[Ninas Sicht]
"Letzter Aufruf für den Flug nach Buenos Aires. Bitte begeben Sie sich zum Ausgang 14.", ertönte der Lautsprecher des Flughafens und ich machte mich bereit.
Ich stand nun meiner Großmutter gegenüber.
"Und du bist dir ganz sicher, dass du doch nicht mitkommst?", hakte ich noch einmal nach.
Das ist nicht das 1. Mal, dass meine Großmutter ihre Meinung kurzfristig ändert.
"Ja, ich bin mir Sicher. Und jetzt geh', bevor du deinen Flug verpasst."
Wir umarmten uns.
"Ich werd' dich vermissen, Kleine."
"Ich dich auch. Danke für alles.", bedankte ich mich.
Dann machte ich mich auf dem Weg ins Flugzeug.
"Ruf' mich an, wenn du gelandet bist!", rief sie mir noch hinterher.
Ich setzte mich ins Flugzeug, nahm meine Kofhörer und hörte Musik.
Buenos Aires, ich komme![Matteos Sicht]
Langsam öffnete sich das Tor des Gefängnis und ich kniff' die Augen zu, da die Sonne mich blendete. 3 Jahre lang war ich an die Dunkelheit gewöhnt.
Als ich draußen war, schloss sich das Tor wieder und nun stand ich hier.
Nach 3 langen Jahren bin ich wieder frei.
Ich atmete einmal tief ein, bevor ich in mein Auto stieg.
Ich musste mich zuerst an's Autofahren erinnern.
Immerhin bin ich jetzt schon 3 Jahre nicht mehr Auto gefahren.
Irgendwann fuhr' ich dann los.Es tat gut wieder durch die Straßen von Buenos Aires fahren. Endlich bin ich wieder frei.
Als ich an der Villa, die ich geerbt habe, ankam, parkte ich das Auto in der Garage und ging rein.Nach langer Zeit bin ich wieder Zuhause.
Andere würden jetzt Freudenssprünge machen und sich in ihr Bett schmeißen, aber ich? Nein, ich hätte heulen können, tat es aber nicht.
Ihr fragt euch vielleicht warum.Tja, ich war nie richtig hier.
Ich war entweder im Internat oder im Stützpunkt unserer kriminellen Bande.
Nur meine Eltern waren hier und als meine Mutter gegangen ist, war mein Vater alleine hier.
Wenn ich gefragt werde, behaupte ich, dass wir eine Traumfamilie sind, aber das ist natürlich gelogen.
Meine Mutter habe ich seit 7 Jahren nicht mehr gesehen und meinen Vater seit 3. Obwohl, kann ich die beiden überhaupt noch "meine Eltern" nennen? Meine Mutter hat mich eiskalt zurück gelassen und treibt sich jetzt bestimmt irgendwo auf der Welt um. Und mein Vater? Wegen ihm hab' ich alles verloren was mir wichtig war!
Und jetzt? Jetzt stehe ich hier und betrachte mich im Spiegel.~Seh' dich doch nur mal an, Matteo! Du bist dreckig und hast Augenringe! Was hat der Knast nur mit dir gemacht? Du bist nicht mehr der Matteo Balsano, der du früher warst. Jetzt bist du nur noch ein 20-jähriger, der nicht weiß, was er mit seinem Leben anfangen soll. Du warst schon immer innerlich zerbrochen. Also sag' schon, was willst du jetzt tun?~, plagte mein Unterbewusstsein.
Dann sah' ich mich um und fand ein Zimmer mit einem Bett.
Es war mir egal, wem es gehörte, ich wollte einfach nur noch schlafen.Gute Frage, was will ich jetzt tun?.....
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Hey Leute😁Mein armer Matteo😢❤
Wie findet ihr das Kapitel? Würde mich sehr über ein Feedback in den Kommentaren freuen😊
Und ich hab' noch Info für euch. Wundert euch nicht wenn am Ende eines Kapitel eine kleine "Frage" kommt.
Zum Beispiel:#Luna oder Ámbar?
#me: ÁmbarIch weiß unnötig, aber ich weiß auch nicht was ich mir dabei denke😅
Außerdem ist das jetzt auch mal zur Abwechslung was neues.Dann, bis zum nächsten Kapitel👋❤
Bye👋❤LG eure soylunalover4864💕
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Hat die Liebe noch eine Chance? ~Nitteo FF
FanfictionFortsetzung von: Das Internat ~Nitteo FF Ich empfehle euch den den 1.Teil zuerst zu lesen, denn sonst versteht ihr die Story nicht richtig. ------------------------------------------ Mittlerweile sind 3 Jahre vergangen und zwischen Nina & Matteo hat...