Kapitel -4-
Wenn ich denn Glück habe, würde ich ihn wiedersehen. Aber Glück, ja das Glück und ich hatten uns nicht besonders lieb. Freunde waren wir auch nicht und verstehen taten wir uns auch nicht. Denn immer wenn ich was vorhatte, mischte sich das Glück ein und vermieste es mir wieder. Wie letztens. Ich wollte Fahrrad fahren. Ja mal n bisschen die Figur aufpeppen für die Bikinizeit. Und dann kommt das Glück um die Ecke geschossen und meint erstmal fett zeigen zu müssen, dass ich doch nicht fahren kann. Reifen platt. Aber wie gut das man gelernt hat, so ein Problemchen zu lösen. Hätte man Zeug dafür da gehabt. Aber nein. Das Glück machte einem einen Strich durch die geplante Rechnung. Also musste ich laufen. Und das tat ich auch nicht gerne. Aber was man nicht alles tat für die perfekte Figur.
Als ich am nächsten Mittag nach Hause kam, blinkte der Anrufbeantworter. Eine Nachricht. Ich hörte sie ab.
"Hallo Spätzchen. Ich wollte dir nur eben sagen, dass du doch nicht einkaufen brauchst. Ich mach das schon. Ich hab dich lieb. Bis heute Abend!", sagte Mum und ich stöhnte frustriert auf. Nein, nein, nein!!! Aber was hatte ich gesagt? Das Glück zeigte mir mal wieder wer hier das sagen hatte.Obwohl Mum gesagte hatte, dass sie einkaufen gehen würde, lief ich zum Supermarkt. Schließlich stand das Wochenende bevor und ich musste das irgendwie überleben. Mit dem Geld, welches ich mit genommen hatte, lief ich die Straße runter in den Supermarkt und spazierte leise für mich summend geradewegs durch in die Süßwarenabteilung. Und das Paradies war eröffnet.
Ich griff nach 2 Tüten Gummibärchen ohne Gelantie und 2 Tüten Kartoffelchips mit Paprikawürzung. Dann gings weiter zur Schokolade und ich nahm geschlagene 4 Tafeln von der normalen Schokolade heraus, da die wirklich immer innerhalb von ein paar Sekunden inhaliert waren und man ganz schnell keine mehr hatte.
Ich überlegte, ob ich noch eine Flasche Cola mit nehmen sollte... Wenn schon, denn schon. Voll bepackt ging ich zu den Getränken und nahm mir eine Flasche von der billigen Cola.
Als ich mich umdrehte, sah ich 2 Personen.
Meine Mum an der Kasse und Brad der geradewegs auf mich zu kam.
"Na Hallöchen junge Dame. Kann man Ihnen behilflich sein?", vor lauter Nettigkeit seiner Worte und dem aufreizenden Grinsen bekam ich kein Wort heraus.
"H-hi.", stammelte ich und zuckte zusammen, so dass die Flasche mit der Cola einen Abgang machte und auf den Boden fiel.
Schnell war sie wieder aufgehoben und zurück in meine Arme befördert.
"Braaad! Man wo steckst du schon wieder?", einer seiner Freunde kam mit einem vollen Einkaufswagen um die Ecke.
"Ach daaaa.", sagte er und nahm Anlauf mit dem Wagen.
"Bis dann!", verabschiedete ich mich schnell und hastete zu meiner Mum an die Kasse.
"Hi Mum.", sagte ich, als ich die Sachen aufs Fließband gelegt hatte.
"Hi Spatz.", sie war überrascht mich hier zu sehen. Oder auch nicht. Denn ihr Blick wanderte hinter mich. "Einfach ignorieren.", zischte ich und lächelte freundlich.
"Willst du nicht heute Abend zu unserer Party kommen?", hörte ich Brads Stimme plus seinen Finger, der mir auf die Schulter tippte. Also den Finger spürte ich.Neues Kapitel nach fast 5 Monaten. Yeeeah. Ich weiß ich bin mies.
Bine
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Can we dance-The Vamps FF [Abgeschlossen]
Cerita PendekThe Vamps-Can we dance Wie jeden Sonntagmorgen bei Bradley. Das ganze Haus verwüstet. Dabei weiß er doch, dass seine Eltern jeden Augenblick zurück kommen. Die Küche-verwüstet. Das Wohnzimmer-verwüstet. Ein Zimmer-voller Bälle. Flaschen liegen heru...