Nicht schon wieder!-The Vamps FF

Kapitel 7♥

Es war das Kleid. DAS KLEID. Ich war mal mit ihm shoppen vor 2 Wochen. Wir kamen an einem kleinen Shop vorbei und ich sah dieses Kleid. Es war. Es ist wunderschön. Doch ich konnte es mir nicht kaufen da mein Dad mir verboten hat noch weitere Kleider zu kaufen. Ich hatte viel zu viele. Ab übermorgen hätte ich es mir auch selber kaufen können. Ich stand vor dieser Scheibe und betrachtete es im Schaufenster. Er hatte es mir gekauft. 

"OH. MEIN. GOTT. Ich fasse es nicht das du mir das Geschenkt hast", ich nahm es raus hielt es an meine Körper und drehte mich um meine eigende Achse. Ich ließ das Kleid auf den Boden fallen und rannte auf ihn zu und sprang in seine Arme. Wir fielen gemeinsam zu boden da ich mit zu viel Schwung auf ihn zu Sprang. Wir fingen beide an zu lachen als wir auf dem Boden lagen und ich gab ihn einen Kuss auf die Wange. 

"Du bist der beste Freund den man haben kann. Ich fasse es immernoch nicht das du mir das gekauft hast. Danke das du da WARST", ich betonte das warst besonders, weil er ja jetzt noch gehen muss. Wir standen auf und ich zupfte mich kurz zurecht. Wir mussten lauthals lachen und alle anderen auch.  Brad jedoch nicht, zumindest nicht so sehr wie die anderen.

"Ich muss jetzt leider gehen. Tut mir leid Mausi. Ich komme in den nächsten Tagen nochmal vorbei", sagte Tobi nur noch und ging nach Hause. Ich umarmte ihn noch bevor er aus der Tür ging. 

"Was sollen wir denn jetzt machen?", fragte James. 

"Ich muss jetzt leider auch gehen. Sorry Süße. Ich hab dich ganz doll lieb. Du schaffst das schon mit den Jungs", sagte sie umarmte mich schnappte ihre Sachen und ging. Toll jetzt war ich mit den Jungs alleine. Was soll ich denn jetzt mit denen machen. 

"Ehhm. James? Ich habe keine Ahnung. Ehrlich gesagt habe ich euch alles gezeig oder Jess", antwortete ich auf die Frage von vorhin. Ich überlegte ob ich ihnen noch irgendetwas zeigen konnte.

"Wir gucken einfach noch ein paar Filme", sagte Connor dann. 

"Jaa. 21 Jump Street. Mein Lieblingsfilm! Hast du den?", kam dann von Brad. 

"Logo", sagte ich ging zum Fernseher und hohlte den Film raus und wir guckten ihn dann noch Avatar und dann noch Mama Mia. Es wurde spät. Wir sind alle eingeschlafen.

*

Ich wachte auf und guckte auf die Uhr. 

2:36 Uhr.

Man das war heute eigentlich ganz witzig. Ich ging nach oben in mein Zimmer zog mir ne Jogginghose und ein Top an. Ich ging nach draußen hinter unserem Haus ist ein kleiner Wald dort steht ein Baum er an einem Wunderschönen See. Die Äste des Baumes fallen bis auf den Boden nur dort wo eine kleine Bank steht, ist ein freier Blick auf den See. Ich ging in den Wald. Zu dem Baum damals hatte ich mit meinem Vater hier eine Bank hingestellt hinter den Blättern. Da es Frühling ist blüht alles wunderschön aber es war Nachts, war es doch recht frisch. Ich ging auf die Bank zu und setzte mich. Ich sah einfach nur auf den See und hoffte das mein Vater gleich kommt und sich neben mich setzt. Plötzlich knackte ein Ast. Ich drehte mich hoffnungsgsvoll um.

