Memories [Niall Horan]

Kapitel 25

~Dianas Sicht~

Es klingelt unerwartet an der Tür und ich rufe, dass ich komme. Langsam Taste ich mich zu Treppe und erfühle beim gehen jede einzelne Treppenstufe genau um nicht herunterzufallen. unten angekommen Taste ich mich an den Wänden entlang und öffne die Tür.

N:"Na Prinzessin?"
War ja klar, dass Niall es ist. Ich kann eine übermäßige art... Vorfreude in seiner Stimme erkennen... er führt irgendwas im schilde... ich weiß es einfach!
I:"Na? was hast du vor?" Ich lächle.
N:"woher weißt du, dass ich etwas vor habe, komm einfach Mit..."
I:"keine ahnung.. Ehm... warte.. ich muss.."
N:"Du musst was?"
Ja was muss ich? mich umziehen? Kann ja eh nicht sehen was ich anziehe... meine Tasche holen? brauche ich da wo wir hin wollen meine tasche? make-up aufbessern? ich trage kein Make-up mehr.. kann's ja eh nicht auftragen und ich habe auch nie so viel besnutzt, als dass ich es hätte aufbessern müssen... Ich seufze.
I:"Ich brauche mein Handy..."
N:"Nein, brauchst du nicht.."
I:"doch... wenn Mum anruft-"
N:"Deine Mum weiß bescheid und hat meine Nummer zum Notfall.."
Ich seufze schon wieder und gebe mich geschlagen. Ich schlender in die Küche und nehme da vom Schlüsselbrett meinen Hausschlüssel, ich reiche ihn Niall, wir gehen raus und er schließt ab.
Er übt mir den Schlüssel nicht wieder, sondern führt mich gleich zum Auto.
I:"Was ist mit dem Schlüssel?"
N:"Da wo wir hinfahren werden sie die alle deine Wertsachen abnehmen und eh mir geben"
Wo zum Donnerwetter will er hin?
Nach einer ziemlich ruhigen Fahrt spüre ich wie der Wagen hält.
N:"Wir sind da, bereit?"
I:"Bereit für was?"
N:"Um operiert zu werden."

Ich traue meinen Ohren nicht. Operiert? jetzt hier und heute?

I:"Was?"
N:"Du hast das schon richtig gehört! Du hast nacher deine Augen-OP nach der du wieder sehen kannst... es ist jetzt fünf vor 3 und 3 sollten wir da sein, weil um 4 der Eingriff ist."
Er hört sich aufgeregt und stolz an. ich muss unwillkürlich lächeln, niemand auf der ganzen Welt ist so fürsorglich, liebevoll, lustig und süß wie er.
I:"Niall? danke, danke für alles.."
N:"für dich immer mein Engel und jetzt raus aus der Karre, du hast eine Operation zu absolvieren!" man kann ganz klar ein Lachen in seiner Stimme ausmachen und dieses Lachen macht mich glücklich.
Niall nimmt meine Jand und hilft mir aus dem Wagen. Er lässt mich mich bei ihm einhaken und geht mit mir ins Krankenhaus. Hier bin ich echt übermäßig oft... ich kann es schon fast mein zweites Zuhause nennen. als wir durch die Tür treten empfängt uns schon der so vertraute Geruch von Desinfektionsmittel und Krankenhaus-Kaffe... Niall zieht mich einigermaßen schnell durch die Gänge, der kennt sich hier mittlerweile sich echt gut aus...

"Ja da ist die Patientin ja" das ist Dr. Sullivan wenn ich mich nicht irre.
"Dr. Sullivan?" Ich frage lieber, nicht dass ich falsch liege..
"Ja ganz richtig. komm gleich mal mit, wir müssen dich ja erstmal zum schlafen bringen, nicht war?" Niall folgt ihm mit mir am Arm und dann muss ich mit dem Doktor alleine in einen Raum.

Niall umarmt mich.
N:"Ich werde da sein wenn du aufwachst ich werde die ganze Zeit hier warten Prinzessin."
Ich lächel und Niall drückt mir nochmal einen sanften Kuss auf die Lippen, dann lässt er mich gehen. in dem Raum gibt mir Sullivan ein Nakose-Mittel und hilft mir mich auf eine liege zu legen, nachdem ich den üblichen Krankhaus-Kittel bekommen habe.

