#3 (Achtung!)

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(Kapitel enthält sexuelle Inhalte... x3
Ich kann sowas btw absolut nicht Schreiben... Das ist mein erstes richtiges mal)

Nach ihrer Begegnung in der Kanalisation fuhr Emily nach Hause. Sie aß etwas und sah Fernsehen. Doch irgendwie lag ihr eine gewisse Müdigkeit in den Knochen, weshalb sie entschied den verlorenen Schlaf der letzten Woche aufzuholen und mal früher zu Bett zu gehen. Sie machte sich fertig, zog ihren Pyjama an und legte sich in ihr großes Bett. Es war wunderbar warm und sie hatte das Gefühl, dass alle Anstrengung von ihr abfiel. Es dauerte nicht lange bis sie einschlief

Traum

Sicht Emily

Rohe Zementwände welche zusammen eine riesige Halle formten umgaben mich. In der Halle befand sich eine Tür, die sich vom Rest des verdreckten, in kargen Grautönen gehaltenen Gebäudes absetze. Ich kannte diese Halle, viele meiner Träume begannen dort, doch ein Ende fanden hier nur wenige. Ich öffnete sie, es war um einiges leichter als erwartet, sie flog beinahe von selbst auf. Dahinter lag mein altes Kinderzimmer. Das große Bett stand in der Mitte, sanftes Licht schien darauf. Ich wusste nicht wieso, doch es wirkte unglaublich schön. Selbst die Tapete, die ich absolut nicht mochte, sah einfach toll aus. Das ganze Zimmer wurde von schwachem, leicht bläulichen Licht geflutet und es roch herrlich nach einer Mischung zwischen dem süßlichen Duft von Schokolade, Karamell, ja sogar Popcorn und dem fruchtigen Geruch frisch geernteter Früchte. Ich ließ mich vorsichtig auf mein Bett sinken, einige Blütenblätter, ich tippe auf Tulpen, lagen darauf verteilt. Und dann spürte ich das unglaublichste was ich jemals in einem Traum spürte. Es war eine wirklich große, angenehm warme Hand welche sich sanft auf meine Schulter legte, als wäre ich aus Zucker. Heißer Atem kroch langsam durch mein Haar an meinem Gesicht vorbei. Der Duft von Süßigkeiten und Früchten stieg mir noch stärker in die Nase, dieses mal in perfekter Harmonie mit dem sanften Geruch von Schweiß und dem herben Duft von vor kurzem gesägtem Holz. Ein Arm dessen Stärke ich mir nicht ansatzweise vorstellen konnte legte sich vorsichtig, immer darauf bedacht mich nicht zu verletzen, um meinen Bauch. Besagter Arm und die Hand welche immernoch auf meiner Schulter lag zogen mich komplett auf das große Bett, unter meinem Rücken spürte ich das Heben und Senken eines breiten Brustkorbs welches durch mein Gewicht leicht stoßweise lief. Beide seiner Arme waren fest um meinen Körper geschlungen und der warme Atem stieß gegen meine Schulter. Es kostete mich einiges an Überwindung, doch schließlich drehte ich mich in seinen Armen um. Er ließ es zu, lockerte sogar seinen Griff um es mir zu erleichtern. Ich sah nun in zwei wunderschöne, wilde, bernsteinfarben funkelnde Augen. Von diesen Augen welche auch von einem wilden Raubtier hätten sein können führten rote Streifen fast wie sie auch bei einem Geparden zu finden waren zu seinen Mundwinkeln welche ein leichtes Lächeln formten. Die rote Farbe stand in einem faszinierenden Kontrast zu der reinweißen Farbe seiner Haut. Nur seine Nase hatte die rote Farbe welche ebenfalls seine Lippen zierte. Er war fremdartig, doch gleichzeitig faszinierend und wunderschön. Ich strich ihm sanft über die Wange, auch diese Geste ließ er zu. Seine Augen schlossen sich als meine Hand sanft über die Brust des Mannes wanderten und nach irgendetwas suchten das den Stoff welcher seinen Körper vor mir verbarg zu entfernen. Ich wollte mehr von diesem atemberaubenden Körper sehen. Meiner Finger fanden eingehüllt in Rüschen und Falten des seidigen Stoffes einen kleinen eisernen Reißverschluss. Meine Hände zitterten leicht, vor Aufregung, vielleicht Vorfreude und Faszination. Ich zog den Reißverschluss vorsichtig etwas auf, enthüllte damit mehr seiner schneeweißen Haut, er tat nichts, hielt mich nur sanft an meiner Hüfte fest, strich kaum spürbar über den Stoff meiner weißen Bluse. Seine Atmung jedoch verlor an Gleichmäßigkeit und ein Blick in sein Gesicht verriet mir, dass seine Augen immernoch fest verschlossen waren. Lächelnd zog ich weiter am Reißverschluss bis er kurz vor seiner Hüfte zum stehen kam. Mein Herzschlag verdoppelte sich als Ich ganz vorsichtig über seine entblößte Brust strich. Ich spürte seinen, ebenfalls schnellen Herzschlag in meinen Fingerspitzen. Meine Hände suchten an seinen kräftigen Schultern Halt während ich mich etwas aufsetze um sanfte Küsse auf der breiten Brust zu verteilen. Plötzlich wurde sein Griff um meine Hüfte stärker. Er setzte sich auf wobei das Kostüm welches er trug von seinen Schultern Glitt. Meine Hände legten sich instinktiv um seinem Rücken. Sein heißer Atem stieß fast keuchend gegen meinen Hals. Etwas feuchtes strich langsam über meine Schulter und entlockte mir ein heiseres keuchen. Meine Finger verkrallten sich in seine rötlichen Haaren während ich meinen Kopf fest an seiner Schulter vergrub. Etwas scharfes, schärfer und gefährlicher als jedes Messer dieser Welt, fuhr sachte über meinen Hals. Eine seiner großen Hände suchten sich einen Weg zu den Knöpfen meiner Bluse mit denen die behandschuhten Finger einen kleinen, für mich jedoch quälend langen Augenblick spielten bevor sie geöffnet wurden. Der Stoff wurde von meinen Schultern gestrichen, beinahe gleichzeitig begannen warme Lippen über mein Schlüsselbein zu tänzeln. Meine Arme legten sich wie von selbst um seinen Nacken. Dies schien er als einladende Geste zu sehen, denn er drehte sich auf die Seite und legte mich auf das weiche Bett nur um sich dann über mich zu beugen. Er lehnte sich zu mir hinunter und kam meinem Gesicht mit seinem immer näher. In stiller Vorfreude schlossen sich meine hellgrauen Augen und
- BEEEB, BEEEB, BEEEB

Ich schreckte schnell in meinem Bett hoch, mein Herz raste so schnell, dass ich Angst hatte es würde mir aus der Brust springen. Ich sah auf meinen Wecker der gnadenlos weiter klingelte. Zehn Uhr morgens... seufzend schaltete ich den Wecker aus und stand auf... Das war mal ein Traum...

Puppeteer - The Show must go on #IceSplinters18Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt