Der Umzug startete und es nahm alles seine Wendung. Von überall kam Unterstützung, es war ein tolles Gefühl. Ein Wohnzimmerschrank von einer Freundin, ebenfalls ein paar durchwürfelte Küchenteile. Eine gebrauchte Couch - das musste erstmal reichen. Der Rest war eigentlich schon vorhanden. Nochmal schnell zu Ikea und ein paar Dekorationen besorgen und das war es dann. Unser neues Zu Hause. Der Neustart - Der so lang erhoffte neue Abschnitt.
Da der Umzug noch in den Ferien stattfand hatten wir Zeit, und schoen einzuleben, und das tat uns gut, Meiner Mutter und Mir.
Ferienende. Es war Sonntag und die Spannung stieg. Ein neuer Rang folgte. Jetzt war ich kein Grundschüler mehr sondern ein Realschüler. Grund zur Freude, oder sollte ich Heulen? Das war die Frage. Doch am morgigen Tag sollte diese Frage beantwortet werden.
Montag. Der Tag, an dem sich einiges änderte. Meine Mutter und ich machten uns früh fertig. Ich konnte kaum schlafen, ich denke es war erst um 2'.
Wir waren schließlich fertig und warteten nur noch auf den Bus. Als er dann kam, stiegen wir ein. Und ich war nicht der einzigste Schüler in diesem Bus. Fragen schwillten mir durch den Kopf. "Werden die wirklich alle auf meine Schule gehen?" oder "Man.. hoffentlich sind die nett, und werden sie mich anerkennen?"
Meine Mutter und ich erreichten die Station. Meine Neue Schule. Wir stiegen aus, und sahen dort schon Dennis mit seiner Mutter stehen. Etwas später folgte dann auch noch Tom mit seinem Vater. Um 9 Uhr sollte es los gehen. Es war 9:15 Uhr und ich war so extrem aufgeregt. Plötzlich bewegte nich etwas. Alle liefen los. Ab zur Aula. Dennis, Tom und Ich folgten. Ohne unsere Eltern, denn diesen Schritt mussten wir allein' gehen. Wir setzten uns in eine Reihe und die Spannung stieg immer mehr. Dann kam die Antwort, die wir uns so erhofft hatten. Dennis, Tom und Ich sind in einer Klasse. Die 7D. Wir freuten uns natürlich riesig. Es folgte der gang ins Klassenzimmer. Es waren nur noch Plätze neben Mädchen frei. Oh gott wie schlimm das war. Ich setzte mich einfach neben ein Mädchen, namens Sinem. Sie war sehr freundlich, hat uns sogar den Platz gegen Dennis tauschen lassen. Schließlich folgte eine kleine Einleitung und wir liefen zu einem Park in dem wir Picknickten. Es war also der erste Tag. Und er gefiel mir ziemlich gut.. Bis auf zwei Mädchen, deren Name ich nicht gerne erwähne. Ich muss sagen dass ich damals 2 roten streifen im Haar hatte, und dazu 2 Ohrringe trug. Sie haben mich gefragt ob ich Schwul sei, doch das war ich nicht. Seid dem an haben sie schon mal bei mir verkackt. Ich hab nichts gegen schwule, aber wenn man selbst als solcher vermutet wird ist das schon hart. Mein erster Tag endete nun um 12 Uhr und ich fuhr allein' nach Hause zu meiner Mutter. Ich freute mich riesig, denn es gefiel mir sehr. Und ich wusste, ich würde mich dort sehr gut zurecht finden.
Soll es weiter gehen?
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Mein Leben und Ich
Короткий рассказIn der Short Story geht es um meinem Leben.. Ich erzähle ab meinem vierten bis fünften Lebensjahr. Dieses "Buch" soll keine Art Tagebuch werden. Vielleicht eine Methode, meinen Alltag besser verarbeiten zu können. Ich hoffe es gefällt euch.