Kapitel 6.

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Ich gehe gerade aus dem UNI Gebäude raus, und da ich so dumm bin und nur auf mein Handy gucke knalle ich voll in eine Person rein. Ich nuschel eine leise entschuldigung und gehe weiter. Komme aber nicht weit da mich jemand am Handgelenk fest hält und umdreht. Ich schaue nach oben und bleibe stocksteif stehen. Ich lasse mein Handy fallen, mir kommen langsam die tränen in die Augen. Vor mir steht die person, die dafür gesorgt hat das ich Jahre lang leide, die mir nur Narben gebracht hat, die mich gedemütigt, geschlagen hat, die mich nie geliebt hat.

Marko mein verhassten ex.

,,Na süße hast du mich vermisst?" Fragt er mit einem hässlichen Grinsen in seiner Hackfresse. Ich schüttel langsam meinen kopf, immer schneller in der Hoffnung er würde in Luft auf gehen. Ich fange an zuschreien. ,,LASS MICH LOS, LASS MICH IN FRIEDEN, ICH HASSE DICH NEEEIIIIIN NICHT, GEH WEG!!!!!" ich schlage um mich, bis er mich am Kiefer packt und in eine Gasse schleift.
,,Du wagst es zu schreien? Denkst du jemand hört sowas erbärmliches wie dich?! ICH HABE GESAGT DU WIRST ES BEREUEN MICH VERLASSEN ZU HABEN!" und schon spüre ich ein brennen auf meiner Wange und mein Kopf dreht sich nach links. Nochmal auf der anderen Seite. Ein tritt in meinen bauch. Er packt mich hart an meinen Armen sodass ich aufzische.
Ich kann mich nicht bewegen, er hat mich kaputt gemacht. Stumm läuft mir eine Träne runter während er mich hart küsst und meine Kleidung zerreißt. Ich kann einfach nichts machen außer heulen. Ich bin so erbärmlich.

,,EY SPAST, VERPISS DICH DU SCHEIẞ ARSCHLOCH ODER ICH WERDE DAFÜR SORGEN DAS DU NIE WIEDER SEHEN KANNST!!!!!" höre ich jemanden schreien bevor ich losgelassen werde und hart auf den Boden knalle. Ich höre wie jemand zu mir läuft doch ich bekomme nichts mehr mit.
Er hat es wieder hinbekommen
Ich sitze schon wieder wegen ihm hier und weine.
Ich höre gedämpft eine stimme, ich kenne diese Stimme. Ich schaue nach oben und sehe die schönsten Augen meines lebens. Doch dann falle ich in ein Schwarzes Loch und alles um mich herum wird schwarz.

Sicht Manu

Es ging alles so schnell. Direkt nachdem ich den Typen weggejagt habe renne ich zu Janin die mittlerweile auf dem Boden sitzt. Sie hat zerrissene Kleidung und starrt ins nichts. Ich Versuche mit ihr zu reden aber sie bekommt es anscheinend nicht mit.
Sie schaut langsam nach oben und ich sehe in ihre Augen, aber es fehlt was. Ihre Augen funkeln nicht mehr, sie sind leer. Kurz darauf bricht sie zusammen. Ich ziehe schnell meinen pulli aus und ziehe ihn ihr über bevor ich meinen einen Arm unter ihre Kniekehlen mache und den anderen an ihren Rücken um sie hochzuheben und zu meinem Auto zu tragen.

Bei ihr angekommen gehe ich schnell zu Tür um aufzuschließen. Leo ist anscheindend noch in der Uni da niemand da ist. Ich gehe mit Janin vorsichtig in ihr Zimmer und lege sie in ihr Bett. Ich ziehe ihr noch ihre schuhe aus und Decke sie zu.

So und jetzt sitze ich auf deren Sofa und warte. Auf was eigentlich? Ach ja genau! Auf leo! Die Mal wieder auf sich warten lässt.

Sicht Leonie

Ich schließe die Tür auf und gehe ins Wohnzimmer wo ich überraschenderweise Manu sehe. 'was macht der den hier?' ,,Ehm Manu nicht das ich dich nicht gerne hier hab, abbbbeeerrr wieso bist du hier? Und wo ist janu?"ziehe ich das aber extra lang? Ja!!. ,,Janin ist oben. Sie ist Bewusstlos. Als ich sie von der Uni abholen wollte hab ich gesehen wie sie von einem Mann gewaltsam in eine Gasse gezogen wurde. Dort hab ich dann gesehen wie sie geschlagen wurde und fast vergewaltigt wurde. Als ich den Typen dann weggejagt habe ist sie bewusstlos geworden." 'okey ganz ruhig Leonie, Janin ist fast vergewaltigt worden?! Sie wurde geschlagen?!?!?!!?!! SIE IST BEWUSSTLOS?!?!?!?!?!?! Ach du meine heilige jdbxudnyhdjxn' ,,Manu wie sah dieser Typ aus?" Versuchte ich ruhig zu klingen, ,,ich glaube hmm blondbraune Haare relativ verstrubelt. Schlaber Klamotten und voll mit Tattoo warum?" ,,Heiliger Strohsack das war Marko" sage ich Atem los und renne nach oben zu janu. Währenddessen sage ich Manu das er gehen kann.

Oben in Janus Zimmer angekommen sehe ich wie sie blass im Bett liegt und an die Decke starrt. ,,Janin?" Frage ich leise und lege mich neben sie. ,,Leo warum ich? Wieso muss er wieder da sein? Kann er nicht tot sein?" Sie fängt bitterlich an zu weinen. Ich nehme sie in meine Arme und Versuche sie zu trösten bis sie einschläft. Ich nehme mir ihren großen Teddy den sie so sehr liebt und lege ihn neben ihr. Den sie natürlich auch sofort umschlingt.

*Zwei Tage später*

Janin Sitz jetzt schon 2 Tage nur in unserer Wohnung und macht nichts. Sie trägt überall ihren Teddy mit sich und isst nichts mehr. So kann das nicht weiter gehen!
Ich will gerade Manu anrufen als es an der Tür klopft. Wenn man vom Teufel spricht. ,,Hey, kann ich rein kommen? Wie geht es Janin? Ich habe nichts mehr von ihr gehört" redet Manu wie ein Wasserfall. ,,Naja komm rein, sie isst nichts mehr und liegt nur noch, sie hat sich äußerlich sehr verändert, Versuch du dein Glück. Ich geh zu palle, lass dir Zeit bleib solange du willst und Versuch alles. Ruf mich einfach wenn du gehst" somit rausche ich an ihm vorbei und gehe zu palle.

Crazy Love/////GLP FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt