"Was hast du dir dabei gedacht!? Bin ich dir wirklich so egal!?" Schrie mich Mason im Auto an und ich zuckte leicht zusammen. "Ich... ich wollte mich nur für das letzte Mal rächen.."
"Aber so!? Ernsthaft!? Ich bin immer noch dein Alpha,
du solltest Respekt und Anstand vor mir haben!"
"Du bist sicher nicht mein Alpha! Und wieso sollte ich dir etwas entgegen bringen, das du selber mit Füßen trittst!?"
"Ich trete nichts mit Füßen!"
"Oh doch und wie du das tust! Meine Bedürfnisse sind dir egal! Wie ich mich fühle, wenn du mich dauernd irgendwohin abschleppst ist dir völlig egal! Hauptsache du bekommst deinen Willen, egal was es kostet!"
Es entstand eine kleine Pause. Man hörte nur den Motor und wie das Auto über den Asphalt raste.
"Ich wusste nicht, dass du dich so fühlst..."
"Weil du nie fragst!"
Erneut Stille.
Wir bogen in den Schotterweg ein und hielten kurz darauf vor der Villa.
Wutentbrannt stieg ich aus und knallte die Autotür hinter mir zu. Mason sperrte die Haustür auf und ich stürmte hinein.
Er verkrümelte sich irgendwo hin.
"Hey Athena! Was ist denn passiert?" Ari kreuzte meinem Weg und musterte mich besorgt. "Wir haben uns gestritten." Meinte ich knapp und wollte mich an ihr vorbei drängeln, sie jedoch ließ es nicht zu.
"Warum? Was ist vorgefallen?"
"Da war so eine Schnepfe, die hing an Mason wie ein Äffchen an einem Baum. Ich hab gesagt sie kann ihn gerne haben, daraufhin wurde Mason sauer."
"Beatrice..." Murmelte Ari. Ich hörte ein leises knacken hinter mir und drehte mich um, sehen konnte ich jedoch niemanden. Ari blickte ebenfalls hinter mich und fixierte etwas.
"Ist da was?"
"Was? Nein, nein! Ich hab eh... nur nach gedacht!" Sagte die hektisch und spielte nervös mit ihren Fingern.
"Wenn du meinst..."
"Also, warum gibst du ihm keine Chance?" Fragte sie erneut nach.
"Ich weiß nicht! Ich will mich mein Leben lang an jemanden gebunden sein. Ich will die Welt kennen lernen, lieben, lachen, neue Menschen und Kulturen kennen lernen."
"Wer sagt, dass du es hier nicht kannst?"
"Ich bin den ganzen Tag hier. Mason arbeitet und ich hocke zu Hause und kann nichts tun. Es ist langweilig!"
"Wir könnten öfter was unternehmen", schlug sie vor.
"Ari... nichts gegen dich, aber... Das ist nicht was ich meinte. Ich wollte was erleben, Dinge die im Gedächtnis bleiben."
"Hier kann man viel aufregendes erleben!"
"Was? Der Porno vom letzten Jahr?"
"Nein!"
"Ach, er ist aus letzten Monat?"
"Quatsch! Igitt!
Was dann?"
"Ihr werdet nicht immer hier bleiben. Tun ich und Luke ja auch nicht."
"Weißt du, wäre Mason nicht so besitzergreifend und wären meine Gefühle ihm nicht komplett egal, würde ich ihn sogar besser kennen lernen wollen."
"Deine Gefühle sind mir nicht komplett egal!" Ertönte plötzlich seine Stimme hinter mir.
"Du.. du hast und belauscht!?"
"Manchen Leuten muss man eben zu ihrem Glück verhelfen", grinste Ari.
"Ihr habt das geplant!?"
"So würde ich das nicht sagen. Mason kam bei unserem Gespräch zufällig rein."
"Du bist keine Freundin! Freunde hintergehen einen nicht so dermaßen! Ich hab dir mein Herz ausgeschüttet und du nutzt es aus. Und du erst recht!" Ich zeigte auf Mason, dieser stand bekümmert daneben.
Ich schnaubte wütend und rannte aus der Villa, rein in den Wald. Ich brauchte Ablenkung, jetzt! Ich würde mir einen Fluchtplan überlegen müssen, mit dem ich hier raus käme. Aber ich brauchte die Hilfe von Tara.___________________
Tut mir leid, ich weiß der Teil ist nicht so lange, aber die nächsten werden es hoffentlich wieder. Hoffe ihr hattet Spaß und votet und kommentiert weiterhin fleißig!
LG Feuerblne
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Der Wolf in mir
WerewolfEin Schultag. Eine Durchsage. Eine Versammlung. Ein Werwolf. Ein Mate. Ihr Mate. Eines Tages, findet in dem kleinen Städtchen Livermoon ein prägendes Treffen statt. Viele mächtige Alphas aus allen Ländern, Kulturen und Städten sind angereist u...