Jeordie stand mit heruntergelassener Hose, einem erregten Glied und einem verwirrten Gesichtsausdruck in seinem Flur Richtung Küche wo er,bevor Brian seinen Plan durchkreuzt hatte schon stand, und versuchte die Situation zu verstehen. Genau so war es damals ständig gelaufen,mit dem Unterschied das damals immer Drogen mit im Spiel gewesen waren . Nach einigen Sekunden in denen Jeordie sich nicht bewegte nahmer dumpf eine Stimme wahr die er im nach hinein Brian zuordnete. „Wolltest du da so wie du bist stehen bleiben oder wie sieht dein Plan aus?" Schließlich versuchte Jeordie seine Hose wieder hoch zu ziehen , als er gerade dabei war seinen Reißverschluss zuschließen vernahm er wieder Brians Stimme:" Hörst du wohl auf deine Hose zu schließen! Dann muss ich ja gleich wieder von vorne anfangen!" Seine Stimme klang gespielt streng und verärgert, doch Jeordie hatte keine Lust mehr auf die Spielchen. Entschlossen zog er sich fertig an und ging zurück ins Wohnzimmer wo Brian lässig auf dem Sofa auf ihn wartete. Als er Jeordies leeren, traurigen Blick sahmusste er schlucken. Er hatte seinen Bassisten niemals verletzenwollen. Das was er wollte war spielen. Ihn ein wenig ärgern. Dochaugenscheinlich war er zu weit gegangen. „ Tu mir einen Gefallen.Ich bin nicht mehr der den du behandeln kannst wie es dir passt! Ich glaub es ist besser wenn du jetzt gehst!" Jeordies Stimme klangstark verletzt und er senkte seinen Blick was Brian einen Stich ins Herz versetzte. In der Zeit wo sie keinen großartigen Kontakt gepflegt hatten hatte er völlig aus den Augen verloren wie sehr erdoch an seinem Bassisten hing. Andere Sachen waren in den Vordergrundgerückt. Doch in diesem Moment merkte er das er immer noch sehr anJeordie hing, mehr als er gedacht hatte. Und das er ihn nun soverletzt hatte machte ihn innerlich fast noch mehr fertig als die Tatsache das er betrogen wurde. „ Jeordie ich wollte dich nicht verletzen ! Das weißt du! Aber wenn ich gehen soll mach ich das."Er stand langsam auf in der Hoffnung das Jeordie ihn aufhielt und ihm mitteilte das er sich gefälligst wieder hinsetzen sollte, doch derkleine Mann blieb an seinem Platz stehen, die Hände in denHosentaschen vergraben und den Blick stur auf den Boden gehaftet. Erging auf Jeordie zu und nahm ihn einfach in den Arm. Er konnteeinfach nicht gehen ohne die Gewissheit das es seinem ehemals bestenKumpel gut ging. Mit dezentem Widerstand ließ Jeordie sich in dieUmarmung ziehen und gegen seinen Willen verspürte er so etwas wassich anfühlte wie Geborgenheit. Brian hatte seine Hände fest in den schwarzen schulterlangen Haaren verankert und kraulte Jeordies Kopf,was dieser nach einiger Zeit mit einem raus gerutschten Brummen quittierte .
Doch aufgehalten wurde Brian an diesem Abend nicht. Nachdem er Jeordie eine Zeit lang stumm in den Armen gehalten hatte, war er ohne einweiteres Wort gegangen. Als er zu hause ankam und gerade dabei wardie Türe zu schließen erblickte er am Treppenansatz seine nun Ex-Lebensgefährtin. Sie hatte die rote Spitzencorsage an die er soliebte und den passenden Tanga, und empfing ihn mit den Worten" Heymein Schatz, können wir.... nicht nochmal über alles reden?" Beim aussprechen dieser Worte ging sie langsam die Stufen zu Brianhinunter, der sie nur mit trockenem Mund anguckte. Nachdem er sichbei Jeordie Apetitt geholt hatte, hätte er die Tatsache das dieses hübsche Wesen ihn vor wenigen Stunden betrogen hatte am liebsten inden Wind geschossen und wäre über sie hergefallen.Doch da kam ihm wieder das Bild vor Augen, welches er ertragen musste undseine aufkeimende Lust wich aufkochender Wut. Er lenkte seinen Gang seitwärts nachdem er die Tür geschlossen hatte in Richtung desWohnzimmers, ohne sie aus den Augen zu lassen. „ Was machst du nochhier?" kam leicht gereizt über seine Lippen. Die Antwort darauf konnte er sich theoretisch schon denken. Sie wollte noch mal überalles reden. Aber drauf geschissen. Nicht mit ihm, zumal er sich sicher war das sie in diesem Aufzug nicht mit aneinander gereiten Buchstaben zu Wörtern woraus Sätze wurden kommunizieren wollte,sondern gezielt auf seine Schwachstelle zielte. Welcher heterosexuelle Mann würde bei dem Anblick einer attraktiven Frau in diesem Aufzug nicht schwach werden, war wohl ihr Gedanke gewesen. Und ihr Plan war aufgegangen und nur zu gerne würde er sich das nehme was er gerade eben noch mit Jeordie anstellen wollte, aber immer wieder wenn er fast dabei war die kochende Wut beiseite zu schieben und seiner Lust Platz zu machen, vor allem die die in seinerHose herrschte , kamen ihm diese verletzenden Bilder in den Kopf und verwarf die Lust wieder. Nur leider können Männer nun mal ihre Lust nicht so leicht verbergen wie Frauen. Sie ging die letzten Stufen hinab und kam auf Brian der seitlich in dem breiten Türrahmen zumWohnzimmer stand zu, legte ihre schmale Hand auf seine Schulter die nur von einem schwarzen Hemd bekleidet war und ließ sie langsam gerade an seinem Körper hinunter gleiten um bei seiner Körpermitte,an der gewölbten Stelle halt zu machen und den Druck ihrer Hand zuerhöhen. Er hielt unweigerlich die Luft an, wenn seine Seele auch tief verletzt war so sehnte er sich doch nach körperlicher Nähe.Sie ließ den Abstand zwischen ihm und sich langsam schmelzen indem sie mit ein paar eleganten Schritten die letzten Zentimeter die zwischen ihnen lagen versiegelte. Als sie ihren perfekten Mund langsam auf seinen Hals steuerte fing er sich wieder, fing, zwar hektisch , wieder an zu atmen und packte mit seiner rechten Hand ihr Gesicht . Er hielt ihre Wangen mit Daumen und Zeigefinger fest und blickte mit leerem Blick auf sie herab. Ohne ein Wort zu ihr zu sagen zog er sie, an ihrem Gesicht hinter sich her. Dabei gruben sich seine zwei Finger merklich in ihre zarte Haut, doch das leise wimmern durch den verursachten Schmerz überhörte er. An der Haustüre zog er sie noch einmal an sich heran und legte seine Lippen an ihr linkes Ohrund flüsterte kalt:" Fick dich durch ganz America, fick jeden der deine Fotze sehen will, aber ich will deine Fotze nie wieder sehen,Bitch!" Schließlich stieß er sie weg und knallte hinter sich die Türe zu.
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Bad Uncel's
AdventureMarilyn Manson steckt in einer tiefen Depressionsphase. Selbst mit seinem besten Kumpel Johnny möchte er nicht reden. Doch dieser lässt nicht locker und schleppt ihn gegen Mansons Willen mit zu den Bad Uncel's. Von diesem Tag an...