Kapitel 2

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Soo... Also, es ging Bergauf. Soweit so gut. In der Schule lief eigentlich alles Gut. Die Noten waren, sagen wir Durchschnittlich. Ich habe neue Freundschaften geschlossen. Ob Junge oder Mädchen, sie waren alle Nett! Einer meiner besten Freunde, auch bis zur 6. Klasse hin, waren Niklas und Dennis. Natürlich hatte ich auch weibliche Freunde. Beispiele dafür sind Linda, Cansu und Kübra zu denen ich bis heute noch Kontakt habe. Ansonsten habe ich mich mit dem Freund meiner Mutter auch super verstanden. Ich lebe nun in einem anderen Stadtviertel in einer 3 Zimmer Wohnung zusammen mit meiner Mutter, dem Freund meiner Mutter und meinem Hund. Über meinen Hund sollte ich sowieso mal berichten. Mein Hund ist seid 7 Jahren bei uns. Eine Frau, sie heißt Bela, hat unsere Süße aus der Tötungsstation in Spanien gerettet. Sie ist mit unserem Hund dann schließlich zurück gekommen. Hier nach Deutschland. Sie hat für unseren Hund einen Besitzer gesucht, und denen schließlich auch gefunden. Uns. Wir planten ein treffen im Wald und es war Liebe auf dem ersten Blick. Sie kam sofort auf uns zugerannt und wirkte sehr vertraut. Das sah auch Bela so, und vermittelte sie uns. Wir gaben ihr den Namen Liehsja. Seid dem ist sie bei uns. Und verschönert somit jeden einzelnen Tag von uns. Kommen wir zurück zu meinem Leben, also der Vergangenheit.

Wir richteten unsere Wohnung sehr schoen ein, und es hatten auch alle genug Platz. Ich hatte mein eigenes wunderschönes Zimmer und war so überglücklich. Wir lebten dort 1-2 Jahre glücklich zusammen, bis der Platz dann doch nicht mehr reichte. Also zogen wir in eine größere Wohnung. Jetzt war es eine 4 Zimmer Wohnung. Mit eigenem Arbeitszimmer. Das ging dann auch einige Zeit gut so. Nach paar Monaten aber, fing es an. Meine Mutter und ihr Freund konnten nicht mehr zusammen schlafen, und so bekam meine Mum ihr eigenes Zimmer.

War das jetzt das Aus?!

Nein, noch nicht. Es lief eigentlich ganz gut hatte ich das Gefühl. Das dachte ich jedenfalls zu erst. Doch nach einiger Zeit merkte ich das etwas nicht stimmte. Meine Mutter wurde Eifersüchtiger denn je und schnüffelte ihrem Freund hinterher. Und das zurecht. Denn was sie dort fund war mehr als erschreckend. Es schien so, als ginge er ihr fremd. Und das sollte nicht alles gewesen sein. Meine Mutter stellte ihn zur Rede doch es kam zu keinem eindeutigem Gespräch. Sondern? - Richtig! Streit! Mal wieder!

Also begann der Sch*** wieder von vorne. Das war erst der Anfang, aber das streiten steigerte sich auch noch. Dieser Typ hatte sich von einem Moment auf den anderen verändert. Er war so kalt. Und auch er wollte mich mal wieder "Erziehen". Es ging damit los das er immer mehr gegen uns auszusetzen hatte, und das hatte mich und meine Mutter wieder unglaublich zugesetzt hatte. Wieder solche Aktion. Wie oft ich das noch erleben sollte? Das fragte ich mich. Das kann man doch nicht lange ertragen. Ich merkte das, dass Verhältnis immer mehr kippte und abbrach. Meine Mutter saß oft weinend da. Das verletzte mich sehr, sie so zu sehen. Da ich wusste wie sie fühlt. Mir ging es nicht anders. Ich war mehr als enttäuscht. über ihren Freund, über die Situation, über den ganzen scheiß einfach.. Eines Tages bat mich meine Mutter um ein Gespräch. Ich wusste sofort was los war. Wir gingen draußen spazieren, und dort schilderte sie mir das, dass mit Ihrem Freund keinen Sinn mehr hat. Eine weitere Trennung. Was ich schon lange zuvor begriffen hatte, erklärte sie mir in diesem Moment. Eigentlich war es für mich eine Erleichterung. Denn der Freund meiner Mutter war mal wieder ein Mensch, der es mir nicht erlaubte, Ich selbst zu sein. Stattdessen aber verstellte ich mich von Tag zu Tag immer mehr. Doch das sollte ein Ende haben. Ich war einerseits froh, da ich mir denken konnte, dass es doch nur besser werden konnte, aber der Nachteil daran lag sich wieder neu zu orientieren. Das heißt unser Auto abzugeben, da man sich das nicht mehr leisten konnte, eine kleinere Wohnung und sonstiges. Es war schon hart.

Ende 2012 nahmen wir den Plan in die Hand. Alles zu beenden und neu anzufangen. Sehen was einen erwartet. Allerdings blieben wir in der nähe wohnen, da ich noch zur Schule ging. Es war nur noch ein halbes Jahr bis ich auf die Oberschule kam, und warum sollte ich dafür nochmal wechseln? Da kam uns das Angebot zur 3 Zimmer Wohnung im selben Haus doch sehr gelegen.

Das eine Auge weinte, das andere lachte.

Da meine Mutter ihre komplette Einrichtung von damals weggab, standen wir erstmal vor dem nichts. Doch das sollte sich sehr bald ändern.

Soo.. das wäre dann das nächste Kapitel. Wenn ihr Vorschläge habt, dann schreibt es mir doch einfach als Kommi♡

Würde mich über jede Bewertung freuen!

Nächstes Kapitel? Wollt ihr das?

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