Kapitel 1

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Morgen besteht ein großer Tag, der Umzug von meiner Heimatstadt Hannover geht es nach Dresden.
Meine Mutter meinte zu meiner jüngeren Schwester Dilara, die vor kurzem 17 Jahre alt wurde, und zu mir, dass wir ein Neuanfang in Dresden starten.
Was ich auch vollkommen nachvollziehen kann, da hier uns zu viele Schicksalsschläge passiert sind.

Mit diesen Gedanken verstaue ich endlich den letzten Umzugskartons in das Auto.
Ich ging wieder zurück in die Wohnung und fiel erschöpft auf unsere Couch.

Da die Abfahrt erst morgen voran steht, rief ich meine Freundin an und habe sie gebeten, dass Sie bitte uns Besuchen soll.
Da ich ihr von unseren Plänen noch nichts erwähnt habe, da ich nie den richtigen Zeitpunkt fand.

Ich bereitete gerade zwei Tassen Tee vor, als schon die Türklingel läutet.
Ich stellte die Tassen noch schnell auf dem Wohnzimmer Tisch und begebe mich zur Tür.

Als ich die Tür öffne kam mir eine strahlende Elif entgegen.

Als ich die Tür öffne kam mir eine strahlende Elif entgegen

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„Habibi wie schön es ist dich wieder zu sehen." sagte sie zu mir indem wir uns umarmten.
Wir begeben uns ins Wohnzimmer und trinken unseren geliebten Tee und redeten über alles mögliche.

"Genug Kaffeeklatsch. Was ist der wahre Grund wieso du mich hier her „bestellt" hast?" fragte mich plötzlich Elif und hatte gehofft diese Frage auszuweichen, dennoch musste ich ihr es früher oder später sagen.

Ich schätze sie wirklich als Freundin, da sie in letzter für mich immer da war, wenn ich mal eine Down-Phase hatte.
Ich holte noch einmal tief Luft und fing an zu reden.
"Voraus es tut mir wirklich leid, dass du es jetzt so kurzfristig erfahren wirst, aber ich habe immer nie den richtigen Zeitpunkt gefunden oder es kam etwas dazwischen. Jedenfalls werde ich ab morgen in Dresden wohnen mit meiner Familie."

Sie schaute mich mit gemischten Gefühlen an und zog eine Grimasse. Ich schaute sie Ertwartungsvoll an, damit ich eine Antwort erhalte. Aber von ihr kam kein einziges Wort raus, sie sitz nur da wie eine Statue.
"Elif...bitte sag doch etwas."

"Sh*t..." flüsterte sie.
"...Und was ist jetzt mit unseren Erdkunde Referat?!"
Ungewollt begann wir zu lachen und sie nahm mich direkt in den Arm.
"Es wird bestimmt total langweilig ohne dich hier sein, dennoch möchte ich das du wieder glücklich wirst. Ich hoffe es wird dir dort Besser gehen, nachdem das alles hier passiert ist.
Aber du muss mir eins Versprechen." sagt sie und zog das „aber" in die Länge.
Ich schaute sie fragend an.

„Wir werden jeden Tag telefonieren und in Kontakt bleiben."
„Versprochen." sage ich und lächele sie an.
Ich hoffe das ich es nicht bereuen werde dort hin zu ziehen...

"Vertrauen verspielt?"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt