Dying Angel

Prom - Part 4

Angel´s POV:

Schöner hätte der Tag nicht sein können. Nachdem ich mich von Brooke verabschiedet hatte, machte ich mich auf den Weg nach Hause. Den ganzen Tag saßen wir beim Friseur und Beautysalon. Es war nun an der Zeit für mich zu strahlen. Das war mein Abend, den mir keiner versauen konnte.

Ein Blick aus dem Fenster reichte und ich wusste, dass Jaxon gerade mit seinem Auto vorgefahren war um mich zum Ball zu bringen. 

Meine Haare waren wunderschön, leicht gelockt und ich hatte dieses unbezahlbare Kleid an, das Jaxon mir geschenkt hatet. 

"Du siehst so erwachsen aus.", bestaunte mich meine Mutter. Ich lächelte ihr zum Abschied und verschwand nach draußen. Ich konnte gleich sehen wie Jaxon der Atem wegblieb. BINGO!

"Hallo Schöne.", Jaxon bestaunte mich und gab mir einen Kuss auf die Wange. "Du siehst wirklich aus wie ein ENGEL!"

Ich freute mich schon auf die ganzen Gesichter von diesen komischen, eifersüchtigen Mädels aus meiner Schule. Natürlich lagen ALLE Blicke auf mir als ich aus dem Auto ausstieg. Das erste mal in meinem Leben fühlte ich mich schön und begehrt. Innerlich dankte ich Gott für alles. 

"Wooow. Du siehst..", sagte einer, "unglaublich aus", beendete der andere den Satz.. Süß wie auf einmal alle Jungs sich um mich versammelten, aber das war mir egal, denn ich war hier mit Jaxon und keinem anderen! Der Saal war wunderschön gestaltet und alles funkelte und glitzerte. Ich kam mir wie eine Prinzessin vor. 

Etwas später erinnerte ich mich, dass ich Jaxon noch gar nicht gedankt habe für das Kleid und er hat eigentlich auch nichts dazu gesagt. Ihn zu finden war etwas schwer in diesen Chaos aber es gelang mir: " Jaxon Hey", klopfte ich ihm an die Schulter und er drehte sich um "Weißt du was? Ich habe ganz vergessen dir für dieses traumhafte Kleid zu danken. Es macht den ganzen Abend noch perfekter und...", ich wurde von Jaxons verwirrten Blick unterbrochen. "Was meinst du?"

"D-dieses Kleid, das hast du doch mir geschenkt.", ich wurde immer leiser und zweifelte nun an meinen Worten "Oder?". "Was? Dieses Kleid? Es ist schön aber was redest du da zusammen? Ich habe dir nichts geschenkt haä??"

Für kurze Zeit blieb mein Herz stehen und Entäuschung durchfuhr mich wie ein Schauer. Ich musste mich wiederfinden also entschuldigte ich mich bei Jaxon und ging an die frische Luft. Der ganze Tag war sozusagen eine Lüge.

Ich ging hinter die Schule wo ein Parkplatz war und daneben eine Bank stand und setzte mich darauf hin. Es war schon dunkel und ich war ganz alleine hier. Mir sollte es wirklich egal sein von wem ich das Kleid habe aber das war es nicht. Ich kannte nicht  viele Menschen mit J. Es konnte nur ein Geschenk von Justin sein. 

Ein trauriges Gefühl überfiel mich und ich hatte das Bedürfniss mich bei ihm zu bedanken und zu entschuldigen. Ich war auch Entäuscht von Jaxon, weil es ihm egal war, dass ich nun seit einer halben Stunde weg war. Er hatte es wohl wirklich nur auf mein Aussehen abgesehen. Plötzlich geschah etwas vollkommen unerwartetes und etwas, dass nie geschehen hätte sollen. Auf einmal sah ich wie ein Auto mit voller wucht in unsere Schule krachte. Ich zuckte zusammen und ein Schrei endstieß aus meiner Kehle. Ich sah wie irgendetwas auf einmal Feuer fing. Meine Ohren nahmen Schreie wahr und meine Augen die Menschen, die nach draußen stürmten. Plötzlich hörte ich Schüsse und noch mehr Geschrei. Ich fasste meine Hand auf meinen Mund und versuchte keinen Ton von mir zu geben. Tränen liefen mir über die Wangen.

Ich nahm die ganzen Geschrei war und musste das gerade geschehene verarbeiten. Plannungslos und voller Angst lief ich in den Wald der genau hinter den Parkplatz war hinein. Alles was mir in den Sinn kam war, dass Justin´s Haus auf der anderen Seite des Waldes war. Ich lief so schnell es ging, oder so schnell wie ich auf High Heels konnte. Immer wieder fiel ich hin, weil ich über mein Kleid stolperte. Man konnte auch die ganzen Feuerwehrautos und Helikopter hören, die Richtung meiner Schule fuhren/flogen. Ich wusste nicht was geschehen war aber ich wusste ich musste so schnell es ging weg.

Gefühlte 10 Stunden, eigentlich nur ein paar Minuten später sah ich Justin´s Haus. Ich rannte sofort zur Tür und klopfte so stark ich konnte dagegen. "Justin Mach auf. Justin ich bins mach bitte auf. Bitte", ich schrie als wäre jemand hinter mir her. "Bitte" 

Meine Füße gaben nach und ich sank weinend zu Boden. So saß ich noch 20 Minuten da bis ein Auto heranfuhr.

Justin´s POV:

"Angel?", sofort beschleunigte ich meinen Gang als ich sie verzweifelt auf der Treppe vor meiner Haustür sah. Ich lief auf sie zu und umarmte sie. "An-Angel beruhig dich hey, hey. Alles ist gut.", ich spürrte den Regen auf meiner Haut, der sich gerade anhäufte. "Komm gehen wir rein."

Kaum im Haus drinnen, brach Angel zusammen. "Angel was ist los. Angel sprich mit mir was zum Teufel ist los?", sie da so zu sehen machte mich fertig, doch sie brachte kein einziges Wort heraus.

"Justin es tut mir so leid. Ich. Meine ,,...ich ...", sie konnte den Satz nicht mehr beenden und weinte in meinen Armen weiter.

"Ich bin so dumm. Du hast mir dieses wunderbare Kleid geschenkt und ich dachte es wäre Jaxon und gerade ist meine Schue halb explodiert und ich habe Menschen sterben sehen, ich habe Menschen schreien und laufen gesehen und ich hörte Schüsse. Scheiße. Scheißeeeeeeee.", 

"Angel bitte schau mich an. angel alles wird gut. Hey bitte beruhig dich. Ich bin hier, du bist bei mir in sicherheit! Ich lass dich nicht allein.", ich nahm sie in den Arm und streichelte ihren Rücken. Wie reagiert man in so einen Moment und was macht man da? 

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LEUTE ÖSTERREEICH HAT GERADE BEIM SONGCONTEST GEWONNEN!!!! MEIN LAND!!! Naja ich bin aus Weißrussland aber dadurch, dass ich in Österreich lebe bin ich eigentlich auch Österreicherin :D Tut mir leid musste nur meine Freude teilen!

Aja und ich mach jetzt hin und wieder so ne Fan Ficition Empfehlung. dieses Mal empfehle ich: Claimed - Justin bieber. Das ist auf Englisch aber verdammt gut!