Sieh mich nicht an. Bitte.
Schau weg.
Ich kann das nicht, solange du hier bist.
Komm. Da ist die Tür.
Ich will nicht, dass du mich davon abhältst.
Wenn du nicht gehst, muss ich wieder weinen.
Aber wenn du bleibst, werde ich es nicht tun.
Ich will es aber tun!
Nichts hält mich davon ab...
Nichts, außer deine Augen.
Wenn du nicht gehst, mach sie immerhin zu.
Du sollst das nicht sehen.
Komm.
Schau weg, bitte!
Ich weine nicht.
Nein.
Ich weine nicht.
Du musst doch keine Angst haben.
Jetzt geh.
Schau weg.
Wieso schaust du nicht weg?
Sieh mich nicht an.
Ich will dir nicht wehtun.
Du willst aber nicht, dass ich mir wehtue.
Ich kann dich nicht nochmal berühren.
Ich würde es gerne.
Aber dann wache ich vielleicht auf.
Und dann werde ich es nicht tun.
Aber ich will es tun.
Die Kratzer?
Es sind nur Kratzer...
Schau weg.
Bitte.
Schau endlich weg!
Zwecklos, nicht wahr?
Dann wirst du wohl zusehen müssen.
Ich drehe dir den Rücken zu.
Bleib, wo du bist!
Oder verschwinde.
Aber komm nicht her.
Du kannst nichts mehr machen!
Nein...
Komm nicht her...
Ich muss wieder weinen...
Bleib weg...
Bitte...
Du kannst nicht anders, oder?
Du liebst mich.
Ich lieb dich auch.
Mehr als ich sagen kann.
Aber ich muss gehen.
Lass mich gehen.
Bleib weg!
Nein...
Oh, alter Freund...
Wie kann man deinen Augen wiederstehen...?
Ich muss es tun.
Ich kann nicht.
Wegen dir.
Aber ich muss!
Oder?
Muss ich?
Bleib weg.
Bleib weg!
Bleib weg!!!
Oh, alter Freund...
Ich spüre dein Fell an meinen nackten Beinen.
Du würdest weinen, wenn du könntest.
Hundeaugen.
Und ich nehme die Schlinge von meinem Hals.
Und werfe sie zu Boden.
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Dancing on Graves
PoetryAuf Gräbern tanzen, dem Sterben keinen Respekt zeigen - meine Texte. Meine Gefühle.