Timon ist 17 Jahre alt, ein Crossdresser, schwul und depressiv. All diese Punkte führen ihn zu Florian Heider. 28 Jahre alt, Psychologe und ebenfalls schwul.
Doch sollte man meinen das die beiden nur Doktor und Patient sind dann täuscht man sich gew...
Seufzend setzte Timon sich in seinem Bett auf, es war Montag, allein bei dem Gedanken nachher wieder in die Schule zu müssen, bekam er eine Mischung aus Panik und dem Verlangen sich sofort zu Übergeben.
Langsam, fast in Zeitlupe, setzte sich der Jugendliche auf und tapste verschlafen aus seinem Zimmer in Richtung Bad. Er lebte allein mit seiner Mutter in einer gemütlichen drei Zimmer Wohnung, seinen Vater kannte er nicht, denn dieser war abgehauen als Timon gerade einmal zwei Monate alt war. Langsam schlüpfte Timon aus seiner Boxershort und drehte warmes Wasser an.
Es tat gut, es fühlte sich gut an wie das warme Wasser über seinen Körper lief. Für einen kurzen Augenblick huschte ein Lächeln über Timons Gesicht.
Nachdem er geduscht und sich abgetrocknet hatte, musste er sich für ein Outfit entscheiden. Nach kurzem hin und her entschied er sich für einen pastellrosanen Faltenrock.
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Einen grauen Kapuzenpulli mit extra langen Ärmeln, um die vielen Narben auf seinen Armen zu verstecken.
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Und seine farblich dazu passenden Socken und Turnschuhe.
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Als er sich fertig angezogen hatte sah er seufzend in den Spiegel.
Wäre ich doch nur nicht so hässlich...
Dachte er, und versuchte seine Dunkelbraunen Haare zu ordnen.
Ja, er fand sich hässlich, er fand seine Stirn zu hoch, seine Nase zu groß, seine Haut zu unrein, seine Brille machte all dies noch komischer, seine Stimme fand er zu brüchig und seinen Bauch fand er zu dick.
