The Vamps-Can we dance
Kapitel 1*2 Wochen vorher*
Heute war Mittwoch. Ich musste einkaufen gehen. Wie immer. Meine Mum war arbeiten und mein Dad war schon vor langer Zeit verstorben. Also bleib das an mir hängen. Mit Musik in den Ohren wanderte ich langsam die Straße entlang und guckte in die einzelnen Schaufenster die meinen Weg säumten. Meistens waren es teure Läden. Läden, wo ich mir die Sachen eh nie leisten werden könnte. Ein paar Schuhe für 300£. Meiner Meinung nach waren höchstens 70£ angebracht, aber ich hatte das ja nicht zu entscheiden. Nur weil Glitzer oder ein anderes Accesoir dran war. Kitschig. Und absolut nicht mein Style. Ich hatte eher einen durchschnittlichen Style. Jeans, Tshirts, Pullis und Jacken. Alles ohne viel Schick-Schnack. Ich kam beim Supermarkt an und nahm mir einen Wangen. Dann kramte ich den Zettel aus meiner Hosentasche, den meine Mutter mir geschrieben hatte und schlurfte durch den Laden. Diesmal musste ich wirklich viel einkaufen. Wir hatten fast gar nichts mehr im Haus. Erst die Gemüse-/Obstabteilung. Bananen, Äpfel, eine Ananas, eine Mango, Birnen, Erdbeeren, Orangen packte ich in den Wagen. Es folgten Kartoffeln, Möhren, Paprikas, Tomaten, ein Strauch Basilikum, Petersilie und Rosmarin. Was meine Mum damit wohl vorhatte.. Sie legte Wert darauf das wir uns gesund ernährte. Damit wir lange leben und gesund bleiben, pflegte sie immer zu sagen. Ich lachte darüber immer. Langsam ging ich weiter und packte alles ein was noch auf der Liste stand. Nur bei den Erbsen war ich mir unsicher. Lieber die die teurer waren oder da wo mehr drin war, für weniger Geld? Meine Mutter würde sagen, dass ich die billigeren nehmen sollte, aber ich mochte die billigen nicht. Also griff ich nach dem Glas wo die teureren drin waren und spürte kurz darauf eine warme Hand auf meiner. ,,Oh. Entschuldigung. Ich hatte dich nicht gesehen..", ein Junge mit braunen verstrubbelten Haaren und einem symphatischen Grinsen stand vor mir. Augenblicklich wurde ich rot und sah auf den Boden. ,,Das war dein Glas.", sagte er und legte es in meinen Wagen. Ich murmelte nur ein schüchternes 'Danke' und sah dann einmal kurz zu ihm. Er geinste, zwinkerte mir zu und wandte sich ab. Nach ein paar Schritten drehte er sich um und sah mich an. ,,Man sieht sich immer zweimal im Leben. Bis dann Schönheit.", sagte er grinsend und ging dann ohne sich nochmal umzudrehen. Verträumt ging ich an die Kasse und räumte die Sachen auf das Band. ,,Das macht dann 35,96£ bitte.", sagte der genervte Kassierer und ich reichte ihm 40£. Er gab mir das Rückgeld und ich machte mich auf den Weg nach Hause. Doch seine braunen Locken und das unglaubliche Lächeln war die ganze Zeit in Gedanken. Deswegen vergaß ich auch, dass ich den Fernseher anmachen sollte um die Sendung meiner Mutter aufzunehmen. Das würde Ärger geben.. Ich räumte die Sachen aus den Tüten und verstaute sie dort wo sie hingehörten. Als ich den Schlüssel sich im Schloss rumdrehen hörte, sprang ich auf und öffnete meiner Mutter die Tür. ,,Hallo Schatz. Danke. Wie war dein Tag?", rasselte sie runter. Sie war mit unzähligen Tüten bepackt. Wahrscheinlich wieder tausend Blätter. Ich seufzte. Meine Mutter überarbeitete sich wirklich. ,,Gut und wie war deiner?", fragte ich und nahm ihr die Taschen ab. ,,Anstrengend. Vorallem dieses eine ältere Päarchen. Dauernd wollen sie was geändert haben an den Plänen.", schnaufte sie und setzte sich an den Tisch. Sie war angesehene Archtiktin und arbeitete bei einem der größten Büros der Stadt. Ich kannte das Ehepaar und musste lachen. Ja, ich konnte bezeugen, dass das war ist. Sie sind immer etwas..eigen. Vorallem wenn es um etwas bestimmtes ging. ,,Sie wissen ganz genau das es mit ihren Wünschen nicht klappt und kommen immer wieder und fragen nach was ist.", seufztend schüttelte meine Mutter den Kopf. Ich schmunzelte und fing an den Tisch zu decken. ,,Kochst du?", fragte meine Mutter und sah mich so flehend an das ich nickte und lachte. ,,Du bist ein Schatz!", sagte sie und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Ich nickte wissend und holte die Nudeln aus dem Schrank.
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Can we dance-The Vamps FF [Abgeschlossen]
Short StoryThe Vamps-Can we dance Wie jeden Sonntagmorgen bei Bradley. Das ganze Haus verwüstet. Dabei weiß er doch, dass seine Eltern jeden Augenblick zurück kommen. Die Küche-verwüstet. Das Wohnzimmer-verwüstet. Ein Zimmer-voller Bälle. Flaschen liegen heru...