Angel's POV:
"Ich meine, sonst würde ich mich hier ja allein verirren ohne dich. Heh", ich glaub da war nichts mehr zu retten. Wahrscheinlich dachte sich Justin nur wie geil er ist und wie ihn alle Mädchen zu Füßen liegen. Ich bin mir sicher er wusste, dass er gut aussah.
"Ich weiß ja nicht aber ich glaub im Bademantel wird es etwas unbequem sein zu schlafen. Soll ich dir ein großes Shirt geben?", ich wunderte mich, dass er gar nichts darauf gesagt hat und so tat als ob nichts wär. Verwirrt antwortete ich, ohne richtig zugehört zu haben mit eine Ja. Er verschwand sofort und ich dachte erst jetzt über seine Worte nach.
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Schweißgebaded machte ich meine Augen auf. Ich brauchte etwas bis ich zu mir kam und sah, dass ich in Justin's Gästezimmer war. Draußen war es immer noch Nacht und das Licht ging immer noch nicht.
Diese Magenkrämpfe schon wieder. Stehender Schmerz überquerte meinen Körper und ich stand verzweifelt auf und suchte nach einen Badezimmer. Wir waren jetzt im 2ten Stock und wo hier das Bad war wusste ich nicht. Ich hatte Glück im Unglück und fand das Bad schnell. Meine Hände gegen den bauch haltend und nach vorne gebückt lief ich zum Klo, wo ich mich sofort übergab. Da mein Bauch leer war, war mein Körper dazu gezwungen Blut zu spucken und ich überhab mich damit.
Heulend und mit Herzrassen setzte ich mich neben das Klo, allein, in einen dunklen,unbekannten Badezimmer. Ich schüttelte meinen Kopf und bestrafte mich selbst. Wieso schon wieder Angel wieso?
Seit ich ich ca 13 bin hatte ich eine leichte Esstörung, die nicht mal bewusst geschah. Ich aß oft 2 Tage nur ein Müsli oder ein bisschen Brot, nicht weil ich dünn sein wollte, nein, einfach weil ich keinen Hunger hatte oder es immer vergessen habe. Naja vergessen, ich hatte eigentlich keinen Hunger und mir schmeckte nichts.( Natürlich war das nicht so, dass ich nie nie Hunger hatte.) Darauf hatte ich immer Bauchweh und musste mich oft übergeben. Wahrscheinlich war ich deswegen so dünn hmm. Es war eigentlich besser geworden aber manchmal, wenn ich mich nicht zum Essen zwang, passierte es immer wieder. Das war das Einzige, und wirklich das Einzige, was ich meiner Mutter nie erzählt habe.
Dieses mal schon wieder. Ich habe gestern kaum was gegessen und vorgestern auch nur ein bisschen.
Weinend saß ich da, das Klo Blutbespuckt, genau wie Justin's Shirt und mein Mund.
Ich schrack etwas auf als Cheyne angerannt kam und geradr bellen wollte.
"Tschhhh. Weck Justin ja nicht auf. Alles ist okey, braver Junge", ich brauchte Cheyne gar nicht um Justin aufzuwecken.
"Was ist hier los?", Justin leuchtete mir genau ins Gesicht und sah ziemlich verschlafen aus, was ich erkennen konnte. "Angel?", er riss seine Augen auf als er das Blut sah. Es war nicht so, dass ich Literweiße Blut gekotzt hab, versteht mich nicht falsch.
Justin's POV:
Sofort schmiss ich mich auf dir Knie und nahm Angel in den Arm. Ich fragte gar nicht was geschehen war, ich wusste das war kein guter Moment. Sie war verheult und voll mit Blut und Kotze aber mir war das egal. Es hat meine Beschützerinstinkte ausgelößt sie so zerbrechlich auf den Boden zu sehen.
Ich glaube ich brauchte diese Umarmung mehr als sie.
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"Bist du sicher, dass du nichts mehr brauchst?", ich wollte sichergehen, dass sie okey war. Ich hatte immer noch keine Ahnung was geschehen ist aber mein Gefühl sagte mir ich sollte nicht fragen.
"Nein danke. Es tut mir so leid wegen dem ganzen Chaos, ich helfe dir morgen alles aufzuräumen.", sagte Angel mit ganz nervöser und etwas kratziger Stimme.
"Hey, du brauchst dich alles andere als bei mir zu entschuldigen, du hast ja nichts falsches gemacht.", ich nahm ihren Kinn und hob ihr schönes, nach unten schauendes Gesicht. "Bitte mach dir keine Sorgen."
Sie sah mich mit geweiteten Augen an und mich machte es fertig nicht rauslesen zu können was sie dachte.
"Schlaf noch ein paar Stunden.", ich stand auf und ging zur Tür.
Stille.
"Ich habe Angst.", murmelte Angel auf einmal als ich gerade die Tür schließen wollte. Ich sah zu ihr hin, die Worte haben mich etwas getroffen. Es war immer noch stockdunkel und ich konnte gerademal ihre Umrisse erkennen.
Schnell eilte ich zurück zu ihr und umarmte sie. Sie war so zerbrechlich und beihane vergaß ich wie sie sich dich noch vor ein paar Tagen gegeben hat.
Nicht nur ich brauchte Nähe, auch sie und das merkte ich. "Willst du, dass ich bei dir bleibe? Ich halte dann alle bößen Monster von dir fern, dann musst du keine Angst haben.", ich lächelte und hilt ihre zitternden Hände.
"Wenn ich dich nicht störe...wäre es nett von dir."
Ich habe mir auch kein Nein erwartet.
Sie legte sich ins Bett und ich machte es mir auf der anderen Seite bequem.
Angel's POV:
Wir schauten uns beide an, zwischen uns eine lehrer Platz. Ich könnte Justins Angst spürren und ich sah wie sehr er sich nach Körperlicher Nähe sehnte.
Lange wohl nicht gefickt hm?!
So lagen wir noch lange still da, beide in Gedanken vertieft bis ich dann einschlief.
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Ich öffnete meine Augen und das erste was ich sah war der leere Platz neben mir. Wie sehr ich mir gewünscht hätte in seinen Armen aufzuwachen aber ich muss sagen ich bin froh, dass gestern nichts passiert ist. Ich meine wir waren weder Freunde noch irgendwas anderes und ich würde es bereuen ihn einfach so, weil es mir danach war, geküsst zu haben. Voralem konnte ich nach einen Tag ja nicht schon mit ihm rumlecken. Sorry aber wer das macht muss richtig Sexgeil sein.
Von draußen hörte ich Stimmen also stand ich auf und schaute aus dem Fenster wo ich Justin sah, der sich mit ein paar Jungs unterhilt. Wann waren sie gekommen? Auch Justin sah nicht mehr so einfühlsam aus wie letzte Nacht. Sein Blick war starr und seine Kiefer angespannt.
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Dying Angel
FanfictionAngel Marie Jones hat ihr große Liebe vor vielen Jahren auf eine seltsame Weise kennengelernt. Nun sich über 45 Jahre vergangen als sie ihn das letzte mal gesehen hat. Angel ist nun 67 und erzählt ihre tragische Liebesgeschichte. Sie schilder über i...