Timon ist 17 Jahre alt, ein Crossdresser, schwul und depressiv. All diese Punkte führen ihn zu Florian Heider. 28 Jahre alt, Psychologe und ebenfalls schwul.
Doch sollte man meinen das die beiden nur Doktor und Patient sind dann täuscht man sich gew...
Abends lag Timon auf seinem Bett, in seiner Hand die Tablette, vorsichtig ließ er sie zwischen seinen Fingern umher wandern.
Wofür mag die nur gut sein?
Er sah zur Uhr, es war 18.27 Uhr, in 3 Minuten sollte er laut seinem älteren Partner das Ding schlucken, doch wofür? Und warum genau um diese Uhrzeit?
Die Tablette war länglich, eine Kapseltablette, eine Seite war weiß, die andere pastelllila.
Es war nun genau 18.30 Uhr, Timon zögerte kurz, doch steckte sich die Tablette dann doch in den Mund und schluckte sie, er vertraute Flo bei soetwas.
Er bemerkte wie sein Herzschlag sich beschleunigte, schnell atmend ließ er sich auf sein Bett fallen und schloss die Augen.
Als er seine Augen kurzezeit später wieder öffnete, lag er nicht mehr auf seinem Bett, sondern auf einem harten Steinboden mit schwarz-weißem Schachbrett Muster.
Der 17 Jährige setzte sich langsam auf ,, Eigenartig, höchst Eigenartig-" murmelte er und sah sich um. Er lag in einem kleinen runden Raum mit hoher Decke, viele Türen reihten sich dicht an dicht. Timon versuchte jede der Türen zu öffnen, doch jede einzelne war verschlossen.
Er seufzte, doch sein Blick fiel auf einen gläsernen Tisch in der Mitte des Raumes, auf diesem lag ein Schlüssel. ,, Seltsam, war dieser Tisch gerade eben auch schon da?-" murmelte er und nahm den Schlüssel in die Hand.
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Doch auch mit dem Schlüssel ließ sich keine der Türen öffnen. Seufzend setzte er sich auf den Boden, sein Blick wanderte zu einem schwarzen Samtvorhang, war dorthinter vielleicht die passende Tür? Er zog den Vorhang zur Seite, tatsächlich war dorthinter eine Tür, und sogar der Schlüssel passte ins Schloss, allerdings war die Tür so klein, dass gerademal eine Maus hindurchpassen würde.
Wie komme ich da nur durch?
Er sah sich erneut um, und entdeckte auf dem Glastisch ein kleines Fläschchen, zögerlich nahm er es in die Hand.
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Was soll schon groß passieren?
Dachte der Schüler während er das Fläschchen öffnete. Vorsichtig roch er daran, doch es roch nach gar nichts.