~ Nialls Sicht~

Ich sitze zwei Stunden vor dem OP-Saal bis der Arzt endlich rauskommt und sagt, dass alles gut verlaufen ist. Ich danke ihm und er bringt mich in Dianas Krankenzimmer, in das sie sie sofort geschoben haben nach der OP.

Ich setze mich an ihr Bett und nehme ihre Hand und Drücke sie.

Sie hat wieder einen Verband um den Kopf und dieses Mal werde ich sie davon abhalten ihn zu früh ab zu nahmen, diesmal könnte das nämlich fatale folgen haben.

Ich sitze lange einfach an ihrem Bett ohne mich zu bewegen, alles ist still und man hört nur unser Atmen. Ich muss bald weiter auf Tour und habe keine Ahnung wie ich das Diana sagen soll.. sollte ich sie einfach mitnehmen? zweifelsohne wäre das mein Wunsch, aber geht das? naja.. Schule hat sie nicht mehr... ich muss mit ihrer Mutter reden...

Ich bin tief in meine Gedanken versunken als ich das schwache drücken ihrer Hand spüre und aufschrecke. Sie ist bei Bewustsein!

"Niall?" höre ich ihre stimme und ich drücke ihre Hand.

~ Dianas Sicht ~

Ich setze mich auf und meine freie Hand wandert zum Verband an meinem Kopf. Ich Strähne.

NI:"Diesmal musst du es aber dranlassen"
Er Lacht ein wenig und das lässt es mi warm ums Herz werden. ich liebe sein Lachen. Ich liebe alles an ihm. Ich mache auch kurz umflöchten dann in die Richtung in der ich Niall erwarte.

I:"wann werde ich das Ding los?"
N:"weiß nicht, will sollten eh einen Arzt holen, jetzt wo du aufgewacht bist. Ich komme gleich wieder."

Er steht auf, lässt meine Hand los, gibt mir einen Kuss auf die Wange, flüstert mir ein 'ich bin so froh, dass du wach bist' zu und geht raus. ich bleibe mit einem Lächeln im Gesicht hier sitzen. Unglaublich was für Gefühle man gegenüber von Personen haben kann. Was sie für eine Wirkung auf einen haben. Das Kribbeln im Bauch beim Küssen, die Wärme und Herz wenn er lacht oder lächelt, das Gefühl Zuhause zu sein, wenn man in seinen Armen liegt und das beschleunigen des Pulses und der Atmung sobald er einem näher kommt. Ich schüttel lächelnd den Kopf. Verrückt, was der Junge mit mir macht!

Niall und Dr. Sullivan betreten den Raum und Niall setzt sich wieder auf den Stuhl an meinem Bett und greift nach meiner Hand.

DS:"Also Junge Dame, wenn sie keine Beschwerden haben, ihnen tut doch nichts weg oder?

I:"nein, alles ist gut."

DS:"Dann können sie den Verband morgen gleich nach dem Aufwachen abnehmen."

I:"Dankeschön."

DS:"Ich schicke ihnen eine Schwester mit etwas zu essen."

I:"Toll, danke"

Er geht und ich runtsche etwas weiter in meinen Kissen herunter.

Die Schwester bringt etwas zu essen und Niall füttert mich, wobei er an und zu auch mal einen Nissen nimmt und jedes mal betont, wie schrecklich Krankenhausessen schmeckt. jedes mal Lache ich und bis zum Abend habe ich so viel gelacht, dass mein Bauch weh tut. Niall legt sich zu mir in das kleine Bett in ich kuschel mich an seine Brust.

So schlafe ich ein und so Wache ich auf.

N:"Guten Morgen mein Engel." ich lächel und zeige auf meinen Verband.
I:"Machst du ihn mir ab?"
Niall lacht und macht sich an dem verband zu schaffen, es dauert eine Weile bis er das Ende gefunden hat, aber dann entfernt er das lästige Ding schnell von meinen Augen und ich blinzel.

Ich sehe zuerst hauptsächlich, dass es ziemlich hell ist, aber als meine Augen sich daran gewöhnt haben kann ich ganz kalt Niall vor mir sehen. ich bin so glücklich, dass ich ihn stürmisch umarme. Jetzt ist alles wieder gut.

Niall drückt mich von ihm weg, aber nur um mich zu küssen. Der Kuss ist voller Leidenschaft und in meinem Bauch explodieren die tollsten Feuerwerke. Es ist perfekt.