Brad's PoV:

Ich sah Annie nach draußen gehen sie hatte einen Pulli an. Ich schnappte mir meine Jacke und ging hinter ihr her. Sie lief in einen kleinen Wald. Was macht sie nur? Sie ging durch eine 'Blättertür' und setzte sich hin. Sollte ich jetzt auch dort hin. Ich zögerte. Doch ich ging zu ihr. WOW, sah das schön hier aus. Dort stand eine Bank, auf der saß Annie. Sie sah traurig aus. Soll ich sie ansprechen? 

"Hey ist alles okey bei dir? Du warst plötzlich weg. Ich habe mir sorgen gemacht", fragte ich. Hoffentlich antwortet sie mir jetzt und tickt nicht aus das ich ihr gefolgt bin. Dann habe ich bestimmt bei ihr verschissen. 

"Es ist alles ok", antwortete sie mir. Ich wusste das sie log. Bei ihr kann man sehen wenn sie traurig ist. Soll ich nachharcken? 

"Hey, sag mir die Wahrhei", sagte ich. Sie sah echt süß aus jetzt wo der Mond so durch manche Blätterlücken scheint und auf ihre Haare trifft.

"Okey. Ehrlich gesagt. Ich habe gehofft das du mein Dad bist also das mein Dad anstatt du hier auftacht. Nicht das ich dich nicht mag aber mein Dad und ich sind die einzigen Menschen die von dem Ort hier wissen. Er ist extra für mich und meinem Dad ich gehe hier immer hin wenn ich Traurig bin", sagte sie man merkte wie Traurig sie war. Sollte ich ihre Hand packen und sie in den Arm nehmen. 

"Das heißt du bist Traurig?", fragte ich, setzte mich zu ihr und nahm meine Hand. Sie sah mich an und schaute total süß aus. 

"Naja. Ja. Ich feier jetzt schon das 3 mal in Folge meinen Geburtstag ohne meinen Vater. Du hast doch bestimmt schon in meinem Zimmer die Gitarren gesehen?", ich wusste nicht was ich jetzt sagen sollte. Ich könnte mir nie meinen Geburtstag ohne meiner Familie vorstellen. Ich nickte bloß ich war einfach Baff. Ich meine sie hat ihre Mutter verloren und ihr Vater ist kaum zu Haus. 

"Ich habe 3. Jedes Jahr habe ich eine bekommen. Er hat in diesen Jahren immer nur eine SMS geschrieben. Ich bin immer nach meinem Geburtstag hier hin und dann habe ich den Ausblick genossen. Hier bin ich immer Glücklich geworden. Egal. Ehhm. Du hast dir sorgen gemacht?", fragte sie. Mist. Aber sie lächelte. Das ist echt hart ne SMS. Mal ehrlich und dann stehen wir auf der Matte. 

"Ehhmm. Ja. Ich bin aufgewacht und habe dich rausgehen sehen. So neugierig wie ich bin, laufe ich dir hinterher, und dann sehe ich dich in den Wald gehen, und dann mache ich mir sorgen um dich", sagte ich verlegen ich spürte das ich leicht rot wurde. Sie fing an zu Bibbern. Brad das ist deine Chance. Gib ihr deine Jacke.

"Ist dir kalt?", fragte ich. Und schon zog ich meine Jacke aus und hang ihr sie über die Schultern. Sie lächelte und nickte. Wir saßen dort noch eine gefühlte Ewigkeit. 

"Sollen wir nicht langsam zurück. Dir wird noch kalt und ich fände es echt scheiße wenn du krank werden würdest" sagte sie, mein Gott sie macht sich sorgen um mich. 

"Okey", sagte ich bloß. Stand auf. Hielt ihr meinen Arm hin.

"Madame. Dürfte ich sie nach Hause begleiten?", fragte ich. Sie nickte und kicherte. Wir gingen Seite an Seite den Weg zurück. Es war wundervoll. Als wir wieder bei ihr zuhause ankamen setzten wir uns nebeneinander auf dem Sofa und wir schliefen ein.