Mein Leben und Ich

Kapitel 1

Hallo, Ich bin David.. Viele meiner Freunde nennen mich auch Dave ☺

Dieses Buch soll kein Tagebuch werden, aber vlt einfach eine Methode sein, meinen Alltag besser verarbeiten zu koennen.

Also.. Es geht mal los haha.

Angefangen hat es mit 5-6 Jahren.. Denn da bekam ich alles intensiver mit, als zuvor. Wie sich mein Vater betrank, Wie sich meine Eltern streiteten und das es generell nicht so gut läuft. Als ich 7 Jahre alt war, war es dann soweit. Die Trennung meiner Eltern. Mein Vater zog aus, und ich blieb mit meiner Mutter zurück. Es dauerte ein paar Wochen, bis mein Vater schließlich vollkommen auszog. Meine Mutter war am Ende, und ich wusste zu dem Zeitpunkt leider nicht wie ich sie aufbauen sollte. Als ich 8 Jahre alt war, lernte meine Mutter einen neuen Freund kennen und ich dachte es geht endlich Bergauf. Doch es kam anders. Es stellte sich heraus, dass er sie fertig machte. Er wollte mich neu erziehen und das machten ebenfalls mich fertig. Wenn ich ihm meine Meinung sagte kam als Dank ein Mittelfinger oder er hat seine Hand erhoben. Ab da an war meistens ruhe.

Irgendwann merkte meine Mutter auch, dass das mit ihrem Freund nicht so rund läuft. Schließlich haben auch sie sich wieder getrennt. Ab da an ging es Bergab. Wir mussten aus unserer schönen Wohnung ziehen, da das Geld knapp wurde. Dort wo Erinnerungen drin steckten, und die wir uns mit so viel Mühe aufgebaut hatten. Wir zogen in der selben Straße in eine 2 Zimmer Wohnung. Dort hatte ich das schrecklichste Zimmer das man sich je haette vorstellen können. Das war nicht alles. Ich fing an zuzunehmen da ich den Stress nicht verarbeiten konnte. Da ich zunahm, fing in meiner Schule das Mobbing an. Das war eine Schlimme Zeit, und sie wird immer Schmerzen und Wunden hinterlassen. Auf diese Zeit möchte ich auch nicht weiter eingehen, vielleicht verständlich.

Im Jahr 2009 zog ich einen Schlussstrich.

Meine Mutter lernte wieder einen neuen Freund kennen, aber er war anders. Besser. Mein Vater, den ich nie so richtig hatte. Wir nahmen unseren Mut zusammen, also meine Mutter, Ihr neuer Freund und Ich. Wir zogen um. Wir meldeten uns von der beschissenen Schule ab. Und zogen schließlich weit weg. Wir ließen alles zurück, denn was zu verlieren, hatten wir nicht. Als das neue Jahr begann, das hieß 2010 ging es für mich los. Neue Schule. Neue Wohnung. Neue Umgebung. Besseres Leben? - Das hoffte ich. Und tatsächlich schien alles gut zu gehen. Neue Freunde. Ich fühlte mich besser. Ich hatte das Gefühl anerkannt zu werden, genau so wie ich bin. Und das war eines der besten Gefühle.

Wenn ihr wollt folgt das naechste Kapitel..