen Stress von den Konzerten und der Privatsphäre vor der Öffentlichkeit.

Und selbst wenn ich eine gehabt hätte, hätte ich sie kaum an diesen Zustand von Elternhaus schleppen können. Meine Mutter sprach immer : Willst du nicht irgendwann eine Familie gründen?,du bist jetzt 22 und hattest seid 5 Jahren keine Beziehung ".
Meine Antwort darauf War immer:"Nein, jedenfalls nicht jetzt ".
Ich meine, sie wollte eh nur Enkelkinder.

Da mir immer noch langweilig war, beschloss ich zum Musikladen meines Onkels zu gehen,der 15 Minuten von hier entfernt lag.
Mir wurde bewusst, dass ich seid 3 Jahren keine Klaviertasten unter meinen Fingern gespürt habe.

Als ich endlich ankam, ging ich zur Ladentür und versuchte sie aufzubekommen.
"Ach Mist, verschlossen! "
Ich wollte diese Tür aber aufbekommen, denn plötzlich spürte ich ein Verlangen. Schließlich war die Musik und das Piano früher mein Leben.

Ich hatte eines zum ersten Mal auf unserem Dachboden gespielt, wo sie es aufbewahrten.
Ich war von Anfang an fasziniert und habe angefangen, Noten lesen zu lernen.
Ich spielte immer wenn ich konnte und vergaß so die Schule.
Ich verbrachte Stunden damit, Liebeslieder für meine verflossenen Liebschaften zu komponieren, die nicht erwidert wurden.
Jedensfalls hat mich meine Mutter eines Tages erwischt und wollte nicht mehr, dass ich spielte, da ich total meine schulische Karriere vergaß.
"Deine Noten gehen in den Keller! ", sprach sie immer.
Mir war das egal,mein Leben war die Musik, ich wollte nicht " Karriere machen ".

Mein Onkel schloss den Laden eigentlich nie ab.Aber ich wusste natürlich nicht, ob jemand Anderes den Laden übernommen hatte.Wahrscheinlich hatte mein Cousin den Laden übernommen, der war schon immer vorsichtig.
Ich entdeckte keine Überwachungskameras, deshalb hatte ich eine Idee. Es war mitten in der Nacht, deshalb würde mich auch niemand sehen.
Es war schließlich kein richtiger Diebstahl, wenn ich nichts stahl.
Ich nahm einen Stein und warf ihn so fest ich konnte auf die Ladentür.
Als ein großes Loch entstanden war, öffnete ich die Tür ,indem ich meinen Arm durch das Loch steckte und die Tür von innen öffnete.

Das Adrenalin schoss durch meinen Körper.
Ich hatte keine Angst!
Doch ich wusste auch nicht, was auf mich zukommen würde.

Ich suchte irgendwo nach einem intakten Notenheft.
Meine Kenntnisse waren zwar eingerostet, aber nicht unbrauchbar.
Ich setzte mich hin , versuchte etwas zu spielen und plötzlich kam als in mir wieder hoch.
Der Frust, die Depression, die mich plagten und der ewige Stress.

Damit ich nicht noch mehr darin verschwindete, stand ich auf und und ging hinaus, um mich abzulenken.
Ich ging.
Ich ging schneller, bis ich irgendwann auf dem Seitenstreifen rannte.

Plötzlich zischte ei Auto an mir vorbei.
Ich sah im hinterher und wunderte mich, dass um die Uhrzeit Autos - besonders so schnell - unterwegs waren.
Ich schaute dem Auto weiter nach, bis mich ein Schock erfasste, als ich auf das Kennzeichen schaute.

Es war Jins.....

Als mich der Schock losließ, rannte ich los, so schnell ich konnte.
Und als ich endlich ankam, lied mich der Schock nicht mehr los.

In dem Musikladen meines Onkels steckte das Auto und fing Feuer.
Ich schrie, es war fürchterlich.

Ich rannte zum Auto, während Jungkook versuchte aus dem Auto zu steigen.
Er war völlig belämmert, staarte in die Ferne und fiel auf die Knie.

Ich hatte keine Zeit ihm zu helfen, ich musste schauen,ob Jin oder irgendjemand anderes noch im Auto war ne tatsächlich, als ich hineinschaute erblickte ich Jin, wie er ohnmächtig auf dem Fahrersitz saß.
Ich versuche die Tür zu öffnen die heiß war.
Ich zerrte ihn hinaus und und zog ihn weg von den Flammen.

Die Tränen liefen mir über die Wangen.
Da ich mich nicht um beide gleichzeitig kümmern könnte, rief ich den Notruf.
"Bitte beeilen sie sich", war mein letzter Satz.
Jetzt war ich alleine, mit zwei Ohnmächtig en und meine Gedanken brachten mich völlig durcheinander.

Der Notarzt kam, genau wie ich gedacht hatte, später, als wenn man in Der Stadt wohnen würde.
Die Sanitäter trugen Jin & Jungkook in ihren Wagen.
Ein Sanitäter redete auf mich ein, während ich ausdruckslos auf seine Fragen antwortete.
Ich konnte im Moment garniert fühlen, ich dachte einfach nur immer, dass das nicht sein konnte.
Das Einzige was ich mitbekam war, dass der Sanitäter zu mir sagte:"Sie haben richtig gehandelt, ohne sie wäre er wahrscheinlich verbrannt".

Doch es hatte nichts gebracht,
Jin starb noch am selben Tag im Krankenhaus.

Meine Depressionen wurdendadurch noch schlimmer, als sie vorher gewesen wären.
Ich konnte nur noch daran denken, hätte schreckliche Alpträume, denen sich schreckliche Dinge abspielten.
Natürlich habe ich nach dem Vorfall alle alarmiert und alle haben anders reagiert...

Es war natürlich in riesiger Schock für alle.
Ich überlegte jeden Abend.
Jungkook hatte danach riesige Schudgefühle und sich Vorwürfe darüber.
Natürlich habe ich ihm, nachdem er mir das Geschehen wiedergab,versichert, dass es nicht seine Schuld gewesen war.
Jin hatte die Kontrolle über das Auto verloren, hätte es nicht wirklich gemerkt.
Er war vollgetankt, das könnte man ihm nicht übel nehmen, es war sein einziges freies Wochenende.

Zumindest ich habe es ihm verziehen , wie es den anderen ergangen ist, wußte ich nur aus Erzählungen.
Auf meine verkorkste Vergangenheit, hätte sich die Geschichte noch schlechter ausgewirkt, doch Taehyung, dem es noch schlechter erging, hätte es sehr getroffen....

Das war das erste Kapitel aus Sugas Sicht:)
Ich hoffe euch gefällt diese Geschichte und mein Schreibstil ,kommentiert was ich verbessern kann:D