Kapitel 23

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~ Nialls Sicht ~

Jetzt stehe ich hier vor Diana, dem Mädchen meiner Träume, meiner Prinzessin und sie sieht mich nicht. Ich weiss nicht was Ich sagen soll, ich weiß nichtmal warum ich genau hier bin. Ich glaube nur um da zu sein, um zu zeigen, dass ich sie nicht verlassen werde.

D:"Was machst du hier? hab ich nicht gesagt du solltest gehen? und nie wieder kommen?"

Ihre stimme klingt weinerlich in ich gehe ein paar Schritte vor. Unter normalen Umständen würde ich sie umarmen und trösten, aber dies sind nun ganz und gar nicht normale Unstände. Ich bleibe unschlüssig vor ihr stehen und lege einfach eine Hand an ihre Wange. Die Tränen fließen jetzt aus ihren Augen, ihren wunderschönen Augen, die immer noch Strahlen wie Sterne. Sie weint einfach und macht nicht den Versuch die Tränen zu stoppen oder weg zu wischen.
Ich fahre mit meinem Daumen über ihre nasse Wange und ich bilde mir ein kleines Zucken ihrer Mundwinkel ein. Ich kann nicht anders und schließe meine Arme um sie.

Ihr Körper bebt und sie bleibt einfach stehen mit meinen Armen um ihren Körper. Ich genieße die Berührung, auch wenn sie die Umarmung in kleinster Weise erwidert. Es muss doch eine Möglichkeit geben sie zu heilen!

I:"Diana? gibt es nicht irgendeine.. Möglichkeit... ehm..."

Sie schluchzt und nickt aber.

D:"Ein komplizierter Eingriff bei dem die Netzhaut repariert wird... aber das ist viel zu teuer."

Ich wusste es. Man kann sie heilen! es fühlt sich wirklich so an als würde mir ein ganzes Gebirge vom Herzen fallen und ich atme erleichtert durch.

I:"Zu teuer gibt es nicht für meine Prinzessin."

Sie drückt mit ihren Händen gegen meine Brust und ich lockere meine Arme.

D:"Niall, das... das kannst du nicht... das kannst du nicht ernst meinen."

Sie schüttelt mit geweiteten Augen den Kopf.

I:"Ich kann Prinzessin... und ich werde."

Wieder laufen ihre Tränen und ich fühle mich so schuldig.

D:"Du... Warum bist du noch hier? warum haardünn nicht getan was ich gesagt habe? warum bist du wieder gekommen und... bist bereit so viel Geld..."

Ich lächel und ziehe sie wieder ein bisschen näher an mich heran.

I:"Weil ich sich liebe und du mein Traummädchen bist. Ich werde immer bleiben und ich werde immer alles tun."

Ich war mir noch nie so sicher über meine Gefühle für jemanden, wie bei Diana, wie sie auf mich wirkt und wie sie mein verhalten beeinflusst. Wenn sie mich berührt kribbelt es an der stelle und wenn sie mich anlächelt wird mir warm ums Herz. Nie wieder möchte ich ohne sie leben. Nie wieder möchte ich sie weinen sehen. nicht vor Trauer.

Ich nehme langsam meine Arme von ihr und Hebe ihren Kopf an. Ihre Augen schauen mich an, aber sie sehen mich nicht, ihr Blick ist irgendwie leer.
Da ganze macht mir Angst, aber ich lege meine Lippen auf ihre weichen und sie scheinen miteinander zu verschmelzen. Es ist echt unglaublich wie sie es schafft, dass in meinem Bauch etwas explodiert. Das klingt kitschig und nach Mädchen-Geschwärme, aber so ist es. Unsere Lippen bewegen sich perfekt miteinander und sie schlingt jetzt auch ihre arme um mich. Ich habe sie so vermisst, so sehr vermisst.

Ich löse mich von ihr nehme ihr Gesicht zwischen meine Handflächen.

I:"Ich habe sich vermisst. Das habe ich vermisst, das Gefühl in meinem Bauch wenn du mich schon nur anschaust."

Sie lächelt schüchtern und schon wieder wird mir warm.

Memories [Niall Horan]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt