Weiße Lichter blenden mir ins Gesicht. Zuerst bin ich verwirrt, dann erkenne ich aber einige Firmenwagen von BigHit. Aus ihnen steigen Personen in schwarzem Aufzug und mit Sonnenbrillen. Sie zucken nicht einmal, als sie ihren toten Kollegen sehen. Oder können sie ihn nicht mehr erkennen?
Die breiten Männer legen mir fesseln an und führen mich zum Kofferraum von einem der Autos.
Dort ist es warm, stickig und ich kann von vorn laute Rockmusikhören. Der Bass schmerzt mir in den Ohren, hämmert für eine halbe Stunde auf mein Trommelfell.
Kaum verstummt die Musik, wird mir der Kofferraum von einem Typ mittleren Alters geöffnet. Tattoos überziehen seine Arme und seine Glatze schimmert unter dem Licht der Sonne. Ein Kerl, der bei einer Rockervereinigung gut einen Platz finden würde oder zumindest ein Motorrad besitzt.
„Mund auf, du Hure.", lacht er und öffnet seine Hose, „Ist mir doch egal ob du 'en Kerl bist, Hauptsache ich hab' 'en Loch zum reinspritzen."
Mit diesen Worten stopft er seinen Penis in meinen Mund und packt mich bei den Haaren, drückt mich an sich. Seine Schamhaare kitzeln meine Nase und ich muss mir ein Niesen verkneifen.
So schnell wie es begonnen hatte, endet es auch. Er kommt in meinem Mund und zieht sich keuchend die Hose hoch, als ich schlucke.
„Dudes!", ruft er seinen fünf Kollegen zu, „Das ist ja ein richtiges Glory Hole, wenn ihr mich fragt. Der Typ bekommt alles tief rein und schluckt auch noch."
Mit polternden Schritten laufen sie zu mir und einer meint: „Nicht dein Ernst, oder? Davon muss ich mich überzeugen."
Während die Anderen ein Stück weiter warten und Zigaretten rauchen, beginnt der Nächste meinen Hals zu ficken. Mit brutalen Stößen versucht der ekelhaft schmierige Mann meinen Rachen zum Kollaps zubringen oder mich gar zu ersticken. „Fresse auf, scheiß Untermensch.", meint er, als er ein Mal nicht tief genug kommt. Kratzspuren zeichnen sich an meinem Hals ab und mit einer Selbstverständlichkeit spritzt er mir mit der weißen Flüssigkeit ins Gesicht.
Auch dieser knöpft seine Hose zu und reden mit einem bärtigen Alten. Der läuft schnell zu mir und macht kurzen Prozess – von seinen Schlägen wird mir schwindlig und dann findet er es wohl auch noch witzig kurz vor dem Orgasmus seinen Schwanz durch meine Haare zufahren und dann dort zu kommen.
„Jungs, wird Zeit das Vieh rein zu bringen.", kichert der, mit dem grauen Bart, „Die Leute warten sicher schon." Damit stülpen sie mir einen Sack über den Kopf und tragen mich in das große Gebäude. Die Luft wir langsam knapp, als sie mich in einem Raum absetzen.
Es ist ein anderer als sonst – hier gibt es ein Bett und etwas Beleuchtung.
Nachdem mich die Männer befreit haben und das Zimmer verlassen setze ich mich auf das rote Laken und atme durch. Jedoch dauert es nicht lange, eh die Ruhe gestört wird. Ein junger Mann betritt den Raum, er scheint vielleicht 20 Jahre alt zu sein, schließt die Tür hinter sich ab.
„Hey, Kleiner. Habe von dem Angebot hier erfahren und konnte einfach nicht widerstehen. Eine ganze Stunde für 20.000 Won – das nenne ich doch mal ein Schnäppchen.", meint der Schwarzhaare begeistert, „Hör' zu ich, ich will meine ersten schwulen Erfahrungen machen, wenn du weißt was ich meine. Lass erst mal knutschen."
Kurz danach zieht er mich auf seinen Schoss und gibt mir sampfte Küsse auf die Lippe, hält mein Becken und gibt mir ein paar Flecken am Hals. „Das ist echt nicht schlecht, nein, das ist überhaupt nicht schlecht. Das ist sogar gut, sehr gut.", haucht er dazwischen und schaut in meine trüben, glasigen Augen die wahrscheinlich abwesend erscheinen.
Als wir uns weiter küssen lacht er: „Dreh' dich zu mir und mach' deine Beine breit, schling' sie um mich." Wir vertiefen den Kuss und langsam zieht er unsere Shirts aus, die auf dem Boden landen. Vorsichtig fängt er an meinen Schritt zu massieren und er führt meine rechte Hand zu seinem. Er unterbricht die rytmischen Bewegungen unserer Lippen immer wieder mit Stöhnen bis wir beide hart sind. „Ich will gerade richtig gern von dir gefickt werden.", schnauft er und zieht unsere Unterhosen aus. Nun trage ich nur noch Schuhe.
Ich liege inzwischen auf ihm, zwischen seinen Beinen und reibe an seinem Glied, vorsichtig dringe ich in ihn ein. Lautes Stöhnen ist zu hören, als ich ganz in ihm versunken bin und mich langsam in seinem Darm bewege.
Er scheint schnell daran gefallen gefunden zu haben, den er bettelt darum von hinten genommen zu werden. Schneller als gedacht dreht er sich in Position und sofort erfülle ich seinen Wunsch. Wild ramme ich mich in ihn hinein, bis der junge Mann, dessen Namen ich nicht kenne, wie hypnotisiert davon ist.
Namjoon meinte ein Mal: „Weißt du, man kann Menschen auch gefügig machen indem man ihnen das Hirn raus fickt – gerade klappt das gut, wenn du jemanden vergewaltigst."
Der Gedanke an Namjoon in dieser Situation macht mich gierig, denn ich erinnere mich an seine Ohrfeigen zurück. Sie tun immer so gut.
Ich beiße die Zähne zusammen und werde schneller, bis ich meinen Schwanz herausziehen muss kurz bevor ich komme. Mit meinen Fingern fange ich mein Sperma auf, bereit es zu essen, doch der Kerl meint:„Stop, lass' mich probieren wie es schmeckt." Ich halte ihm meine Hand hin, er leckt sie ab und stellt fest: „Wusste gar nicht, was ich alles verpasst habe."
Nun sitzt er da und ich reibe an seinem Glied. Beim Orgasmus wölbt sich sein gesamter Körper und er spritzt mir in den Mund. Als ich schlucke küsst er mich und lächelt mir zu: „Das war das Geilste was ich je erlebt habe.
Ich greife zu meinen Boxershorts, hebe sie vom Boden auf und ziehe sie an, während der Schwarzhaarige verschnauft.
Langsam setze ich mich so weit weg wie möglich von ihm in eine Ecke und umklammere mit den Armen meine Knie. „Bye, Kleiner. Aber vergiss' nicht – wiedersehen macht Freude."
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Fuckboy 3: No Way Out
TerrorAuf zur dritten und letzten Runde! In Fuckboy 3 erfahrt ihr, wie es mit Noye weitergeht. Der brutale Alltag unter BigHit und BTS geht ihm immer mehr an die Substanz, doch kann ihm ein Zufall helfen, aus der Miesere aus zu brechen?