Emily lief weiter, solange bis sie ihre Beine nicht mehr tragen konnten. Sie war nicht weit vom Waldrand entfernt, hatte dennoch nicht genug Kraft um hinaus zu kommen. Sie lehnte sich an einen der dicken Stämme und sank zu Boden. Mittlerweile hatten sich einige Tränen in ihren Augen gebildet, welche sich schnell zu kleinen salzigen Flüssen formten, die sich ihren Weg hinunter bis zu ihrem Kinn suchten. Emily machte sich gar nicht erst die Mühe sie zu trocken. Zu schnell würden neue kommen. Die junge Frau legte ihren Kopf auf ihre angewinkelten Knie und begann zu schluchzen. Dabei wusste sie nicht einmal wieso sie weinte.
Sicht Emily
Ich saß dort lange, es kam mir wie eine Ewigkeit vor. Doch die Kraft aufzustehen hatte ich nicht. Mein ganzer Körper zitterte vor angst, Anstrengung und Schmerz. Ich hörte ein rascheln hinter mir hatte aber keine Lust darüber nachzudenken was es sein könnte. Ich beschloss einfach sitzen zu bleiben. Jedoch spürte ich keine Sekunde später etwas auf meiner Schulter, mein Blick hob sich nun doch. Sah auf eine Hand, von dort aus auf zerfetzten Stoff und Blut bis hoch zu einem Gesicht. Es war der Clown welcher mich nun sanft anlächelte. Seine Haare waren komplett zerzaust und überall an seinem Körper hatten tiefe Kratzspuren die reinweiße Haut in scharlachrot verwandelt. All das war meine Schuld. Ich hätte nur zu Hause bleiben sollen. Aber ich hatte keine Ahnung! Ich stand auf, die Sorge um ihn lag mir schwer im Magen. Ich konnte nicht anders als ihn an mich zu drücken. Plötzlich packte er unsanft meine Handgelenke und drückte mich an den Baum an welchem ich bis gerade noch angelehnt saß. Er drückte nicht fest, dennoch spürte ich die harte Rinde deutlich in meinem Rücken. Er lehnte sich zu mir, atmete in mein Ohr bevor er ein Wort flüsterte. So leise, dass ich es kaum verstehen konnte. Pennywise. Ich wusste sofort was er mir da anvertraut hatte. Genau so wie ich wusste, dass ich diesen Namen niemals vergessen würde. Eine seiner Hände wanderte über meinen Arm bis zu meiner Schulter, so sanft, dass ich eine Gänsehaut nicht verbergen konnte. Seine Lippen formten ein Lächeln bevor sie sich auf meine drückten. Auch sein Körper kam meinem immer näher bis er mich schließlich hoch hob um den enormen Größenunterschied auszugleichen. Meine Hände legten sich reflexartig um seinen Hals, genauso wie meine Beine sich um seine Hüfte schlungen hatten. Ein dunkles Keuchen entfuhr seiner Kehle während er anfing sich über meinen Hals zu küssen bis hinunter zu meinem Pullover. Seine scharfen Zähne packten den weichen Stoff und rissen ihn auf. Meine Finger verkrallten sich im Kragen seines Kostüms. Auch ich konnte ein leises Keuchen nicht unterdrücken als seine Hände den kompletten Pullover aufgerissen hatten. Meine Hüfte presste sich immer fester gegen seinen Körper. Ich brauchte mehr, er war wie eine Droge für mich. Unsrer beider Atem verlor den Rhythmus und verwandelte sich langsam in leises Keuchen. Seine Lippen waren überall auf meinem Oberkörper während seine hände sich schon weiter hinunter gewagt hatten. Er setzte mich auf dem Waldboden ab und spielte während einem innigen Kuss mit meinem Gürtel. Ich währenddessen hatte meine Hände auf die Suche nach einem Weg seine Kleidung loszuwerden geschickt. Mein Gürtel lag bereits neben uns als ich endlich einen Reißverschluss fand welcher auch sofort benutzt wurde. Das ohnehin kaputte Kostüm rutschte von seinem Oberkörper auf den dreckigen Boden, dadurch hatte ich freie Sicht auf seine entblößen Brust. Die meisten der Kratzspuren waren bereits abgeheilt. Nur minimale, kaum sichtbare steifen blieben auf der Haut zurück. Seine Augen trafen erneut auf meine, baten förmlich um Erlaubnis welche ich nur zu gerne mit einem Nicken erteilte. Er lehnte sich komplett über mich und sag mir weiter in die Augen während ich spürte wie er meine Hose entgültig ausgezog...
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Puppeteer - The Show must go on #IceSplinters18
FanfictionEmily Ryder ist Journalistin durch und durch. Als seltsame Vorkommnisse die kleine Stadt Derry in Aufruhr versetzen ist sie sofort zur Stelle um täglich die neusten Geschehnisse für ihren eigenen kleinen Zeitungsverlag "Good Morning Derry" zu dokum...