"Vertrauen verspielt?"

Kapitel 7

Da steht einfach der Typ, mit dem ich noch vor kurzem eine unangenehme Begegnung hatte. Ich erwachte langsam aus meiner Stockstarre und stieg von der Küchentheke ab. "Was hast du hier zu suchen?" fragte ich Ihn. Er wollte grad was erwiedern doch da kam meine Mutter mit eine Frau und ein Mann, die mir unbekannt waren, in die Küche.  "Aleyna kannst du dich noch an die Familie Musa erinnern?" ich schaute sie fragend an, während ich anscheinend die Eltern von dem Herr Musa begrüßte.
Nach ein kurzen Gespräch, servierte ich den Tisch mit meiner Mutter und spürte die ganze Zeit wie er mich mit sein Blicken durchbohrte. Da auch noch das Glück an meiner Seite ist, sitzt er direkt gegenüber mir. Nach dem Essen saßen alle im Wohnzimmer und ich vorbereitete in der Küche Tee.

Stunden vegingen, und somit standen wir vor unsere Haustür , da die Familie Musa sich auf dem Weg nach Hause machen. In diesen Stunden erfuhr ich, dass meine Mutter einen sehr guten Kontakt zu Ihnen hat(te), insbesondere zu der Mutter da sie sich schon seit 10. Klasse kennen. Aber da sie dann nach Dresden umgezogen sind hat das Ihre Freundschaft ein bisschen belastet.
Nach Jahren haben sie sich dann wieder getroffen und ich war in der Zeit 6 Jahre alt und Granit war 10 Jahre alt. Meine Mutter meinte sogar wir hätten uns gut verstanden, was ich zuerst ihr nicht abkaufen wollte.

Ich verabschiedete mich von den Eltern und dann kam Granit zu mir. Ganz ehrlich ich wusste nicht wie ich mich von Ihm verabschieden soll. Ich wollte grad meine Hand ausstrecken, bis er mich in eine Umarmung zieht. "Ich warne dich, wenn du nur ein Wort darüber erwähnst, dann wirst du mich noch richtig kennenlernen." flüstert er mir ins Ohr. Ich löste mich von Ihm und schaute schockiert zu Ihm hoch, da er locker ein halb Kopf größer ist als ich. Grinsend verließ er das Haus während ich ihn noch hinterher schaue. Noch immer total überrumpelt über seine Ausage, ging ich ins Badezimmer, wo ich mich duschte und meine Routine durchführte. Anschließend begebe ich mich in mein Zimmer und kroch mich in mein Bett und schlief recht schnell ein.