Das Verhältnis zwischen meinem Vater und Mir

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Hallo Leute, ich denke ich werde in diesem Kapitel einen kleinen Cut setzen, und nicht generell über mein Leben schreiben, stattdessen mich auf das Verhältnis zwischen meines Vaters und Mich zu spezialisieren. Ansonsten auch noch darüber, wer ich bin oder sonstiges..

Da mein Vater damals sehr gerne etwas mehr getrunken hatte und meine Mutter das nicht mehr lange mitmachen konnte, stand irgendwann die Trennung im Haus. Meine Vater zog aus. Für mich war es hart, doch ich habe es akzeptiert da ich auch wusste das es so nicht weitergehen konnte. Anfangs wohnte mein Vater dann bei seinem Freund. Norbert. Doch da blieb er nicht all zu lange wohnen. Denn er fand eine eigene Wohnung für sich. Eine 2 Zimmer Wohnung in einem anderen Bezirk. Die Wohnung gehörte davor dem Sohn meiner Tante. Er ließ sie komplett Möbeliert, sodass er sofort einziehen konnte. Die Stimmung war immer gedrungen wenn meine Mutter und mein Vater aufeinander trafen. Ich konnte es jedoch verstehen. Es folgten weiterhin regelmäßige treffen mit meinem Vater. Ich schlief auch alle vierzehn Tage bei ihm. Doch dann lernte auch mein Vater eine neue Freundin kennen. Sie stellte sich sehr eifersüchtig gegenüber meiner Mutter da. Doch der Kontakt zwischen meinen Eltern konnte nicht vermieden werden, da meine Mutter mich immer zu meinen Vater brachte. Schließlich lief das mit meinem Vater nicht mehr so regelmäßig. Als sie sich dann doch wieder trennten, war mein Vater wieder für mich da und ich schlief auch wieder bei ihm. Doch es sollte nicht lange dauern, bis er die nächste kennenlernte. Einerseits war ich froh darüber, dass er wieder glücklich war, jedoch hatte ich Angst. Angst davor, dass sich unser Verhältnis wieder verschlechtern könnte. Doch das war nicht so. Vorerst. Seine neue Freundin, sie hieß Jenny, hatte eine kleine Tochter. Mein Vater und Ich haben oft bei Jenny geschlafen. Es lief eigentlich alles gut, bis ich begann zu erzählen das ich zu hause nur vor den Fernseher gesetzt werde, da es mir zu dem Zeitpunkt zu hause nicht mehr so gut gefiel. Andererseits aber erzählte ich meiner Mutter das mein Vater kein Interesse mehr an mir zeigte und so weiter. Das empfand ich aber wirklich so. Naja.. schließlich haben das meine Eltern mitbekommen und organisierten ein Treffen. Wir sprachen über Dinge, die nicht gut liefen. Meine Mutter und mein Vater versuchten das alleine zu beheben, doch sie kamen nicht weit. Als meine Mutter und Ich meinen Hausarzt besuchten, stellte er fest das etwas mit mir nicht stimmte. Ein Gespräch zwischen meinem Arzt und Mir statt fand, daraufhin organisierte er mir einen Psychologen. Richtig - Therapie. Beim Psychologen später folgten erst Gespräche allein mit meiner Mutter. Doch später kam mein Vater mit hinzu. Er machte mir klar, dass ich der Grund war das seine Beziehung kaputt ging. So empfand er es jedenfalls. Und das seinem Sohn einfach so zu sagen war hart und enttäuschte mich sehr. Doch es sollte nicht das letzte mal gewesen sein.

Seid dem an kippte das Verhältnis zu meinem Vater schlagartig. Eine Zeitlang hatte ich gar keinen Kontakt mehr. Dann eine Zeitlang wieder schon, und inzwischen wieder nicht.

Weihnachten 2013 hat er mich besonders enttäuscht, und ab da an wusste ich das ich so nicht mehr weiter machen kann. Ich meldete mich nicht mehr bei ihm, von ihm kam ebenfalls keine Reaktion.

Dieser Kontaktabbruch fand dann bis Ostern 2014 statt. Ostersonntag meldete er sich plötzlich, und wollte das ich mit in den Garten kam. Doch ich wollte nicht. Ich nahm die Ausrede, dass es ziemlich kurzfristig sei, und ich verabredet war. Daraufhin folgte mal wieder der Satz das ich auch seine Nummer hätte, doch mich auch nicht meldete. Er wollte mir mal wieder klarmachen das ich der schuldige war. Das war mal wieder hart. Trotzdem jedoch wollte er am selben Tag noch um 14 Uhr vorbeikommen. Ich verließ mich auf diese Verabredung.

Pünktlich 14 Uhr stand ich am Fenster und wartete. Eine halbe Stunde später stand ich immer noch an meinem Fenster, aber nirgendwo sah ich meinen Vater. Ich wartete bis 16 Uhr, doch dann gab ich die Hoffnung auf.

Eine Stunde später klingelte mein Handy und ich wollte gerade rangehen. Doch der Anruf wurde schon beendet. Mein Handy blinkte noch auf, und ich schaute auf das Display. Ein Anruf in Abwesenheit. Mein Vater. Ich guckte aus meinem Fenster und sah ihn dann in seinem Auto sitzen. Ich zog mich an und es folgte ein weiterer Anruf. Diesmal ignorierte ich ihn. Ich ging runter und empfang ihn ziemlich kalt. Ich merkte sofort das er am Vortag getrunken hatte und seine Erklärung, dass er zu spät kam war ebenfalls sehr schwach. Wieder eine Enttäuschung.

Morgen habe ich Geburtstag, und eigentlich habe ich keine Lust. Keine Lust darauf, dass er ihn mir vielleicht wieder versauen könnte..

Jetzt kommen wir zu mir...

Ich bin David. Mein Spitzname ist Dave.

Heute bin ich noch 13 Jahre alt, doch morgen sieht das anders aus.

Ich bin kein Traumjunge der Mädchen. Was ich meine ist, dass ich nicht sportlich bin, nicht der schlankeste und auch so nicht der hübscheste. 

Ich lebe in Deutschland, und bin auch hier geboren. Meine Augenfarbe ist blau und ich bin 1,77 groß. Ja.. das war's eigentlich, oder wollt ihr noch mehr von mir wissen?

Mein Leben und IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt