Kapitel 3

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Ein Monat später

Aims POV

Wo waren die den bitte?! Ich warte hier schon ewig auf Lee und Alyscha und was machen diese Arschbacken? Sie kommen nicht!!! Wieso tun sie mir das an?! Sie wissen doch wie sehr ich mich auf diesen Tag gefreut hatte. Und zwar SEHR! Den heute war der Tag der Abfahrt. Ich würde heute nach England fahren. Naja "fahren". Wir würden hin fliegen. Jetzt nicht in nem Flugzeug, sondern in einer Kutsche. Ja wir haben eine fliegende Kutsche. Wir sind Hexen und Zauberer, da hat man dann so was. Ist halt so. Sie wurde aber von nichts gezogen, denn die Kutsche flog einfach so. Und ja sie wurde ich 15 Minuten von hier losfliegen nach Europa, wo wir alle zusammen in Hogwarts landen würden und von dort aus jeder zu seiner Schule apparieren oder weiter fliegen würden. Ich, zu meinem Glück, würde dann dort in Hogwarts bleiben. Das waren sehr gute Neuigkeiten für mich, denn ich hatte es nicht so mit dem Fliegen, oder generell dem Reisen. Lee und Alyscha müssten aber weiter reisen. Da Lee sich eine Schule in Irland ausgesucht hatte, dessen Name ich wieder vergessen habe, da sie so unbekannt war, würde dort hin fahren und Alyscha müsste weiter nach Frankreich. Aber die beiden würden nirgendwo hinkommen, wenn die nicht bald hier auftauchen. Und zwar dalli. "So Kinder, bitte ladet noch die letzten Taschen ein. Wir fliegen dann gleich los." verkündete Mrs Taylor auffordernd und schickte die letzten Nachzügler los um ihre Taschen einzuladen. Wo waren die?! Langsam stieg die Panik in mir auf, denn ich wollte echt nicht ohne die beiden losfahren. Was sollte ich dann den ganzen Flug über machen? Und Amerika und England waren viel zu weit voneinander entfernt um sich irgendwann mal zu treffen! Aber sie kamen einfach nicht. Was soll das? Plötzlich tippte mir jemand auf die Schulter und ich drehte mich um. Mrs Taylor lächelte mich freundlich, aber ungeduldig an. "Ms Fletcher wir würden jetzt starten und Sie sind die einzige, die noch nicht eingestiegen ist." "Aber Lee und Alyscha sind noch nicht da." erwiederte ich verzweifelt und hielt ausschau nach meinen Freunden. "Ich bin mir sicher sie befinden sich irgendwo in der Kutsche, aber wir müssen jetzt echt los." sagte Mrs Taylor und schaute auffordernd zur Kutsche. "Aber-" versuchte ich noch ein letztes Mal zu protestieren, aber erfolglos. "Nein kein aber Ms Fletcher. Kommen sie oder ich muss sie leider auch da lassen." Mrs Taylor wurde jetzt echt ungeduldig und ich schlürfte ihr dann doch hinterher in die Kutsche, natürlich nicht ohne noch mal zurück zu schauen, ob Alyscha oder Lee vielleicht doch angerannt kamen, aber das taten sie nicht. Ich musste wohl damit leben ohne sie zu fahren.

Ich ging durch die Kutsche und suchte nach einem Sitzplatz, denn wenn ich erlich war, wollte ich nicht die ganze Fahrt über stehen. Und zum glück fand ich auch relativ schnell einen. Ich konnte sogar aus dem Fenster auf Ilvermorny schauen. Ich glaub ich würde diesen Ort trotzdem vermissen, egal wie kahl und langweilig die Wände waren, oder wie alles immer gleich war. Es war trotzdem mein zweites Zuhause. Ich schaute noch mal auf das Quidditchfeld und auf das große Tor dass zum Schloss führte. Ilvermorny war schon schön morgens, wenn niemand auf dem Gelände war, sondern in den einzelnen Kursen. Niemand lief unten lang, keine Menschenmengen, alles Still und kein Geplapper. Das gefiel mir sehr, denn ich mag es auch ab und zu allein zu sein. Große Mengen liegen mir nicht besonders. Ich bin lieber mit Lee und Alyscha unter dem großem Baum und mach mit denen irgendeine Scheiße. "Aims? Da bist du ja! Wo warst du?!" lies mich plötzlich eine Stimme hinter mir aufschrecken und ich stellte erstaunt fest, dass Alyscha  hinter mir war. "Wo ich war? Wo warst DU denn bitte?! Ich hab unten gewartet so wie abgemacht." fragte ich sie jetzt und sie runzelte die Stirn. "Unten? Wir haben doch gesagt wir treffen uns oben! Ach egal. Jetzt sind wir ja da." sagte sie und dann sahen wir uns an und dachten an das gleiche. "Lee." schoss es uns beide aus dem Mund und wir wussten beide sofort, dass sie nicht bei der anderen war. Schnell schauten wir aus dem Fenster und suchten das Gelände ab. Bäume, See, Rennendes Mädchen, Tor, Schloss, Großer Ba- RENNENDES MÄDCHEN?! Ich schaute genauer hin und tatsächlich, da rannte Lee auf uns zu und wir starteten näturlich genau jetzt. Ernsthaft?! Können wir nicht kurz warten? Sie ist doch gleich da. Aber nein. Anscheinend nicht. Wir müssten natürlich genau jetzt losfahren. Und Lee war zu weit weg um uns auch im Dauer Sprint zu erreichen. Sie schien, das auch zu realisieren, denn sie blieb stehen und legte ihre Tasche neben sich. Würde sie jetzt ganz aufgeben... na toll. Arme Lee. Die würde jetzt dableiben. Ich ging vom Fenster zurück und setzte mich auf meinen Sitz. Alyscha setzte sich auf den neben mich und sah mich traurig an: "Arme Lee. Sie hatte sich doch schon so auf Irland gefreut. Jetzt wird sie wohl nicht ihren Irischen Prinzen finden, von dem sie uns die ganze Zeit erzählt hatte." Ich wollte ihr gerade zustimmen, als hinter mir jemand sagte: "Und wie ich den finden werde. Ihr habt doch nicht gedacht ich lass euch ohne mich fahren. Na na da habt  ihr euch geschnitten." Wir drehten uns beide erstaunt zur Lee um die hinter uns stand und uns breit angrinste. "Wie h-" fragte Alyscha sie erstaunt, aber diese lächelte nur: "Magie!" setzte sich dann neben Alyscha und packte einen Apfel raus in den sie reinbiss. Na dann. Lasst das Abenteuer beginnen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 08, 2017 ⏰

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Aims Crazy Story that changed her life - Tom RiddleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt